Apple iPad Pro Testbericht (9,7 Zoll)
Es gab neulich neue Geräte von Apple zu sehen, namentlich das Apple iPhone SE (hier mein iPhone SE Testbericht) und das neue iPad Pro, welches 9,7 Zoll groß ist. Hatte man vorher das klassische iPad, so gesellten sich im Laufe der Jahre neue Geräte hinzu, so bekommen Kompakt-Liebhaber das iPad mini und die Kreativen das große iPad Pro mit wuchtigen 12,9 Zoll. Ich persönlich bin immer ein Wandler zwischen den Welten. Will ich möglichst gut konsumieren, so mag ich wirklich mein bisheriges Gerät, das iPad Air 2. Tolle Größe, tolle Akkulaufzeit, toller Sound – gelungenes Rundumpaket für viele meiner Belange.
Dennoch hatte ich davor auch gerne das iPad mini in der Mache, da dieses doch kompaktes Gerät ist, welches auch meine Ansprüche erfüllte – und eben noch eine Ecke kleiner, was auf großen Reisen oder generell unterwegs nett ist. Nun also ein kleines iPad Pro mit 9,7 Zoll. Da stelle ich mir bei einem Text natürlich die Frage, wie „Pro“ bin ich eigentlich? Bin ich nicht eher mit meinem Notebook der Pro, weil dort meine Apps parallel laufen, weil ich dort meine Tastatur und weiteres habe? Fakt dürfte sein: Jeder hat ein anderes Gebiet, sodass man schon vorweg nehmen darf: Wer welches Gerät als Pro-Gerät sieht, das hängt auch immer von dem ab, was man beruflich macht – oder was man mit dem Tablet machen will.
Doch lasst uns erst einmal mit den nackten Zahlen zum iPad Pro anfangen – und uns die Unterschiede zum iPad Air 2 zu Gemüte führen. In Sachen Speicher hat man aufgerüstet, das iPad Pro ist nicht mehr in 16 GB-Konfigurationen zu haben, es steht in 32 GB, 128 GB und 256 GB zur Verfügung. Das iPad Air 2 wird momentan lediglich in 16 GB und 64 GB bei Apple angeboten (die 128er Version findet man aber auch bei eBay und Co.).
Das Mehr an Technik und das neue Display sorgen beim iPad Pro nicht für ein Mehr an Gewicht – wie auch beim Air 2 zeigt die Waage 437 Gramm (444 Gramm WiFi und LTE) an. Auch die Abmaße sind 1:1 die gleichen, wie auch die technischen Daten in Sachen Display. 2048 x 1536 bei 264 ppi. Dennoch: das Display richtet sich im neuen iPad an professionelle Nutzer und hat aus diesem Grunde einen besseren Farbumfang und eine Funktion, die Apple „True Tone Display“ nennt. Darauf gehe ich aber noch im Verlaufe dieses Beitrages ein.
Unter der Haube hat man dann aber gewühlt. Das iPad Air 2 ist auch jetzt noch ein rasantes Gerät, welches bislang alles weggerockt hat, was ich so damit anstellen wollte. Im iPad Pro mit 9,7 Zoll hat Apple dann den A9X-Chip der dritten Generation verbaut, der zudem mit M9-Coprozessor daherkommt. Apple selber vergleicht dessen Leistung nicht mit dem A8X, der im iPad Air 2 steckt, wohl aber mit dem A7, der im iPad mini 2 zum Einsatz kommt.
Hier verspricht man in Sachen CPU und Grafik einen gehörigen Geschwindigkeitszuwachs, der zudem noch höher ist, als im Vergleich iPad Air 2 und iPad mini 2. Logo, nicht wahr? Doch kommen wir zu weiteren interessanten Neuerungen. Die Kamera ist beispielsweise eine. Kennt ihr die Fotos im Internet, auf denen eine Horde fotografierender Menschen zu sehen ist? Da ist immer einer bei, der mit dem Tablet fotografiert. Nie wollte ich „That guy“ sein – aber gut zu wissen, dass ich es könnte.
