Apple könnte Mini-LED-Adoption durch kommende MacBooks pushen
Apple nutzt bereits Mini-LED-Hintergrundbeleuchtungen für seine aktuellen iPad Pro mit 12,9 Zoll. Im Wesentlichen stellen Mini LEDs verbesserte Backlights für traditionelle LC-Displays dar. So ist es durch die kleineren LEDs möglich, mehr Dimming-Zonen zu verwenden. Laut dem Analysten Ming-Chi Kuo wolle Apple die Adoption von Mini LED durch die kommenden MacBooks noch weiter vorantreiben.
Demnach sollen auch die neuen MacBook Pro mit 14 und 16 Zoll Mini-LED-Hintergrundbeleuchtungen nutzen. Durch das Mehr an Geräten mit der Technologie soll es Zulieferern möglich sein, ihre Invesitionen zu erhöhen. Das werde auch Apple helfen die Produktionskosten mittelfristig zu senken. Wie es dann meistens so ist: Sind Mini-LED-Hintergrundbeleuchtungen durch Apples Voranpreschen dann günstiger, erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass andere Unternehmen nachziehen und ebenfalls Notebooks und Tablets damit anbieten.
Die Kollegen von MacRumors rechnen dann auch damit, dass Mini LED vor allem durch neue MacBooks in die Puschen kommen könnte. So steigerten sich die Auslieferungsmengen da in den letzten Jahren kaum. Doch durch Apples neue ARM-SoCs, die verbesserten Mini-LED-Hintergrundbeleuchtungen und neue Designs könnten viele Bestandskunden 2021 ein Upgrade wagen, vermutet man. Auch ein neues MacBook Air sei angeblich in der Mache. Es solle 13 Zoll Diagonale aufweisen und dünner und leichter sein als Vorgängermodelle. Auch hier geht man von Mini-LED-Beleuchtung aus. Dieses Gerät dürfte aber erst 2022 erscheinen.
Kleiner Hinweis: Verwechselt Mini LED bitte nicht mit Micro LED. Während Mini LED „nur“ eine verbesserte Form von LCD-Hintergrundbeleuchtungen darstellt, meint Micro LED eine völlig neue Display-Technik mit selbstleuchtenden Pixeln wie bei OLEDs.
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Wie lange ich jetzt schon vom ominösen 14″ MacBook höre. Vier Jahre? Letzte Gerüchte sagen ja, dass es dieses Jahr wieder nicht kommt. Also mal sehen.