Anker Nebula: TV-Dongle mit Android TV kündigt sich für den Herbst an
Unter dem Nebula-Branding vermarktet der Hersteller Anker bislang hauptsächlich Beamer mit Android TV an Bord. Für September kündigte der chinesische Hersteller nun einen TV-Dongle an, welcher ebenfalls mit Android TV daherkommt und über HDMI an einen Fernseher angeschlossen wird. An Bord sein soll Android TV in Version 10, was einen Zugriff auf zahlreiche Streaming-Apps ermöglicht. Darunter sind auch YouTube, Netflix, Prime Video und Disney+, welche man über einen Tastendruck auf der beiliegenden Fernbedienung erreicht.
Auch ein Mikrofon und Button für die Ansprache des Google Assistant ist mit an Bord. Unterstützt werden Inhalte mit 4K. In Sachen Ton unterstütze man Dolby Digital Plus, so Anker. Da Android TV an Bord läuft, wird sicherlich auch die Chromecast-Funktionalität und sonstige Vorzüge aus dem Android-TV-Segment gegeben sein. Ich tippe mal stark darauf, dass vor allem der Preis über den Erfolg des Produkts entscheiden wird. Immerhin bietet Google mit dem neuen Chromecast mit Google TV da eine durchaus starke und preiswerte Konkurrenz. Nicht verachten sollte man auch den Preis-Leistungskampf der Fire-TV-Produkte.
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Naja es kommt nicht nur auf den Preis an sondern auch auf den Speicherplatz an. Chromecast mit Google TV hat offiziell 8GB. Die Hälfte wird direkt vom Betriebssystem eingenommen. Ok cool habe ich noch 4 GB Speicher…doch die werden schnell knapp weil das Betriebssystem viel cached was natürlich Speicherplatz braucht. Wer mehr als nur 6 Apps nutzen will kann sich mit System-Bootloops rumärgern. Was ein Reinfall. Falls Anker Nebula mehr Speicherplatz haben sollte, verkaufe ich mein Chromecast.
Die meisten dieser Sticks haben komischerweise nur so wenig Speicher. Da kann man gerade mal die üblichen verdächtigen installieren und dann ist auch schon Schluss. Bin mal gespannt wie teuer der wird, aber ich denke nicht das ich wechseln würde. Der Chromecast mit Google TV tut ansonsten hervorragend was er soll und mit Updates wird man hier sicher auch schneller versorgt.
Mit „neuesten Android TV 10“, ernsthaft? Und ist das eine mikro USB-Buchse? Und dann noch diese hässlichen Direktwahltasten, da bin ich echt auf den Preis gespannt …
Hier schon einmal ein hands in zu dem Gerät: https://www.aftvnews.com/hands-on-overview-of-walmarts-30-onn-4k-android-tv-streaming-box/
Walmart verkauft das Gerät aktuell schon mit seinem eigenen Branding.
Und wo ist da des gleiche Gerät?
Anker nutzt das Google ADT-3 Referenz Design. Zu erkennen an den Anschlüssen, Fernbedienung, Android Version und weil es einfach nicht viele Android-TV zertifizierte Geräte am Markt gibt. Anker labelt das Ganze dann nur eben auf sich. Gibt mehrere solcher Geräte: https://www.aftvnews.com/walmarts-onn-android-tv-streaming-box-is-a-rebranded-dynalink-google-adt-3-reference-design/
Cool, da hat Anker also nicht mal Geld für die Entwicklung investiert.
Ah ok. Thx für die Info
Niemals hohle ich mir etwas wo Werbung auf der Fernbedienung angebracht ist. Wenn mein Fire tv stick 4k mal das zeitliche segnet würde ich sogar auf Apple TV umsteigen.
Wieso Werbung?
Das sind nun mal die größten Streaming Anbieter.
Man muss diese Tasten ja nicht nutzen, wenn man nicht möchte…
Ausgerechnet… Aber war ja irgendwo klar. Apple TV… Unnötig teurer Spaß wegen „Werbung“ auf der Fernbedienung. Was soll auf den Tasten zum direkten Aufruf der entsprechenden Apps denn sonst bitte draufstehen?
Weglassen wäre die richtige Methode. Oder die Geräte kostenlos an die Endkunden verteilen.
Die Hersteller werden von den Anbietern der Dienste für die Tasten bestens Entlohnt.
Und für die Entwicklung der Hardware und des Designs müssen die auch nichts investieren.
FireTV-Plattform gewährleistet Zugriff zu meisten Apps und hat die günstigste Hardware. Nachteil: ist reines Werbeprodukt, wird dadurch finanziert. Der Rest ist wesentlich teuer, enthält aber wesentlich weniger bis gar keine Werbung.
Jeder kann seine eigene Wahl treffen. Alternativen sollen vorhanden sein. Sie sind auch oft viel teurer. Und nicht unbedingt besser:)
Ich halte nach wie vor das ursprüngliche, pure Chromecast-Konzept für am besten, wo der Stick „dumm“ ist und ausschließlich einen angelieferten Stream zu HDMI wandelt und die „Intelligenz“ im Smartphone bzw. den dort installierten Apps steckt.
Keine Installationen auf dem Stick notwendig, kein hoher Stromverbrauch, der ein Netzteil benötigt statt der USB-Buchse des TVs und keine weitere FB…
Auszüge aus dem Leben eines Singles.
Naja, solche Geräte mit Android als Betriebssystem sind eher „naja“.
Ich habe einen Beamer von Anker mit Andoid, Updates sind da eher wenige zu finden.
Immerhin hat es Disney+ auf die FB geschafft. Würde mich mal interessieren wieviel Geld dafür geflossen ist 🙂