Apple Music: Das wird der neue Voice Plan euch bieten

Zum Unleashed-Event von Apple, das im Oktober dieses Jahres stattgefunden hatte, konnte Apple auch sein neues Abo-Modell „Voice Plan“ für Apple Music vorstellen. Hierbei handelt es sich schlicht gesagt um ein Abo, bei dem ihr Musik von Apple Music ausschließlich per Sprachbefehlen nutzen könnt.  Mit iOS 15.2 (und natürlich iPadOS 15.2, macOS 12.1, watchOS 8.3 und tvOS 15.2) soll der neue Voice Plan offiziell starten. Doch bei MacRumors konnte man schon etwas früher einen Ausblick auf das neue Modell geben.

4,99 Euro wird der Voice Plan pro Monat kosten. In den USA soll man aber als Erstabonnent eine einwöchige Vorschau ohne automatische Verlängerung angeboten bekommen, aber auch eine dreimonatige Testversion, die sich dann allerdings auch selbstständig verlängert, sofern nicht rechtzeitig gekündigt wird. Der Voice Plan selbst lässt sich dann logischerweise auf jedem Siri-kompatiblen Gerät nutzen und soll sich wohl auch mit der Funktion „Type to Siri“ verwenden lassen. Ihr könnt also auch unterwegs damit Musik hören, indem ihr den Befehl an Siri schreibt, anstatt ihn im vollen Bus laut aussprechen zu müssen.

In der Apple-Music-App wird es einen zusätzlichen Bereich „Frag einfach Siri…“ geben, in dem Hörvorschläge für Abonnenten des Voice Plans zu finden sein werden. Solltet ihr dann doch einmal versuchen, Apple Music ohne Siri und stattdessen per Touch zu bedienen, erscheint ein kurzer Hinweis, dass ihr Siri verwenden müsst oder eben euer Abo auf einen normalen Tarif erweitert.

Wichtig zu wissen ist meiner Meinung nach aber, dass Voice-Plan-Abonnenten die Tracks weder in Spatial Audio noch in Lossless Audio hören dürfen, Songs auch nicht für die Offline-Wiedergabe herunterladen können und auch keine Musikvideos damit anschauen dürfen. Ebenfalls werden euch keine Songtexte angeboten. Ihr könnt zudem nicht sehen, was eure Freunde gerade hören und die Wiedergabe auf anderen (nicht Apple-) Plattformen wie Androidgeräten wird nicht unterstützt.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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7 Kommentare

  1. Zudem kann man auch keine eigene Musik hochladen!

  2. Wie soll das funktionieren? Siri versteht ja nicht gleichzeitig Deutsch and English in einem Satz.

  3. Sowas blödes habe ich lange nicht mehr gesehen von Apple. Also wenn man schon den Dienst für 4.99 anbieten kann und es dafür nur eine Einschränkung in der Bedienung gibt finde ich das irgendwie seltsam. Wie mein Vorredner schon schreibt wird es eine Katastrophe sein für jeden der Deutsch mit Englisch schreibt. Man kennt die Siri Leistung von der AppleTV. Das ist eher frustrierend als zielführend

  4. Kann man so denn überhaupt noch neue Playlists anlegen?

  5. Es gibt leider bist heute diverse Lieder, bei denen ich mir die Zähne an Siri ausbeiße. Ich habe spontan nicht alle parat, aber „​ilyproxy – superswag pt. 1“ ist ein Track, den ich bereits in diversen Varianten ausgesprochen habe, ohne dass er jemals abgespielt wurde. Es gibt ihn aber bei AppleMusic. „Mucho Gusto“ von Viko63 wird nur dann abgespielt, wenn ich ihn sehr deutsch ausspreche. Spanisch überfordert Siri wiederum. Für diesen Milliardenkonzern ist der dazugehörige Sprachassistent eher beschämend. Diese Variante von AppleMusic wirkt daher wie ein schlechter Scherz.

  6. Wolfenheimer says:

    Falls das öfter gebucht wird, muss Apple ja vielleicht mal was an Siri machen. Gefühlt hat sich in zehn Jahren wenig bis überhaupt nichts getan und Apple scheint der Abstand zu Alexa und Google nicht groß zu kümmern.

  7. Wer soll das buchen? Siri ist absolut nicht konkurrenzfähig

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