Die neue Kamera am iPad Pro bietet nun nämlich 12 Megapixel und eine f/2.2-Blende, während im Vorgänger noch 8 Megapixel bei einer Blende von f/2.4 zum Einsatz kamen. Für die Freunde der Live Photos: Ja, diese werden vom iPad Pro unterstützt. Ebenfalls verbessert: von 1,2 Megapixel beim iPad Air 2 geht es auf 5 Megapixel in Sachen Frontcam. Übrigens: die rückseitigeKamera hat einen Buckel, dennoch wackelt das iPad nicht, wenn es auf dem Rücken liegend angetippt wird.
Auch in Sachen Video ist man mit dem iPad Pro besser aufgestellt, so kann man – sofern gewollt – Videos nun in 4K aufnehmen, zudem auch Zeitlupenvideos mit 240 fps bei 720p und 120 fps mit 1080p aufnehmen – das iPad Air 2 schafft „nur“ 120 fps bei 720p. Auch an der Stabilisierung hat man gearbeitet, so wartet das iPad Pro mit einer „Cinematic Videostabilisierung“ genannten Funktion auf – zudem hat man nun einen kontinuierlichen Autofokus, das iPad Air 2 hat lediglich den Autofokus, wenn per Hand nachgetippt wird. Auf dem Papier hat man so eigentlich einen klaren Sieger.
Doch ich greife einmal vorab: es gibt nicht „das beste iPad von Apple“. Es gibt nur das beste – sofern ihr ein Gerät von Apple wollt – iPad für euch. Alles eine Frage dessen, was man selber macht oder zukünftig machen will. Geht man realistisch von 64 GB Speicher aus, die es schon sein sollten beim iPad, so bezahlt man ab 539 Euro beim iPad Air 2, während es das iPad Pro mit 9,7 Zoll in 64 GB nicht gibt, wohl aber in 128 GB – hier geht es dann ab 869 Euro los, wenn man denn bei Apple kaufen möchte.
Ist natürlich ein Unterschied, sogar ein großer. Und der wird noch größer wenn man tatsächlich Pro-Ambitionen hat und das iPad Pro auch so nutzen will – als Desktop-Ersatz. Was man noch brauchen könnte? Klar, den Apple Pencil und das Smart Keyboard. Das Keyboard kostet mal eben 169 Euro und der Pencil auch noch einmal 109 Euro. Was ihr dann unterm Strich raus habt, liegt an euch und der von euch präferierten Konfiguration. So oder so: eine dicke Stange Geld.
Und da es hier um das iPad Pro geht, steige ich auch mal hier ein. Beim Keyboard und der Frage, ob es bei mir ein Notebook ersetzen könnte. Apples Smart Keyboard wird per Smart Connector am iPad angeschlossen und über dieses gespeist. Tastaturen am iPad sind seit Jahren keine große Kunst, es gibt welche von Apple und die der Dritt-Hersteller. Neu ist eben der Smart Connector, man setzt nicht auf Bluetooth. Es ist so: ihr müsst euch eingrooven, um flott an der kleineren Tastatur zu tippen. Gewöhnt man sich wirklich dran, kalkuliert mal einen Tag des Tippens ein, bis ihr das Keyboard flott nutzen könnt. Das Keyboard ist gut und auch gleich als Hülle nutzbar.
Muss aber auch kritisiert sein dürfen: ich finde das schon preislich hoch, zudem ist die Tatsache, dass kein deutsches Tastatur-Layout derzeit vorliegt, ein NoGo. Ja, Blind-Tipper können in den Einstellungen natürlich das Tastatur-Layout umbiegen und wie gewohnt tippen, ich selber ziehe aber auch das optisch deutsche Keyboard vor. Ich würde auch kein Notebook mit US-Layout kaufen. Das finde ich verbesserungswürdig – gerade bei einer Firma wie Apple, bei denen vorgestellt wird – und man darf recht kurz danach kaufen. Aber warum eben nicht dieses Keyboard mit deutschem Layout? Man weiss es nicht.
