App-Tipp: InstaWeb für iOS erstellt PDFs aus Webseiten, ist aktuell kostenlos
Das geschlossene iOS-System führt oftmals zu Umständen, die den Einsatz zusätzlicher Apps erfordern. Zum Beispiel, wenn man das Internet speichern möchte. Man kann aus Safari zwar PDFs erzeugen, auch aus der Reader-Ansicht, diese lassen sich jedoch nur in iBooks speichern, eine Verwendung in anderen Apps ist nicht vorgesehen. Solltet Ihr aber genau dieses Szenario nutzen wollen, schaut Euch einmal InstaWeb an. Die App gibt es aktuell kostenlos für iOS, sie erstellt PDFs aus Webseiten, wenn verfügbar auch aus der Reader-Ansicht, die man dann nahezu beliebig weiterverwenden kann.
Die Nutzung ist einfach, InstaWeb präsentiert sich als einfacher Browser. Leider kann man eine Url nicht aus Safari direkt an InstaWeb übergeben, hier muss man sich also per Copy & Paste behelfen, oder den entsprechenden Artikel direkt über InstaWeb aufrufen. Zwei „floating Buttons“ sind sichtbar, wenn man einen Artikel aufruft, der eine bringt den Artikel in die Reader-Ansicht, der andere wandelt die Seite in eine PDF-Datei um.
Die App besitzt außerdem eine PDF-Verwaltung mit Ornder-Struktur und man kann Einstellungen bezüglich der PDFs vornehmen. Alles sehr einfach gehalten, aber ebenso zweckerfüllend. Vom Aufruf einer Seite bis zum Upload der PDF in zum Beispiel Telegram vergehen gerade einmal Sekunden. Der längste Schritt ist die Vergabe eines Dateinamens, falls man mit dem Vorschlag nicht zufrieden ist.
Wie lange die App noch kostenlos ist, kann ich Euch nicht sagen. Normalerweise kostet sie 1,99 Euro. Wer genau diese Anwendung sucht, wird sich auch bei 1,99 Euro nicht ärgern. Die App macht das, was sie soll und das macht sie sehr effektiv.
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Kann man übrigens auch mit Bordmitteln machen, über „PDF in iBooks sichern“
Wenn es nur um die Erzeugung einer PDF geht, kann das ein iPhone mit 3D Touch von Haus aus.
Teilen -> drucken -> starker Druck auf Vorschau -> teilen -> und gewünschten Weg zum Versenden oder speichern auswählen
@rainer: oder so 🙂
@rainer: Vorm Kommentar nicht mal den ersten Absatz lesen, macht man das heute so?
@sascha: oops, nein macht man eigentlich nicht so, das Wort habe ich überlesen.
Klingt interessant! Gibt es dazu eine Empfehlung für Android?
@sascha: mein Ansatz geht jedoch auch mit anderen Apps… Nur braucht man halt ein iPhone 6s…
Ich wollte schon immer mal das Internet speichern. Und dann löschen. Dann hab ich’s ganz alleine.
Und ich, lieber Sascha, überlese auch immer Eure ersten Absätze. Denn statt dort wie in einem journalistischen Text die wichtigsten Fakten reinzuschreiben, schreibt ihr da regelmäßig irgendwelches Blabla rein, was mit der Überschrift meist nichts zu tun hat.
Ich bin hier regelmäßig Leser und schreibe das als konstruktiv gemeinte Kritik. Die Sache mit dem ersten Absatz solltet Ihr wirklich ändern, das würde die Nützlichkeit deutlich erhöhen.
Stichworte: W-Fragen und Pyramide.
http://upload-magazin.de/blog/718-basiswissen-journalismus-der-richtige-artikelaufbau-pyramiden-und-erdbeben/
@Matze: Naja, anscheinend stand ja eine Information im ersten Absatz. Ich sehe da sogar mehrere. Kann Dir natürlich nicht auffallen, da Du die ersten Absätze ja immer überliest. Ich sehe es auch als konstruktive Kritik an den Leser, ihn zum vollständigen Lesen eines Textes zu ermutigen, vor allem falls er selbst Kritik anbringen möchte. Dazu zähle ich auch Kommentare, die das wiederholen, was bereits im Artikel genannt wurde. Es ist nicht so, dass wir für News hier Romane schreiben, auch zwingen wir niemanden, einen Kommentar zum Thema in einem bestimmten Zeitfenster abzugeben. Wir lieben die Interaktion mit dem Leser, aber wie es das Wort schon verrät, setzt das halt Lesen voraus. Wenn es ein Artikel nicht verdient, dass der erste Absatz gelesen wird, warum macht Ihr Euch dann überhaupt damit voll? Kann ich als Autor drauf verzichten, da jeder Absatz mit gleicher Liebe behandelt wird. #gegenzweiklassenabsätze
Der erste Satz macht keinen Sinn. Erstens braucht man auf Android dafür auch eine extra App wie UrlToPDF. Zweitens, wenn es wirklich so geschlossen wär wie behauptet, wie kann die App funktionieren, ist doch geschlossen?
Hui, da ist ja wiedermal die gesammelte Internet-Intelligenz zu finden. Armer Sascha.
Im Ernst: ich würde 5 € im Monat für diesen Blog hier bezahlen. Wenn diese Bezahlschranke die Besserwisser und Nörgler (die hier alles kostenlos bekommen) abschrecken würde.
Ich finde allerdings auch, dass diese App nicht unbedingt alles einfacher macht. Mit iOS Bordmitteln aus Safari in iBooks speichern und dann von dort aus in anderer App öffnen ist nicht viel komplizierter, als extra die URL zu kopieren, dann einen anderen Browser aufzurufen und schließlich von dort aus abzuspeichern.