Apple Card: Apple beendet Partnerschaft mit Goldman Sachs

Apple hat in den USA mit der Apple Card ein nicht ganz unattraktives Kreditkarten-Angebot im Ärmel. Das Ganze gibt es nun schon eine Weile und wurde in Zusammenarbeit mit Goldman Sachs aufgesetzt. Auf die globale Ebene hat es die Apple Card aber nie geschafft.

Wie das Wall Street Journal berichtet, plant Apple wohl die Zusammenarbeit mit der Bank in den nächsten 12 bis 15 Monaten zu beenden. In einer Erklärung gegenüber CNBC nannte der Konzern jedoch keine Details:

„Apple und Goldman Sachs konzentrieren sich darauf, unseren Kunden ein unglaubliches Erlebnis zu bieten, um ihnen zu helfen, ein gesünderes Finanzleben zu führen. Die preisgekrönte Apple Card hat bei den Verbrauchern großen Anklang gefunden, und wir werden weiterhin Innovationen entwickeln und die besten Tools und Dienste bereitstellen.“ für Sie.“

Es ist unklar, inwiefern Apple bereits eine andere Bank für die Übernahme des Angebots an der Hand hat oder ob man gerade in Gesprächen mit Kandidaten ist. Laut dem Wall Street Journal hat Synchrony Financial wohl angeboten, die Apple Card zu übernehmen.

Mal schauen, wie es damit weitergeht. Hierzulande sollte das ja ohnehin niemand betreffen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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14 Kommentare

  1. Man sollte wenigstens erwähnen das Goldmann Sachs die Partnerschaft beenden wollte und dies quasi „nur“ die notwendige Zustimmung seitens Apple ist.

  2. liest sich eher so, als wolle man sie einstellen. Sonst hätte man doch fließend einen neuen Partner bekanntgegeben.

    Gerüchte sagen ja – lohnt nicht. Für Banken ist es zu anders und serviceorientiert und für Apple bleibt nicht genug hängen. Geklappt es damals wohl so eh nir, weil Goldman Sachs unbedingt ins Privatkundengeschäft wollte.

    • Lohnt nicht für Goldmann Sachs, da für die von dem Geschäft nicht viel übrig bleibt und sich Apple alles in die Tasche steckt – also kein Wunder, das die aussteigen wollen.
      Dürfte unter den Vorraussetungen dann auch schwer werden, einen anderen Finanzdienstleister zu finden.

  3. „…unseren Kunden ein unglaubliches Erlebnis zu bieten… …ein gesünderes Finanzleben zu führen…“

    Dieses Werbegesabbel ist nicht mehr auszuhalten.

    • Sei dankbar, dass Olli & Kumpanen hier das Gendern herausfiltern.

      Gendern ist das Sahnehäubchen auf Apples hygienisch einwandfreier, ideologieverseuchter PR-Sprache.

    • Hast du auch Argumente? Soweit ich weiß bietet Apple sehr gute Zinsen und außerdem gibt es bei Käufen mit der Apple Card auch noch Geld zurück. Bequemer Geld sparen geht kaum.

      • Cashback-Programme bei Kreditkarten sind in den USA anders als bei uns ziemlicher Standard. Da sticht die Apple Card im Vergleich nicht wirklich heraus, ähnliche und auch bessere Cashback-Angebote gibt es dort (je nach Rahmenbedingungen) viele.

    • Du sagst es. Ist leider nicht seit gestern so, dass Sch…e oder banalster Mist verpackt werden als würde der Messias kommen. Gerade bei Apple (wo das Messianische Teil der Unternehmenskultur ist). Aber da es weiterhin alle tun, werden die Konsumtrottel diesen sprachlichen Auswurf wohl begeistert schlucken. Aber gut, gab es ja eh nie in Deutschland & wer gesunde Finanzen will, geht zur Sparkasse 😉

      • Wer in D gesunde Finanzen haben möchte, geht mit Sicherheit NICHT zur Sparkasse sondern sucht sich ne Direktbank. Ohne Kontoführungsgebühr und deren andere absurden Kosten für jeden Pipifax. Beispielsweise Bargeldeinzahlung für 0,30€ am Automaten? Ernsthaft?

        • Ich denke das mit der Sparkasse hat er ironisch gemeint.
          Die Sparkassen leben im Privatkundenbereich primär von älterer Kundschaft die es nicht anders kennt.

          Ich bekomme jedes Mal Zustände wenn ich beiläufig mitbekomme, was für Produkte über die Deka gerne den Sparkassen Kunden verkauft werden,

          • „Die Sparkassen leben im Privatkundenbereich primär von älterer Kundschaft die es nicht anders kennt.“

            Lese ich öfter und halte ich eher für eine Vermutung… Aber ich würde mich eines besseren belehren lassen, sofern du Zahlen präsentieren könntest?

            • Die leben vom… puh wechseln ist so kompliziert und ich muss ja jedem das neue Konto senden und darf nichts vergessen.

              Wie viele Leute bei der Sparkasse, allein schon aufgrund der horrenden neuen preise, unzufrieden sind aber nicht wechseln, weil das ja aufwand wäre. In meiner Bubble sehr viele.

            • Datenbasis: Persönliche Beobachtung.

              Ältere Personen kenne ich einige die Sparkassen Kunden sind, meine Eltern waren zum Beispiel Sparkassen Kunden und damit absolut glücklich.

              Aus den jüngeren Generationen (also U50) kenne ich nur eine einzige jüngere Privatperson die mit ihrem Girokonto Sparkassen Kunden ist. Und selbst die ist es nicht mehr lange, nachdem die Gebühren immer höher wurden.

              Das Fass ließ dann letztendlich über als er für eine sehr hohe Summe die auf seinem Tagesgeldkonto (ebenfalls bei der Sparkasse) lag phänomenale 0,1% Zinsen bekommen hat und damit faktisch als Dankeschön zu den hohen Gebühren fürs Girokonto der Sparkasse auch noch ein paar tausend Euro der Sparkasse geschenkt hat.

              Dieser Kunde ist nun ebenfalls weg.

  4. Vielleicht kommt hier die DG Nexolution um die Ecke und übernimmt das – wer weiß das schon ;-).

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