Der direkte Vergleich: ich tippe super ungerne mit dem Notebook auf dem Schoß, ziehe mein Belkin Cushtop (gibt es gar nicht mehr bei Amazon, nur den CushDesk) oder einen Tisch vor. Und ich tippe weiterhin ungerne mit dem iPad auf dem Schoß. Ich sehe aus wie ein Affe auf dem Schleifstein – und ich tippe auch wie einer dabei. Die nicht vorhandenen Neigungswinkel tun ihr Übriges dazu.
Für mich persönlich ist daher ein Tisch unabdingbar, aber das ist mein subjektives Empfinden. Müsst ihr für euch ausprobieren. Mein Gefühl mit dem iPad und dem Smart Keyboard (oder Keyboard generell): ich sitze im Flugzeug und links und rechts sitzen Menschen, die einen ähnlichen Fett-Grad wie ich haben. Da will man nun tippen, hat aber keinen Platz, sodass es sich platztechnisch so anfühlt, als würden die Ellenbogen an den Innenseiten vor eurem Brustkorb zusammenklappen.
Übrigens kein iPad-Problem sondern ein generelles, welches ich habe. Solltet ihr hauptsächlich in der Bahn tippen oder im Flieger genügend Platz haben: alles wunderbar. Zumindest bei mir. Grundsätzlich ist das Smart Keyboard eine gute Sache, kann man so auch etwas produktiver arbeiten, da Kurzbefehle möglich sind (fett schreiben in Pages flott über CMD+B und so) und man eben mehr vom Display hat, wenn man ein externes Keyboard nutzt.
Kommen wir nun direkt zum Display, denn das ist auch eine der Komponenten, mit der sich das iPad Pro abheben möchte – und auch tut. In reinen Zahlen bleibt die Auflösung und die ppi-Zahl, doch man konnte noch schrauben. So verfügt das Display des iPad Pro über eine höhere Helligkeit (die ich in heller Umgebung aber kaum wahrnehme) und reflektiert weniger. Profis freuen sich zudem über eine bessere Farbsättigung, Apple setzt beim iPad Pro auch auf den P3-Farbraum, bislang setzte man nur auf sRGB. Der P3-Farbraum wird übrigens auch beim 27er Retina-iMac eingesetzt.
Sichtbare Verbesserungen, wie auch das optional zuschaltbare True Tone-Display, welches die Umgebung analysiert und so ein besonders natürliches Bild abgibt. Der Sensor sitzt hier im Bereich der Kamera und man kann besonders gut den Effekt feststellen, wenn man mal ein normales iPad neben das neue legt und dabei die Darstellung von Weiß in Papier-Angelegenheiten betrachtet. Das ist wirklich extrem gut gelungen und wird die freuen, die Wert auf ein besonders gutes Display legen.
Nicht falsch verstehen: das Display des iPad Air 2 ist schon klasse – und im reellen Leben wird euch das neue Display des iPad Pro nach einer Weile gar nicht mehr auffallen – ihr merkt es, wenn ihr einen Vorgänger oder ein anderes Gerät zur Hand nehmt – beziehungsweise die Funktion deaktiviert. Im direkten Vergleich wirkt das iPad Air 2 kühler, mit mehr Blauanteil. Ganz ehrlich: eines der definitiven Pro-Features für produktive Farb-Arbeiter. Wer es braucht, der wird glücklich sein – ich finde es angenehm, aber nicht zwingend für mich, da eine solche Funktion nicht in meinen Arbeitsbereich fällt, glücklicherweise.
Die Leistung des iPad Pro. Das ist natürlich extrem wichtig, nicht nur beim Daddeln. Ich selber habe das iPad Air 2 mit meinen Anwendungen schon nicht an die Leistungsgrenze gebracht und auch das iPad Pro verspricht mir dieses. Wer an diesem Tablet arbeitet, der kann dies tun, das zeigt auch ein Geekbench, der synthetisch testet, was das Tablet so kann. Getestet wurde mit dem aktuellen iOS 9.3.1 – hier brachte es das iPad Pro mit seinem A9x auf 3029 Punkte im Single-Core und auf 5178 Punkte im Multi-Core-Score. Wie erwähnt: Keine Lags, keine Probleme. Schön.
