Apple: Das ist das iPhone 14 Pro

Nachdem man uns alles Mögliche zum iPhone 14 und 14 Plus erzählt hat, kam der Konzern aus Cupertino zum neuen iPhone 14 Pro. Das kommt im Gegensatz zum normalen Modell nicht mit einer Notch, sondern mit dem neuen Display inklusive Pill-Shape-Cutout daher.

Der Edelstahlrahmen bleibt dem Modell erhalten und wird in vier Farben verfügbar sein. Die True-Depth-Kamera wurde in den kleinen Cutout gesteckt und damit ist mehr Display möglich. Das UI passt sich so an, dass es den Cutout quasi unsichtbar macht. Apple nennt diesen Bereich Dynamic Island, der speziell für Alarme und Benachrichtigungen gedacht ist. Sah im Video wirklich gut aus und integriert die Kamera gut. Wie sich das in der Nutzung macht, wird sich zeigen.

Die Live-Activities im neuen Bildschirm tauchen im entsperrten Modus in diesem neuen Bereich auf. All das, ohne dass ihr Apps verlassen müsst.

Das Display ist neu und kommt in zwei Größen, 6,1 und 6,7 Zoll. Es ist heller (bis zu 1.600 nits) und besitzt einen schmaleren Rahmen als der Vorgänger. Die maximale Helligkeit für Peaks in kleineren Bildbereichen liegt bei 2.000 nits. Endlich hat das iPhone auch ein Always-On-Display, das wichtige Informationen anzeigt. Dazu schaltet das Display bis auf 1 Hz herunter und wird intelligent gedimmt. Das Display wird durch neue Chips mit möglichst wenig Strom aktualisiert.

Im iPhone 14 Pro steckt der A16 Bionic Chip, der stark verbessert wurde, 16 Milliarden Transistoren besitzt und auf dem 4-nm-Herstellungsprozess aufsetzt. Es soll der schnellste Chip in aktuellen Smartphones sein. 40 Prozent schneller als die Konkurrenz soll er sein. 6 CPU-Kerne besitzt der Chip und eine 16 Kerne umfassende Neural Engine. Eine 5-Kern-GPU mit verbesserter Bandbreite stellt maximale Performance im Grafikbereich sicher. Die Display Engine regelt allein den Bildschirm und steuert Dinge wie den Always-On-Modus. Zu beachten: Der neue Prozessor A16 Bionic steckt eben in diesem Jahr nur in den Pro-Modellen. iPhone 14 und iPhone 14 Plus müssen mit dem A15 Bionic aus dem Vorjahr auskommen.

Neu ist natürlich auch die Kamera, drei Linsen sind mit an Bord. Die Hauptkamera besitzt 48 Megapixel und einen Quad-Pixel-Sensor. Er ist 65 Prozent größer als der Vorgänger und passt sich intelligent dem Foto an. Vier Pixel werden immer zu einem kombiniert. Am Ende kommt also ein 12 Megapixel-Foto heraus. Details, Farben, Schärfe und mehr sollen wesentlich besser sein als noch beim iPhone 13 Pro. Bei schlechtem Licht werden mehr Details aufgenommen und Farben originalgetreu wiedergegeben.

Die Kamera-App hat nun 4 Modi 0,5x, 1x, 2x (durch den Sensor) und 3x durch die Telefoto-Linse. Der Modus für Rohdaten (ProRAW) wird durch den Sensor mit mehr Daten gefüttert, 48 MP große Fotos können aufgenommen werden. Ein neues ML-Modell verbessert die Schärfe und reduziert Rauschen außerdem immens. Die Ultraweitwinkel-Linse ist bis zu 3x besser als der Vorgänger und Makro-Fotos sollen ebenfalls besser aussehen, als zuvor.

Der Video-Bereich ist Apple immer besonders wichtig. Das iPhone 14 Pro kommt ebenfalls mit dem neuen Action-Mode und Cinematic Mode bzw. kann in diesem 4K@30 aufnehmen. Auch 24 Bilder pro Sekunde werden möglich sein – der Cinematic-Standard sozusagen.

