Ankommen: App soll Flüchtlingen helfen

Bildschirmfoto 2016-01-13 um 18.40.42Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, das Goethe-Institut, die Bundesagentur für Arbeit und der Bayerische Rundfunk haben heute eine App für Android angekündigt, die es Flüchtlingen in Deutschland etwas leichter machen soll. Die App richtet sich an alle Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen und in den ersten Wochen in einem neuen Land vielleicht etwas Hilfe benötigen. Ziel der App ist es, wichtige Informationen zu geben, allerdings findet man auch Hinweise zu Werten und Leben in Deutschland in der App vor, die es bislang nur für Android gibt.

In die App ist zudem ein kostenloser, multimedialer Sprachkurs integriert, der eine alltagsnahe Unterstützung für die ersten Schritte auf Deutsch bietet, wie man seitens des Bayrischen Rundfunks mitteilt. „Ankommen“ steht in den Sprachen Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch und Deutsch zur Verfügung und ist nach dem Download auch ohne Internetzugang nutzbar. Eine iOS-Version soll folgen.

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Welche Schritte durch das Asylverfahren muss ich beachten? Wann muss mein Kind in die Schule? Wie erhalte ich eine Arbeitserlaubnis? Was tun, wenn ich krank werde? Die Antworten auf diese und weitere, übergeordnete Fragen erhalten Flüchtlinge jetzt in der kostenlosen App „Ankommen“.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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91 Kommentare

  1. Wie viele Beiträge caschy wohl durch „Hausrecht“ Kommentare hat verschwinden lassen? Übrigens bezeichnen Leute andere als dumm, wenn sie das selbst sind.

  2. Wow, selbst unter Technik fans soviel VOLK. Ist ja grusselig.
    Ich rate euch, keine Apps und Technik mehr anfassen, könnte sein, sie enthält mehrheitlich Spuren von Ausländern, die sie hergestellt und programmiert haben.
    Wir haben 2016 und nicht 1928, kommt mal in der Welt an.

  3. @Alex: einer weniger, vielen dank 🙂

  4. Martin Heine says:

    fühle mich als windows phone nutzer diskriminiert vom deutschen staat. Nur google und apple faschos beim bamf

  5. Wie war das mit der durchaus verbreiteten Hardware, die der Sohn eines syrischen Flüchtlings entwickelt hat? Insofern: ja, iOS nachschieben wär angemessen 🙂

  6. Dieser Kommentar hat ohne Inhalt mehr Niveau, als die obigen.

  7. Bin verwirrt, sicher das die App vom einem Amt entwickelt wurde?
    Die funktioniet dafür viel zu gut.

  8. Wenn ich flüchten müsste würde ich auch mein Handy mitnehmen, wäre die einzige Möglichkeit mit Leuten die mir was bedeuten in Kontakt zu bleiben. Die App ist also eine gute Sache.

    Aber mal eine Frage an die „Ich bin kein Nazi, aber…“, in welchen Punkten unterscheidet ihr Euch von den Nazis? Üblicherweise werden dann immer nur die Gemeinsamkeiten aufgezählt.

  9. „Können sich Flüchtlinge etwa ein iPhone leisten?“

    Ich bin echt erschricken was hier teilweise für Dummlaber kommt.
    Setzt euch doch mal in die Lage von Flüchtlingen. Wie jedes Land gibt es verschiedene Schichten und ja auch in Syrien haben viele Smartphones.

    Und was würdet ihr bei einer Flucht schnell greifen? Na? Klingelts?

  10. Internet. Leute mit warmer Wohnung, Auto, Familie, Gesundheit, Smartphone, Job und Freunden beschweren sich über Flüchtlinge in Asylunterkünften die iPhones besitzen die sich selbst ein auf ALG 2 angewiesener Bürger zu guten Preisen im An- und Verkauf leisten kann. Prost.

  11. Gibt es eigentlich fast nur noch Extremisten in diesem Lande?
    Wie Fraggle es schon schrieb: Hört mal mit dieser Schwarzweiß-Denke auf und schaltet euer Hirn wieder ein.
    Alle.
    Jedes Argument von allen Seiten sollte erst einmal angehört und kritisch betrachtet werden.
    Leider sieht man viel zu oft keine inhaltliche Auseinandersetzung mehr, sondern nur noch „Gutmenschen“ gegen „Nazis“.
    Was für ein gnadenloser Humbug!
    Ich find’s traurig.

  12. Toll; eine Android/iOS-App.
    Was nutzt die den wirklich bedürftigen Flüchtlingen? Die rennen mit steinzeitlichen „Knochen“ rum; Hauptsache man kann die Verwandtschaft und Bekanntschaft im Heimatland überhaupt erreichen.
    Wäre es nicht interessanter und effektiver, die bisher Eingereisten dazu zu animieren, den Neuankömmlingen unter die Arme zu greifen? Immerhin gäbe es da keine Sprachbarrieren….
    Sorry; da war mein Wunschdenken schon wieder.
    Ich habe genug Einwanderer gesehen und auch gesprochen ( mit Händen; Füßen udn einer passablen Übersetzerapp ), die sich auf keinen weiter, als die mitgereiste Familie, verlassen konnten

  13. Auf der Domplatte haben ja einige iPhones den Besitzer gewechselt, nur falls sich einer wundert.

  14. Grenzen dicht, mehr sag ich nicht.

  15. Da sieht man mal wieder wozu das sparen am Bildungssystem in Deutschland geführt hat. War einer dieser Verteidiger des Abendlandes schon mal in einem Flüchtlingsheim und hat sich mit denen Auseinader gesetzt? Das bezweifle ich stark bei diesem oberflächlichen und teils rassistischen und egoistischen Kommentaren. Armes Deutschland!

  16. @Xtra: mehr will auch niemand von dir lesen…

  17. Ja, in Ausnahme- und Extremsituation zeigt sich der Charakter eines Menschen deutlich, besonders in der vermeintlichen Anonymität einer Kommentarspalte.
    Labert nicht rum, packt einfach mal mit an und helft, wenigstens eine Tag lang, redet mit so vielen wie ihr könnt und bildet euch eine EIGENE Meinung – eine die auf euren Erfahrungen aufbaut. Aber dann müsste man ja den A… hochkriegen und kann Deutschland ja gar nicht mehr mit Internetkommentaren retten…

  18. Deliberation says:

    Obwohl es offensichtlich logisch und einfach nachvollziehbar ist, möchte ich gerne nochmals auf etwas hinweisen:

    Menschen suchen Asyl, weil sie in ihrer Heimat politisch verfolgt werden. Und ob jemand verfolgt wird oder nicht, hängt nicht von dessen Wohlstand ab.

  19. Christian B. says:

    Sag mal merkt ihr’s noch? Frankreich, Dänemark, Schweden, Polen, Österreich, Finnland… alles Nazis…nur ein paar ewig gestrige in Deutschland sind standhaft und bilden den antifaschistischen Schutzwall gegen die Nazisverschwörung der gesamten Welt. Ihr checkt es nicht. Eine SOLCHE Einstellung entlarvt EUCH als Nazis.

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