Die Lautsprecher im iPad Pro. Aus zwei mach vier. Zwei oben und zwei unten. Ich fand den Sound im iPad Air 2 schon gut, zumindest im Lautstärkebereich bis 75 Prozent. Der Unterschied ist groß, der Sound wirkt runder und umfassender. Man erreicht durch die zwei weiteren Lautsprecher ein detaillierteres Klangbild, welches ausreicht, um mein Arbeitszimmer zu beschallen. Offenbar hat man auch nachgearbeitet, denn auch die Verzerrungen im oberen Lautstärkebereich sind weniger geworden. Macht Laune, nicht nur bei der normalen Arbeit oder beim Schauen von Filmen – auch wenn man mal mehr Sound will, kommt man auf seine Kosten. Ich kann aus dem Stegreif kein anderes Tablet nennen, welches an diesen Sound rankommt.
In Sachen Akkuleistung hält Apple weiterhin sein Versprechen und 10 Stunden sind im Mischgebrauch definitiv machbar. Wer bei voller Helligkeit aufwendige Spiele spielt, der bekommt den Akku allerdings auch schneller klein, minutiös ist das Ganze aber schwer auf den Einzelnen runterzubrechen, da Menschen teilweise die automatische Helligkeitsregelung nutzen, manche wiederum von Hand justieren und überhaupt ist die Nutzung bekanntlich unterschiedlich.
Wie bei jedem technischen Gerät gebe ich Bahnfahrern mit auf den Weg: sofern ihr die LTE-Variante habt und ihr nicht zwingend unterwegs Surfen wollt, so macht den Airplane-Modus an. In der hier doch eher spärlich ausgebauten nordischen Ecke sorgt die dauernde Netzsuche für Akkubelastung. Ist der Akku leer, so müsst ihr round about vier Stunden an die Steckdose, um euer iPad Pro wieder auf die 100 Prozent Akkukapazität zu bringen.
Es ist wahrscheinlich kein einzelner Punkt, der mir am iPad Pro gefällt, es ist die Summe der Dinge, die machbar sind. Trat das iPad in den Zeiten des iPhone 6 Plus oder iPhone 6s Plus bei mir in den Hintergrund, so ertappe ich mich nun wieder häufiger, wie ich es auf der Couch nutze. Ich benötige keinen Kindle, ich lese am iPad und ja, ich verfasse auch mal was handschriftlich – obwohl ich mir gerade dieses in den Jahren abgewöhnt habe (und sicherlich bald wieder werde).
Die App GoodNotes macht dabei einen super Job, erkennt sie meine Krakelei doch recht gut und wandelt diese in das getippte Wort um. Auch das lose Zeichnen ist so eine Sache, die ich mit meinem Sohn gerne mache, wir haben da eine tolle Symbiose aus klassischen Wachsmalstiften und dem Zeichnen mittels Finger und Stift am iPad gefunden.
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Auch unterwegs ist das iPad Pro in der letzten Zeit mein Begleiter gewesen, jüngst ließ ich bei einem London-Trip mein MacBook zuhause. Ich verzichtete auf Kabel und Gewicht und konnte dennoch das Meiste von dem machen, was ich so wollte. Das ist ein gutes Gefühl, dass man mal eben das iPad einsetzen kann, denn es ist einfach transportabler – und dank SIM-Slot oder virtueller SIM-Karte muss ich mir nicht zwingend Gedanken über WLAN machen, wenn ich Mobilfunk habe. Für mich ist halt nur die bereits erwähnte Arbeitsfläche wichtig, die muss passen, damit ich tippen kann. Wäre ich Schüler und Student und müsste mit Texten fuhrwerken, dann wäre das wohl genau mein Ding.