Das iPhone 14 Pro soll ab 999 US-Dollar kosten und das große Max-Modell startet bei 1.099 US-Dollar (bis zu 1 TB Speicher). Ihr könnt ab 9. September bestellen, ab 16. September wird dann ausgeliefert.

iPhone 14 Pro

  • 128 GB: 1299 Euro
  • 256 GB: 1429 Euro
  • 512 GB: 1689 Euro
  • 1 TB: 1949 Euro

iPhone 14 Pro Max

  • 128 GB: 1449 Euro
  • 256 GB: 1579 Euro
  • 512 GB: 1839 Euro
  • 1 TB: 2099 Euro

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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119 Kommentare

  1. 1299€ bzw 1449€ bei uns. Heftiger Aufschlag.

    • 999 + 19% = 1189 Euro. Sind wir also bei einem Aufschlag von ~100 Euro. Weiß auch gar nicht, warum man sich da jedes Jahr darüber beklagt, wenn man es doch weiß, dass die Geräte in Europa/Deutschland am Ende was mehr kosten, als in den Staaten.
      Dunno wie die Lieferkette ist. Wird schon seinen Grund haben. Vermutlich auch begründet in so Geschichten wie 24 Monate Gewährleistung und so. Der Verbraucherschutz ist in Europa halt strenger und kostet den Unternehmen auch mehr Geld. Das bezahlt der Kunde natürlich am Ende mit…

      • 5€ GEMA nicht vergessen 😉

      • In den USA hat jeder Bundesstaat eigene Mehrsteuersätze, meist weit unter 19%

        • Und das hat hiermit genau was zu tun?

          • Das die 999$ selten der Endpreis sind. Die müssen Ihre Steuer noch oft oben druff rechnen.

            • Das ist mir völlig klar. Die US-Preise werden grundsätzlich immer ohne Sales Tax angegeben (auch allen Läden vor Ort, egal ob iPhone, Auto oder Lebensmittel). Die Frage bezog sich darauf, was die *Höhe* der Sales Tax in den USA damit zu tun hat.

      • Vielleicht liegt es aber auch daran dass Apple eine AG ist und jedes Jahr steigende Gewinne vorweisen will…aber es wird ja auch niemand gezwungen die immer absurder werdenden Preise zu zahlen, von daher selbst Schuld

      • Das mag alles eine kleine Rolle spielen, aber sicherlich keine entscheidende. Apple gibt schließlich auch in den USA ein Jahr Garantie und eine Gewährleistung, bei der sich die Beweislast umkehrt, ist ohnehin wertlos. Die iPhones sind auffällig dort am günstigsten auf der Welt, wo iPhones stark den Markt dominieren. Im Heimatmarkt USA will man dann doch eher nicht Gefahr laufen, dass man vom Thron gedrängt wird und deshalb wird es so billig, wie nur möglich angeboten. In den USA gilt man ja immer noch beinahe als asozial, wenn man grün hinterlegt in der Message App angezeigt wird. Dieser Markt ist sehr wichtig, ähnlich wie Japan.

      • Welcher Staat hat denn bitte 19% bei denen?

        • Keiner, das ist aber in dem Zusammenhang auch völlig egal, denn für die Höhe der Umsatzsteuer kann Apple nichts. Die ist für jedes Unternehmen einfach ein durchlaufender Posten. Will man aber die Preise zwischen USA und D vergleichen, muss man entweder den deutschen Nettopreis nehmen oder man schlägt auf den US-Preis fiktiv die deutsche Umsatzsteuer drauf – und genau das hat Benny getan.

      • Genauso wie sich jedes Jahr beklagt wird gibt es Leute die die Preiserhöhungen beschwichtigen.

        Als ich noch iPhones gekauft habe passte das noch zu meiner preislichen Wunschvorstellung . Mittlerweile passt mein Wunschdenken nicht mehr zu den iPhones. Da passt also etwas nicht mehr. Entweder bin ich nicht mehr die Zielgruppe oder Apple wird immer gieriger. So schnell können die Gehälter garnicht wachsen wie Apple die Preise erhöht.

        Bevor wieder so ein blöder nicht leisten Spruch kommt, ich kann aber will es nicht mehr. Ein iPhone sollte maximal 800€ kosten. Punkt.

        • Ich kann dazu nur den großen Gordon Gekko zitieren:
          „Der entscheidende Punkt ist doch, dass die Gier, leider gibt es dafür kein besseres Wort, gut ist. Die Gier ist richtig, die Gier funktioniert. Die Gier klärt die Dinge, durchdringt sie und ist der Kern jeden fortschrittlichen Geistes.“
          Ein Meisterwerk.

