Apple iPad Air 3 im Teardown: Kommt einem bekannt vor

Bei iFixit hat man sich das neue Apple iPad Air 3 angeschaut, offiziell vonseiten des Herstellers natürlich nur als iPad Air betitelt, da Apple bei einigen seiner Produkte ungern eine Nummer dranhängt. Dabei erntet das Tablet die für Apple-Produkte fast schon klassische Punktzahl von 2/10 für die potentielle Reparierbarkeit. Der geringe Wert kommt unter anderem durch den schwer erreichbaren Akku zustande.

So sei letzterer laut den Bastlern von iFixit zwar in der Theorie auswechselbar, in der Praxis müsse man sich aber derart durch das Innenleben kämpfen, dass wohl nur die erfahrensten Tüftler den Akku austauschen könnten, ohne dabei andere Komponenten im Gehäuse versehentlich zu beschädigen. Dabei lobt man zwar, dass Apple auf gebräuchliche Schrauben ohne Sonderfälle setzt, kritisiert aber den ausschweifenden Einsatz von Klebstoff.

Einige Komponenten sind modular aufgebaut und damit bei Beschädigungen einzeln austauschbar, der Lightning-Anschluss hingegen sei aber auf das Mainboard aufgelötet. Dabei erlebe man beim Aufbau des Innenlebens vorwiegend ein Déjà-vu, denn Apple sei ähnlich vorgegangen wie beim iPad Pro 10,5.

Positive Überraschung: Der Akku ist mit 30,8 Wh etwas größer als von Apple angegeben. Das Unternehmen aus Cupertino nennt offiziell 30,2 Wh. Sonst erlebt man bei der freigelegten Technik aber keine Wunder. Apple setzt auf 3 GByte LPDDR4X-RAM von SK Hynix, während der Flash-Speicher von Toshiba stammt. Diese Daten sind vielleicht für einige von euch interessant, da Apple zum RAM bei seinen iPad üblicherweise keine Angaben macht.

Während das iPad Mini 5 zudem ein gehöriges Upgrade bei der Kamera erlebt hat – von 1,2 auf 7 Megapixel, verbleibt das neue Apple iPad Air 3 bei 8 Megapixeln. Hier stehen die Pro-Modelle mit ihren 12 Megapixeln also weiterhin an der Spitze.

Den gesamten Teardown des Apple iPad Air 3 findet ihr direkt bei iFixit an dieser Stelle.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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