Anker: Ein Blick auf das neue USB-C-Zubehör

Anker hat vor einiger Zeit neues Zubehör zum Laden vorgestellt. Ich habe mittlerweile eine Weile mit dem Netzteil Anker Nano Charge und zwei Powerbanks mit 5.000 und 10.000 mAh verbringen können.

Fangen wir beim Netzteil an. Dieses besitzt einen USB-C-Anschluss, der maximal 30 Watt (5V 3A / 9V 3A / 12V 2.5A / 15V 2A / 20V 1.5A) ausgeben kann. Damit ist unter anderem das iPhone 15 ziemlich zügig aufgeladen. Ein weiterer Vorteil ist die Kompaktheit des Gerätes. Es misst mit Stecker 7 x 3,5 x 2,5 Zentimeter und ist laut Anker zu 75 Prozent aus recyceltem Post-Consumer-Kunststoff hergestellt worden (PCR). Beim Laden bleibt es außerdem relativ kühl, da werden Konkurrenten deutlich heißer. Die Verarbeitung ist obendrein wirklich gut. Im Inneren hat Anker auch für den Schutz vor Überspannung, Überstrom, Überladung und Kurzschluss gesorgt. Wer sich dafür interessiert, muss knapp 25 Euro in die Hand nehmen.

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Der nächste Kandidat ist die kompakte Nano Powerbank mit einer Kapazität von 5,000 mAh. Damit bekommt ihr also selbst ein großes Smartphone wie das Pixel 8 Pro ein Mal komplett aufgeladen. Der Kniff, den die Powerbank im Gepäck hat: Es gibt zwei Anschlüsse zum Laden. In den ersten könnt ihr ein ganz normales USB-C-Kabel hineinstecken und erhaltet dann maximal 22,5 Watt Ladeleistung. Der zweite ist ein ausklappbarer USB-C-Stecker, mit dem ihr die Powerbank direkt in ein Smartphone stecken und somit auf Kabelsalat verzichten könnt. Das funktioniert übrigens auch mit einem Case am Smartphone. Pass-Through ist außerdem möglich, das heißt, die Powerbank kann am Smartphone hängen, dieses per durchgeschleustem Netzstrom laden und gleichzeitig selbst über das Netz geladen werden.

Ist vor allem dann ziemlich praktisch, wenn man mit einem schon gut strapazierten Akku noch ein paar Fotos und Videos machen möchte und keine Lust auf ein langes Kabel am Smartphone hat. Mit den Maßen von 7,7 x 3,7 x 2,5 Zentimeter passt das Teil auch in jede Hosentasche.

Auch für diese Powerbank werden knapp 25 Euro fällig, was ich persönlich ziemlich fair finde.

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Wer mehr will, greift zur größeren Nano Powerbank mit einer Kapazität von 10.000 mAh. Das Teil bringt gleich drei Möglichkeiten zum Laden mit: ein integriertes USB-C-Kabel, das gleichzeitig die Trageschlaufe ist, einen USB-C-Anschluss und einen USB-A-Port. Mit dem Teil seid ihr also am flexibelsten. Ein Gimmick ist auch das kleine Display an der Powerbank, das euch über den aktuellen Ladezustand, die vollständige Ladezeit und die verbleibende Akkulaufzeit (in Stunden) informiert. Ein kleiner Button am Kopf sorgt auf Wunsch für die Anzeige.

Die USB-C-Anschlüsse geben maximal 30 Watt aus, der USB-A-Anschluss maximal 22,5 Watt. Wenn mehrere Geräte gleichzeitig geladen werden müssen, dann liegt die Gesamtleistung bei 24 Watt. Sollte die Powerbank aufgeladen werden müssen, dann könnt ihr auch hier mit maximal 30 Watt laden. Die 10,4 x 5,2 x 2,4 Zentimeter große Powerbank schlägt mit knapp 50 Euro zu Buche.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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5 Kommentare

  1. Die Powerbanks sind schöne Geräte, habe beide hier. Finde es bei beiden sehr praktisch, dass man über das integrierte Kabel (10000mah) und den USB-C-Stecker (5000mah) selbst die PBs aufladen kann. Ich finde letzteres als Notfallakku auch mittlerweile praktischer und besser als ähnliche MagSafe-PBs. Die sind zwar nen Tick komfortabler, aber in der Praxis deutlich unnützer durch die Hitze und das sehr langsame Laden. Beim 15er iPhone werde ich auch erstmal komplett auf Wireless Charging verzichten. Bei meinem 13er habe ich das permanent getan und bin nach 2 Jahren unter 80% angelangt. (Qi-Laden im Auto war besonders schlimm). Mal schauen wie sich das beim 15er nun verhalten wird.

  2. Ich habe den USB C Charger. Den aktuellen finde ich wirklich gelungen. Schön matt und die Oberfläche ist wirklich griffig und gelungen meiner Meinung nach. Der Vorgänger (der sieht ähnlich aus, ist aber eher quadratisch) ist seit dem iPhone 13 Pro Max bei meiner Frau im Einsatz. Beide funktionieren einwandfrei und ich bilde mir ein, dass der neue Lader tatsächlich ein wenig kühler bleibt. Wobei der ältere ebenfalls nie wirklich heiß wird. Anyways… Die Anker Lader taugen 🙂

  3. Hallo
    Wer glaubt, dass man mit einer 5000 mAh Stunden Powerbank ein Smartphone mit 5000 mAh Stunden Akku, komplett aufladen kann, ist „etwas“ werbungsgeschädigt. 10% Verlust sind da eigentlich üblich.

  4. Hey Olli,

    danke für den Beitrag. Für die bilder wäre cool bei künftigen Test von solchen Geräten ggf. irgendwas daneben legen damit man optisch direkt eine Größeneinornung hat. 2€ Stück z.B.

    danke dir

  5. Hallo,

    Welches Ladegerät würdet ihr für ein 15 pro empfehlen?
    Das von Apple hat ja 20 W, das hier 33 W… war es nicht so, dass langsames laden besser für den Akku ist?

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