        • Gut gebrüllt. Bei der anhaltender Inflation und dem Absturz gegenüber dem Dollar wirst du in ein oder zwei jahren für 800 Eurospielgeld nichts mehr bekommen. auch solche Faktoren muss Apple einrechnen bei seiner Preisfindung (ich find’s auch zu teuer, die Telefone, kann es aber nachvollziehen … außerdem gibt es genug wohlstandsgesättigte Kandidaten hierzulande, die man schröpfen kann, aber nicht mehr lange, zum Glück).

          • Mag sein. Aber derzeit gibt es ja auch noch die Vorjahresmodelle in neu für kleineres (allerdings – Vergleich zum Wettbewerb – immer noch saftiges) Geld.
            Da Apple aber wachsen will und folglich auch Neueinsteiger gewinnen muss, werden die sich genau überlegen, wie sie ihren „Abnehmern“ (ein Begriff aus der im damaligen Monopolmodell organisierten Energiewirtschaft) das Geld aus der Tasche ziehen können. „Kundena werden ja nicht gesucht, die gehen ins Android-Lager.
            Als Käufer von Apple-Produkten find ich das auch doof. Aber wäre ich Apple-Aktionär, würde ich jauchzen…

    • Die US-Preise sind immer ohne Mehrwertsteuer ausgewiesen, da die in jedem Bundesstaat anders ist. Insofern kann man die Preise eh nicht direkt vergleichen.

    • Wieso immer die Mwst. auf den US Preis aufrechnen? Am einfachsten ist es doch Mehrwertsteuer in DE abzuziehen und den Nettobetrag in USD umzuwandeln.
      Inkl GEMA liegt der Preis in Deutschland 92 USD höher.

      • Wieso nicht? Es ist vom Rechenaufwand her völlig egal, ob man vom deutschen Preis die Umsatzsteuer abzieht und dann in US$ umrechnet oder ob man auf den US-Preis den deutschem Umsatzsteuersatz drauf schlägt und dann in € umrechnet. Bei letzterem hat man die Differenz in der heimischen Währung inklusive der hier üblichen Umsatzsteuer und somit den greifbareren Wert.

        • Weil
          1. das Ergebnis nicht das gleiche ist
          2. Im Fokus der Diskussion die Marge von Apple steht – daher Netto Preise

    • Märchensteuer, Dazu kommt der SChwache Eurokurs. GEMA und co, wollen auch noch mitreden.

  2. die Integration der neuen „Notch“ haben sie wirklich gut hinbekommen. Das sah auf den Videos schon top aus

    • Also ich hätte gejubelt, wenn es gar keine „Notch“ mehr gegeben hätte. So ist es für mich nur ein per Software kaschiertes Hardware-Übel.
      Das iPhone14 ist für mich persönlich so langweilig wie das 13er. Es reizt mich absolut Null.
      Diese Mini-Tippel-Firtschritte vorwärts nur das man ja jedes Jahr etwas „Neues“ verkünden kann, ist so überflüssig wie ein Kropf! Aber da ist Apple ja nicht alleine.

    • Warte auf die Realität, in einem Werbevideo sieht es natürlich gut aus. 🙂
      Zum Beispiel werden sie im Video die Linsen der Kamera rausretuschiert haben, in Realität sieht man sie aber im Modul.

    • Oliver Müller says:

      Höh? Eine viel zu große Notch, die per Software noch vergrößert wird? Das ist nicht gut, das ist lächerlich.

      • Das nennt man „Aus der Not eine Tugend machen“.
        Apple weiß halt, dass sie das Loch zwar vielleicht kleiner, aber auch in Zukunft nicht ganz weg bekommen (Kamera unter dem Display ist Mist bzw. abhängig vom Displaytyp gar nicht möglich).
        Da ist der gewählte Weg schon charmant 😉
        Lächerlich sind eher manche Kommentare dazu …

    • PetrosiliusZwackelmann says:

      Wie soll man da einhändig überhaupt rankommen? Die Geste, die den Bildschirm nach unten verschiebt, kann da ja nicht funktionieren.

  3. Ey, aber was diesmal nicht gesagt wurde diesmal: wann kommt ios16?!

  4. Die UVP des 14 Pro Max mit 128 GB liegt sage und schreibe 200 € über der UVP des 13 Pro Max damals.

  5. Dollarpreise wie letzes Jahr, Europreise fast 200€ mehr als letztes Jahr.

  6. Von 999 Dollar auf 1300€… wer da mitspielt, dem ist echt nicht zu helfen

  7. Der Akkulaufzeit des 14 Pro ist wohl schlechter als beim 13 Pro.

    • Woher die Info?

