Apple AirPods: Angeblich Hörtest, Temperatursensoren und mehr geplant

Apple wird die Ladeschalen seiner kommenden AirPods-Modelle restlos mit USB-C ausstatten, will Mark Gurman von Bloomberg erfahren haben. Das wäre allerdings angesichts der neuen EU-Regelungen auch eher ein Selbstgänger. Ebenfalls sei ein Temperatursensor im Gespräch, der aber möglicherweise erst in einigen Jahren wirklich zum Einsatz käme.

So könnte jener Sensor dann die Hauttemperatur messen, was im Ohr sogar deutlich genauer sein kann als etwa am Handgelenk. Obendrein soll Apple mit einem eigenen Hörtest liebäugeln. Auch das wäre naheliegend, bieten doch schon viele Hersteller so ein Verfahren in ihren Begleit-Apps für TWS-Kopfhörer an. Der neue Test soll aber in erster Linie das Hörvermögen beurteilen – wie etwa die Mimi-App. Wer weiß, vielleicht würde man den Klang der AirPods dann auch noch filigraner an das individuelle Hörvermögen des Trägers anpassen.

Auch soll Apple wohl generell ein Interesse daran haben, mit den AirPods verstärkt Menschen mit Hörschwächen zu erreichen, die aber noch keine Hörgeräte tragen. An die richten sich ja beispielsweise auch Funktionen wie Conversation Boost / Conversation Awareness, die gezielt Stimmen in der Umgebung verstärken können. Last but not least denke Apple wohl auch über ein günstigeres Einstiegsmodell nach, für das man gerne einen Preis von 99 US-Dollar / Euro sähe.

Das kommende Mixed-Reality-Headset Apple Vision Pro könne ebenfalls den Verkauf der AirPods ankurbeln. So hat es bereits Hinweise auf einen speziellen Pairing-Algorithmus für die AirPods Pro gegeben. Letzteres soll im Übrigen auch kompatibel zu den Xbox-Controllern und den DualSense der PlayStation 5 sein. Einen eigenen Controller für die Vision Pro hat Apple hingegen offenbar nicht in Planung.

Bedenkt aber, dass all die Angaben hier sich noch als falsch herausstellen können – wie Gerüchte das eben so an sich haben. Apple selbst schweigt und genießt natürlich. Bis wir also wirklich neue AirPods-Modelle in den Regalen vorfinden und Gewissheit haben, dürfte noch Zeit ins Land gehen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Exakt diese Gerüchte gab es auch schon zu den AirPods 3 und AirPods Pro 2. Und genauso wahrscheinlich ist es jetzt wieder…
    Der Gehörschutz macht noch Sinn, aber nicht das ganze Health-Zeug. Apple hat die Watch dafür und nur dort macht es Sinn, weil man sie den ganzen Tag trägt und nicht nur 20min in der Bahn oder im Bus. In so unregelmäßigen Abständen, wie AirPods nun mal genutzt werden, macht jegliches Health-Tracking einfach keinerlei Sinn.

    • Nokiezilla says:

      Kurz zum Temperatur messen wären die AirPods doch super geeignet? Es gibt nicht viele Szenarien die eine 24/7 Temperatur Überwachung benötigen.

  2. Ich würde mich über einen besseren Sound freuen. Finde die AirPods Pro 1 Generation an und für sich sehr gut, aber vom Sound her sind die Liberty 3 pro besser und haben gerade einmal die Hälfte gekostet.

  3. Apple sollte Sound und Sitz verbessern, da hätten sie genug Potenzial. Der Sound empfinde ich eher als Mittelmäßig und definitiv nicht 279€ Klang. Alle anderen sind besser die ich Habe. Selbst mit Google Earpods a können die Airpods nicht mithalten, weder vom Klang noch vom Sitz.

  4. Sebastian says:

    Klar Temperaturmessung im Ohr macht mehr Sinn und ist genauer als am Arm.
    Ich finde aber auch, das das Mikro noch besser werden muss. Rest oft verstehe ich meine Frau nicht oder sie mich wenn einer von uns mit den Teilen telefonieren (der andere hat immer nur ein Telefon). Die Störgeräusche werden zwar für einen selber gefiltert aber für das Telefonieren ist es echt schlecht sobald fremde Geräusche dazu kommen.

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