Noch ein paar Worte zur Kamera, die 12 Megapixel hat und technisch auf iPhone 6s-Niveau spielt. Wie bereits erwähnt finde ich immer merkwürdig, wenn mit dem iPad fotografiert wird. In Anbetracht eines Pro-Gerätes musste Apple hier aber nachlegen und eine Kamera verbauen – denn was wäre ein Pro-Gerät ohne eine solche Abgrenzung zum iPad Air 2. Und ja, es ist gut zu wissen, dass die Kamera gute Fotos machen könnte, wenn man dies denn wollen würde. Wer wirklich mit dem iPad arbeitet und es produktiv nutzt, der wird die Möglichkeiten zu schätzen wissen. Die Fotos können sich definitiv sehen lassen, eine definitive Verbesserung gegenüber den Vorgänger-Geräten. Die Farben wirken natürlich, nichts geschönt oder rundgezeichnet. Recht harmonisch alles. Hat man das iPad also eh zur Hand, muss man nicht das Smartphone aus der Tasche friemeln, es sieht albern aus, macht aber gute Fotos.
Das iPad Pro – eine Empfehlung? Nicht zwingend – Apple versucht jeden iPad-Interessierten mit dem Lineup anzusprechen. Es gibt das iPad mini 4, welches beispielsweise meine Frau einsetzt – häufiger als ihr Notebook. Baybmonitor, Entertainment- und Spielemaschine, aber auch Lese- und Rezept-Lösung. Dann das bislang von mir eingesetzte iPad Air 2 und die neuen Pro-Maschinen für das Mehr. Wer ein iPad Air 2 sein Eigen nennt und bislang alles damit macht, der braucht sicherlich nicht aktualisieren. Das ergibt nur Sinn, wenn man den neuen Apple Pencil oder das Smart Keyboard nutzen will, man bombastischen Sound braucht oder Fotos mit dem iPad aufgenommen (gilt natürlich auch für deren Bearbeitung!) werden sollen – trotz der Größe des Tablets und den Eindruck, den man bei Dritten hinterlässt.
Wer aber ein älteres Modell sein Eigen nennt und auf State of the Art in Sachen Tablet upgraden will – und auch die Neuerungen, die das iPad Pro mit sich bringt, möchte, der kann zum neuen iPad Pro greifen. Ich persönlich habe es versucht, es kann trotz aller Werkzeuge zumindest in meinem Workflow kein 100%iger Ersatz zum klassischen Rechner sein. Aber das liegt an meiner Arbeit. Müsste ich derzeit ein Tablet wählen und auf ein Notebook verzichten, dann würde es zur Stunde tatsächlich das iPad Pro sein.
Letzten Endes bringt mich das auch zur Frage, was wohl aus der Air-Reihe wird, denn für mich ist das Pro trotz seines Preises das bessere Air. Was also wird zukünftig passieren? Wird die iPad Air-Reihe mit etwas stärkeren Komponenten aufgerüstet, bildet aber durch Abstufungen weiterhin die preisliche Unterklasse unter der Pro-Reihe? Wir werden es sicher im Herbst sehen.
Hat gefallen:
Tolle Performance, satter Sound, gute Verarbeitung, Kamera ist gut, Stifteingabe funktioniert wie versprochen, andere Speicheroptionen (endlich Platz für fast alles bei mir), großartiger Bildschirm und gute Akkulaufzeit.
Hat nicht so gefallen:
Smart Keyboard nur mir US-Layout derzeit, keine unterschiedlichen Neigungswinkel beim Keyboard, offizielles Zubehör lässt Preis des Gesamtpaketes schnell sehr hoch werden, kein 3D Touch, Lighning-Port setzt nicht auf USB 3.0, Apple Pencil will gut verstaut werden, hat am iPad keinen Platz. Mobiles Betriebssystem weiterhin beschränkter als die Desktop-Variante.
Apple iPad Pro 9,7 Zoll, Preise:
Apple iPad Pro, 32 GByte Speicherplatz, Wi-Fi, 689 Euro / mit LTE 839 Euro
Apple iPad Pro, 128 GByte Speicherplatz, Wi-Fi, 869 Euro / mit LTE 1019 Euro
Apple iPad Pro, 256 GByte Speicherplatz, Wi-Fi, 1049 Euro / mit LTE 1199 Euro
Smart Cover, 59 Euro
Silikon-Hülle 79 Euro
Smart Keyboard 169 Euro
Ich hab seit kurzem das kleine iPad Pro mit LTE, Stift und Tastatur.. Bei der Tastatur nervt mich tierisch, dass man sie nur in einem Winkel benutzen kann..