      • Die haben die Akkulaufzeit des 14 angepriesen, aber kein Wort zum 14 Pro außer „all-day-long“.
        Wie damals beim 6S.

        • Also rein spekulativ. Da bleibt wohl nur abwarten

        • Also die Angabe von Apple auf der Website deutet eher auf das Gegenteil hin. Dort wird ja die Akku-Laufzeit immer nur kryptisch in Stunden Videowiedergabe angegeben.

          Dieser Wert liegt beim 14 Pro Max jetzt bei 29 statt bisher 28 Stunden beim 13 Pro Max.

          • Wenn dir irgendwie 397 Stunden Standby lieber sind 😉

            Einen genormten unsinnigen WLTP Wert gibt es nicht.

          • „Video­wiedergabe (gestreamt)“ ist schon eine etwas bessere Angabe, denn Video­wiedergabe alleine bedeutet im Flugmodus.
            Und im Mischbetrieb wird’s wahrscheinlich weniger wegen des Always-On-Displays.

    • Laut Apple Store soll das 14 Pro Max eine etwas bessere Akkulaufzeit haben als das 13 Pro Max (Videowiedergabe 29 Std. VS. 28 Std beim 13 Pro Max).

      Wird wohl überwiegend am energieeffizienteren Prozessor liegen…

  8. 1.579€ für das 14 Pro Max – letztes Jahr habe ich 1.369€ für das iPhone 13 Pro Max bezahlt. Das ist schon ein gehöriger Aufschlag…

  9. Die Farben sind aber echt mau 🙁
    Das Grün fühlt

  10. ohne Kabelanschluss / Kabellademöglichkeit?

  11. 1.299€ für das normale Pro in DE…..ach du kacke

  12. Kommen sie sich nicht irgendwann lächerlich vor mit ihren Superlativen? Die Kamera ist angeblich sooooo viel besser als die Kamera vom Vorgänger? Ich dachte die wäre doch so gut, irgendwann hat man doch solche Verbesserungen erreicht, so dass man diese eigentlich nicht mehr bemerkt.

    • ich schau deswegen gar nicht mehr zu, nur noch nervig dieses Werbeevent.

    • Weshalb? Das spart doch Arbeit und man muss auch nicht soviel neuen Text auswendig lernen wenn man 80% der Texte von der letzten Keynote und von der davor und der davor und … übernehmen kann.
      Außerdem ist Apple doch das Recycling so wichtig und mit den Keynotes haben Sie halt angefangen.

  13. Mir gefällt die „Pille“ nicht. Sie bringt eigentlich auch nicht mehr effektiven Platz auf der Scheibe… Aber vermutlich brauchte man einfach ein neues „Designmerkmal“, um sich von den vorherigen Modellen wieder etwas abzuheben.
    Letztes Jahr war es die kleinere Notch. Dieses Jahr hat man die Notch halt zur Pille umfunktioniert…
    Etwas verwunderlich eigentlich, wenn man bedenkt, dass Apple gerade erst die Notch bei den MacBooks etabliert hat. Warum eigentlich dort nicht die Pille?!

    • Wenn ich schon so einen Quatsch wie „Dynamic Island“ höre. Kann ich da auch hingliegen? Man kann es mit Marketing-Sprech aber auch echt übertreiben.

    • Die MacBook Pros hatten schon immer eine magnetische Zuhaltung. Bei meinem 16-Zöller (noch mit Intel) befinden sich diese Magnete auf halbem Weg zwischen der Kamera und dem linken sowie rechten Rand. Ich nehme an, dass die Notch beim MacBook Pro gar nicht so sehr für die Kamera (oder ein spekulatives zukünftiges FaceID) erforderlich ist, sondern deshalb, weil man die Magnete wegen des randloseren Displays nirgendwo sonst mehr unterbringen konnte. Stimmt das, so wären diese nun direkt links und rechts der Kamera.
      Kann das vielleicht mal jemand prüfen (mit magnetischem Küchenmesser den Rand abfahren, aber schneidet euch nicht in den Gummi)? Ich habe leider kein entsprechendes Modell zur Hand. Und falls meine Vermutung stimmt: Freundet euch damit an, dass die Notch am MacBook Pro nicht weggehen wird. Und ja, ich finde sie auch hässlich …

  14. Bin ich froh, das 13 Pro seit Juli zu haben. Macht für mich super Fotos. :-)!

  15. Wenn das „Dynamic Island“ wirklich so gut in der Realität funktioniert, dann Hut ab Apple da haben se sich echt Gedanken gemacht. Bei den meisten Androiden wird der Platz um die „Pille o. Punch Hole“ ja nicht wirklich sinnvoll genutzt, keine Batterieanzeige kein Benachrichtigungslicht. Was mich wundert kein Wort zu iOS 16..

    • Keine Sorgen.
      Nächsten Monat bekommt man „Dynamic Island“ als Drittanbieterapps im Google Play, nächstes Jahr in Android eingebaut.

    • Mir gefällt das auch gut, nur beim Abspielen von Videos war die Notch am Rande unauffälliger. So zumindest mein Eindruck bei den Demos.

    • Wenn man ehrlich ist braucht Apple auch Argumente um solche Preise durchzusetzen. Ich sehe jetzt nicht wirklich einen Nutzen darin. Bei Android gibt es so was Ähnliches, ein Feld das wichtige Infos anzeigt. Positiv finde ich das Apple endlich Mal bei iOS neue Sachen bringt, das alte System ist ja nicht mehr auszuhalten. Ausgeleiert bis nichts mehr geht.

      • iOS. iOS ist das Argument für Otto Normalverbraucher. Eventuell zusätzlich noch Privacy und Service.
        Davon angesehen, kann man sich sicher sein, dass die UVP der nächsten Flaggschiffmodelle von Google und Samsung auch in Richtung 1300 € gehen. Die können den dramatischen Wertverfall des Euro auch nicht ignorieren. Das Galaxy S22 Ultra bewegt sich sogar jetzt schon in dem Preisbereich, meine ich.

        • Oliver Müller says:

          Privacy? Sicher nicht. Bei iOS gibt es genauso wenig Privacy wie bei Android mit Google-Diensten. Wer wirklich Privacy will, nutzt Android in Form von GrapheneOS oder CalyxOS ohne Google-Dienste. Alles andere ist Propaganda.

      • Du bist schon bisschen ein Apple hater? Auf alle Artikel nur negative Äußerungen. Du lässt zb auch außer acht die Thematik brutto netto preis und US dollar see mehr wert ist als Euro und deutlich höhere Transportkosten. Die iPhones sind teuerer, ja, aber die Marge wird wahrscheinlich gleich sein, das war sie bisher sogar beim iPhone X und Co.

    • Es gibt doch jede Menge Apps um das Punch Hole anzupassen oder war das Ironie?

    • Ich halte „Dynamic Island“ (was ein aufgeblasener Begriff), für einen unerwünschten Zappelphilipp.
      Pille, oder Punch Hole, das ist nicht mehr Stand der Technik bei Android Geräten.
      Kamera und Sensoren liegen unter dem Display.

      • Welche Hersteller außer ZTE sollen das sein?

      • Genau so ist es.. ich verstehe es auch nicht.. wird total überbewertet..
        Sie haben ein Unterscheidungsmerkmal, damit man als dritter sofort sieht, dass man ein neues Iphone Pro hat.. deshalb die neue Anordnung.
        Die fette Insel macht sich bestimmt ganz toll, wenn man nen Film oder ein Youtube Video schauen mag 🙂

    • Bei Android ist es doch überhaupt nicht notwendig. Man hat kleinere Löcher und schon deshalb mehr Platz in der Benachrichtigungsleiste.
      Anstatt auf das Loch hinzuweisen, integriert man es so, dass es wirklich vergessen wird.