Ich hatte vorher das iPad 2 und das erste iPad mini.. Der Unterschied sind Welten..
Mich wundert es, dass der Beiname „Pro“ teilweise so verstanden wird, dass sich dieses Gerät nur an „Pros“ richtet. Welche Gruppe sollen denn die „Pros“ darstellen? Meiner Auffassung steht der Beiname eher für das Produkt selber und nicht für einige wenige Zielgruppen. Beim Vorgänger musste man ja auch nicht fliegen können, um es zu benutzen.
Aber ich schließe mich einigen hier an: toller Bericht, danke!
@Henry
Pro user im Sinne von produktiv, nicht nur für entertainment.
So interpretiere und nutze ich es auch.
@Karl O
Doch. Erstens hat die Android Gallery App aus den selben Gründen den Zoom genau so behandelt wie die iOS Fotos App. Zweitens gibt es auf Android aus exakt den gleichen Gründen die Möglichkeit einen Ladebildschirm beim Launch zu zeigen wie auf iOS.
Paar Infos für dich: https://plus.google.com/+AndroidDevelopers/posts/Z1Wwainpjhd
https://www.google.com/design/spec/patterns/launch-screens.html#launch-screens-types-of-launch-screens
Deine Pseudo-Argumente in Zeiten zu bringen in denen iOS Geräte mit Apple’s custom SSD Controllern ausgestattet sind die auf PCIe basieren und mit MacBooks vergleichbare I/O-Werte liefern, und CPU-Kerne so gross wie manche Desktop-Chips sind und für den App Launch extrem hohe Peak Performance in den ersten Sekunden liefern zeugt auch eher von Unwissenheit. Bullshit eben.
Schade, dass du dich so primitiv geben musst, aber vl kannst du nicht anders.
Deine Argumente heute sind wieder aus der Luft gegriffen, schließlich ging es von Anfang an um ein iPad aus dem Jahre 2010 und zu diesem Zeitpunkt hat iOS, sowohl auf dem iPad wie auch auf dem iPhone mit den Screenshots eine Schnelligkeit vorgetäuscht, die nicht vorhanden war. Zu diesem Zeitpunkt gab es keine placeholder bei Android (dein Artikel ist von 2015) und selbst jetzt, 2016, wird nur bei wenigen Apps das Logo der App zum Starten eingeblendet und nicht ein screenshot der App UI wie bei Apple.
CPU-Kerne so groß wie Desktop Chips? Oh man, in welcher Zeit bist du denn stecken geblieben? Nein, bitte nicht mehr antworten.
Mich würde intressieren, ob man den Unterschied beim kleineren RAM im Vergleich zum großen iPad Pro merkt
Wirklich sehr schöner Praxistest. Vielen Dank!
Eine Frage noch: Beim Pro steht ja, wie beim iPhone, die Kamera 1-2 mm raus. Beim Air war das nicht so. Stört das stark, wenn man das iPad auf dem Tisch liegend verwendet? Kippelt es dann bei jedem Berühren?
@Elric: Kein Kippeln
@Karl O
Ich nicht mehr antworten? Und ob ich antworte. Ich gebe mich nicht primitiv sondern reagiere allergisch auf Bullshit.
Wenn auf Android viele Apps während des Startvorgangs nichts anzeigen ist das eben so. Dass Google es nicht so sehr mit Human Interface hat wie Apple ist bekannt. Die Möglichkeit gibt es seit Anfangstagen und ist Usus in guten Entwicklerhandbüchern wenn es um UI und UX geht. Auf Android musste man sich diese Lösung lange Zeit selbst bauen (abgesehen von simplen Splash Screens). Diese Information einzublenden sorgt wie schon gesagt für UX und Kontext, nur einen schwarzen Bildschirm beim Launch zu zeigen ist demzufolge schlechte UX. Du kannst das natürlich krampfhaft negativ für iOS auslegen. Mir ist das Rille.
Zum zweiten Punkt, nur mal als Beispiel: https://en.wikipedia.org/wiki/Transistor_count
8-core Core i7 Haswell-E: 2.600.000.000
tri-core Apple A8X: 3.000.000.000
Boom.