  16. Wer das kauft ist selber Schuld. Apples Verkaufsmasche ist auch nur noch lächerlich, den neusten iPhones immer einzelne Merkmale freischalten, die man schon viel eher hätte umsetzen können in allen anderen Versionen, aber dann fehlen die wenige Verkaufsargumente die übrig bleiben. Seines einige wenige Designänderungen in der Software die für neue Modelle freigeschaltet werden oder sei es Software-Funktionen die man technisch gesehen auch in früheren Versionen freischalten kann

    • Ehrlich gesagt finde ich Apples „neue“ Strategie gar nicht schlecht. Natürlich kauft man NICHT die jeweils aktuellen Flagships. Ob man nun ins Apple-Universum will oder nicht ist ja letzlich ne persönlichen Grundsatzentscheidung. Aber wenn man will, fährt man i.d.R. auch mit den älteren und/Einstiegsgeräten gut. Ich hab‘ mit nach dieser Keynote z.B. gedacht „ja, nett dieses dynamic island“ und anschl. beschlossen einfach mein iPhone Xs noch ne weile zu behalten. Müsste ich was neues kaufen weil es kaputt geht würde es wohl ein iPhone 13 oder so werden. Das gleiche bei der Watch… Sehe keinen Grund meine „alte“ SE zu ersetzen und selbst die hab „damals“ schon nicht mehr zu Listenpreis gekauft. Genauso beim Tablet… Klar sind die Pros toll. Aber das „normale“ iPad ist was Preis/Leistung angeht einfach unschlagbar. Vor kurzem habe ich mein intel Macbook ausgetauscht. Eigentlich wollte ich auf ein M2 Air wechseln. Geworden ist es dann ein 14″ M1 Macbook Pro… Für den Preis eines M2 Air (mit 512/16 GB). Und ich bin mir sicher, daß ich das auch wieder viele Jahre nutzen kann und werde. Ich finde derzeit macht Apple es einem einfach leicht nicht immer das neuste Topmodell haben zu müssen/wollen.

  17. Weiß jemand, ob dieses Jahr auch 5G mmWave bei der deutschen Variante mit an Bord ist?
    Modell A2890*
    5G NR (Bänder n1, n2, n3, n5, n7, n8, n12, n20, n25, n26, n28, n30, n38, n40, n41, n48, n53, n66, n70, n77, n78, п79)
    Modell A2894*
    5G NR (Bänder n1, n2, n3, n5, n7, n8, n12, n20, n25, n26, n28, n30, n38, n40, n41, n48, n53, n66, n70, n77, n78, п79)
    Alle Modelle
    5G (sub‑6 GHz) mit 4×4 MIMO4
    Gigabit LTE mit 4×4 MIMO und LAA4
    WLAN 6 (802.11ax) mit 2×2 MIMO
    Bluetooth 5.3

    • Um meine Frage selber zu beantworten zum dritten Mal in Folge, dass kein „richtiges“ 5G in anderen Ländern als der USA verbaut wird.

      So sieht es auf der US-Seite aus.
      Model A2650*
      5G NR (Bands n1, n2, n3, n5, n7, n8, n12, n14, n20, n25, n26, n28, n29, n30, n38, n40, n41, n48, n53, n66, n70, n71, n77, n78 n79)
      5G NR mmWave (Bands n258, n260, n261)
      FDD-LTE (Bands 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 14, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 29, 30, 32, 66, 71)
      TD-LTE (Bands 34, 38, 39, 40, 41, 42, 46, 48, 53)
      UMTS/HSPA+/DC-HSDPA (850, 900, 1700/2100, 1900, 2100 MHz)
      GSM/EDGE (850, 900, 1800, 1900 MHz)
      Model A2651*
      5G NR (Bands n1, n2, n3, n5, n7, n8, n12, n14, n20, n25, n26, n28, n29, n30, n38, n40, n41, n48, n53, n66, n70, n71, n77, n78 n79)
      5G NR mmWave (Bands n258, n260, n261)

      All models
      5G (sub‑6 GHz and mmWave) with 4×4 MIMO8
      Gigabit LTE with 4×4 MIMO and LAA8
      Wi‑Fi 6 (802.11ax) with 2×2 MIMO
      Bluetooth 5.3

  18. „Dynamic Island“…ich schmeiß mich weg 😀

  19. „Dynamic Island“ finde ich tatsächlich pfiffig. Dann Einstiegspreis gesehen und abgehakt… Lol.
    Freue mich aber schon auf den Tag an dem die Insel dann ins Mainstreamsegment einzieht.

  20. Auf, auf ihr Apple Jünger. Schlachtet eure Sparschweinchen und werft schön dem Apfel euer Geld in den Rachen… Für ein Telefon… Das beste, schönste und hippste Telefon der Welt.

    • Auf, auf ihr Android Jünger. Schlachtet eure Sparschweinchen nicht und werft schön dem Google eure Daten in den Rachen… Für ein Telefon… Das nach zwei Jahren EoL ist. Aber im Schweichen ist dann ja zum Glück noch genug für ein neues.

      • Apple will in den nächsten Jahren sein Werbeumsatz um das zehnfache vergrößern. Bereits jetzt sind sie in den Top 5. In den AGB räumen sie sich ein die Daten ähnlich wie Google zu nutzen. Man hat das Tracking der Konkurrenz eingeschränkt um auf Apple-Geräten der bestmögliche Werbeanbieter zu werden, weil man ist selber nicht von diesen Sperren betroffen. Glaube einfach der Marketing-Propaganda Apples oder schaue in die AGB die ist nicht so mit Buzzwords manipulativ.

        Ein Pixel hat vier Jahre Update-Garantie, die wichtigsten Samsung sogar fünf Jahre.

        • > Ein Pixel hat vier Jahre Update-Garantie

          Das ist eine Marketing-Lüge.
          Mein Pixel 3a kam in 2019 und bekommt keine Updates mehr, es sind gerade 3 Jahre vergangen.
          So viel zur „Update-Garantie“ bei Androiden.

          • Mit vier Jahren habe ich mich vertan, es sind sogar fünf!

            Google dazu:
            – Google Pixel 6 und neuere Modelle erhalten ab Aufnahme des Geräts in den Google Store USA mindestens 5 Jahre lang Pixel-Updates.
            – Pixel 3a, 3a XL, 4, 4 XL, 4a, 4a (5G), 5 und 5a (5G) erhalten Android-Versionsupdates und -Sicherheitsupdates für mindestens 3 Jahre.

            Bei Beiden steht auch „mindestens“ der Zeitraum kann also auch entsprechend verlängert werden.

            • Mein Samsung TAB S5e aus 2019 wurde letztes Jahr abgeschoben. Kein Android 12 mehr. Auch die Majorupdates die Samsung mit 3 beziffert sind doch heiße Luft, da die Geräte im Frühjahr erscheinen und somit eine „alte“ Androidversion nutzen, bzw von den 3 Major verpullvert man also ein schon im Erscheinungsjahr.

              Bei Google sind 3 Jahre bis zum 5er mal die Hälfte vom iPhone 6s. Pixel-Updates heißt nun nicht auch Majorupdates!!!

              Preise wie bei Apple gibt´s bei Android auch schon. Ganz davon ab, den Preisverfall bei Androidgeräten.

          • Oliver Müller says:

            Das gilt für die aktuellen Pixel, und es sind sogar fünf Jahre. Bei Apple gibts gar keine Garantie.

            • Genau das meine ich.

              Bei Apple gibt es keine Update-Garantie, die brauchen es halt nicht, weil es bei Apple Updates gibt. iOS-Updates 5-6 Jahre lang, Sicherheitsupdates noch länger.

              Bei Google gibt es zwar eine „Update-Garantie“, aber keine Updates, wie mein Beispiel mit dem 3 Jahre alten Pixel 3a zeigt.

              „Ja-ja, dein 3 Jahre altes Gerät bekommt keine Updates mir, aber wie versprechen, dass die neuen Geräte fünf Jahre Updates kriegen werden! Kauft bitte ein neues Gerät, es wird besser supportet, wir versprechen es!“

              Ja-ja.

              • Oliver Müller says:

                Google hat das Pixel 3a genau so lange mit Updates versorgt, wie von Anfang an kommuniziert. Das hat nicht plötzlich keine Updates mehr erhalten, du wusstest vorher, wie lange es Updates gibt.

        • Zeig mir bitte mal in den „AGB“, was Du genau meinst, damit ich nicht Deiner „Propaganda“ glauben muss. Hier der Link zu Apples Datenschutzrichtlinie https://www.apple.com/legal/privacy/de-ww/

          • „Weitergabe personenbezogener Daten durch Apple“
            Partner und Dienstleister ist ein sehr schwammiger Begriff, sie geben sich das Recht quasi jedem die Daten weiterzugegeben.

      • Oliver Müller says:

        Daten sammelt Apple genauso wie Google, da nehmen die sich nichts. Und es gibt inzwischen Geräte mit sieben Jahren Software-Support durch den Hersteller. Willkommen in 2022.

    • Na, ist das gut für dein Selbstwertgefühl, wenn Du mit Häme auf Menschen herabblicken kannst, weil sie so dumm sind ein Produkt zu kaufen, das Du nicht kaufst?

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