Anker 521 PowerHouse: Mobile Ladestation startet bei uns am 25. April 2022

Anker schickt seine mobile Ladestation 521 PowerHouse auch in Europa ins Rennen. Mit dem Gerät könnt ihr z. B. beim Campen zahlreiche Geräte mit Strom versorgen – von mobilen Kühlschränken über Laptops bis hin zu Smartphones. In den USA erfreuen sich derartige Stromspender laut Anker schon lange großer Beliebtheit. Nun hofft man, dass dieser Trend auch auf Europa überschwappt.

In die Anker 521 PowerHouse sind mehrere Anschlüsse integriert: 2x USB-A, 1x USB-C, 1x EU-Strom- und 1x 12-V-Autoanschluss. Der Stromanschluss ist für Geräte bis 200 Watt ausgelegt. Wer via Anker vorbestellen will, kann etwas sparen. Für einen Euro könnt ihr einen 50-Euro-Gutschein mitnehmen, der dann am 25. April 2022 eingelöst werden kann, wenn die Ladestation startet. Damit drückt ihr dann den Preis von 369,99 auf 319,99 Euro. Die Vorbestelleraktion findet ihr hier.

Als Maße der Anker 512 PowerHouse sind 21,6 x 21,1 x 14,4 Zentimeter bei 4,3 Kilogramm Gewicht genannt. Die Kapazität des portablen Stromspeichers beträgt 256 Wattstunden. Verwendet werden Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP oder auch LiFePO4 genannt). Nach 3.000 Ladezyklen soll so immer noch eine verbleibende Kapazität von 80 % gewährleistet sein. Anker stellt eine bis zu sechsmal längere Lebensdauer als bei herkömmlichen Akkus in Aussicht. LFP-Akkus kommen etwa auch in Elektrofahrzeugen zum Einsatz.

Der auf Knopfdruck einstellbare smarte Stromsparmodus schont die Akkus zusätzlich und vermeidet Energieverschwendung, in dem sich die Ladestation nach vollständigem Aufladen der angeschlossenen Geräte automatisch ausschaltet. Anker gewährt auf die Ladestation zudem fünf Jahre Garantie. Ist der Akku leer gesaugt, lässt er sich über die diversen Anschlüsse oder am besten mit dem beigelegten Netzteil wieder aufladen. Innerhalb von eineinhalb Stunden sind wieder 80 Prozent aufgetankt.

Da die Anker 512 PowerHouse Pass-Through unterstützt, kann die Ladestation auch weiter selbst andere Geräte aufladen, während ihr Akku befüllt wird. Ein passendes Solarmodul von Anker soll außerdem auch noch zeitnah angeboten werden. Das integrierte Display zeigt unter anderem die aktuelle Ladeleistung der Geräte an. Auch die Aufladezeit sowie die verbleibende Akkulaufzeit werden dort dargestellt. Auf der Vorderseite spendet ein LED-Streifen Licht, was vielleicht bei Outdoor-Ausflügen hilfreich ist.

Die wichtigsten technischen Details im Überblick:

  • Anschlüsse: 2x USB-A, 1x USB-C, 1x EU-Strom- und 1x 12V-Autoanschluss
  • Zellkapazität: 256 Wattstunde / Gesamtleistung: 398 Watt
  • Lebensdauer: 3000 Zyklen bis über 80 Prozent
  • Betriebs- und Umgebungstemperatur: 0 bis 40 Grad Celsius
  • Eingangsleistung: DC: 11 bis 28 Volt bei 5,5 Ampere (65 Watt Max) / USB-C: 5 Volt bei 3 Ampere / 9 Volt bei 3 Ampere / 15 Volt bei 3 Ampere / 20 Volt bei 3 Ampere
  • Ausgangsleistung: Autoladegerät: 11 Volt bei 10 Ampere / Steckdose: 220 bis 240 Volt, 0,9 Ampere Max, 50 Hertz, 200 Watt / USB-A: 5 Volt bei 3,6 Ampere (2,4 Ampere Max pro Anschluss) / USB-C: 5 Volt bei 3 Ampere / 9 Volt bei 3 Ampere / 15 Volt bei 3 Ampere / 20 Volt bei 3 Ampere

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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15 Kommentare

  1. Jemand Anders says:

    es fehlt nur das solarpanel um es zu laden, wenn es nicht gebraucht wird.. ohne zu wissen, wie viel dieses kosten wird, und wie es angeschlossen wird, ist es blöd vorher zu kaufen

    • Die Suche nach „Solar Panel faltbar“ sollte Dir ausreichend Ergebnisse anzeigen. Ich würde eines nehmen, welches mindestens 100 Watt macht und bei dem vielleicht eine Tragetasche zum Lieferumfang gehört.

      Ich hatte mir für meine Powerstation (nicht von Anker) letztens das XMUND XD-SP2 100W für 136,- Euro bei Banggod geschossen und bin sehr zufrieden.

    • Dafür scheint die Anker leider eh ne schlechte Wahl zu sein. Max 60W / 28V – mit dieser niedrigen Grenze verschenkt man viel Potential der Solar Panele. Andere Hersteller können mir 120W und bis zu 40V oder teils noch höher beladen werden.

      So wirklich gut erscheint mir das Preis Leistungsverhältnis der Anker nicht.

      • Ich finde Laden/Entladen per USB-C PD mit 60W interessant, und dass es hier ein LiFePO4 Akku ist. Bin mir aber auch noch unschlüssig, ob das den relativ hohen Preis pro Wh rechtfertigt.

  2. Welche Funktion haben in dem Fall die Schutzleiter in der Schukosteckdose? xD
    Mit maximal 200 W Ausgangsleistung sollte da eher nur Platz für ein Eurostecker sein.

    • Generell muss man im Einzelfall schauen, wie und ob bei einem Wechselrichter/Inselsystem der Schutzleiter eine Funktion hat. Warum man bei 200W nur Eurostecker verbauen sollte, erschließt sich mir allerdings nicht. Was genau meinst du damit?

  3. Thomas Müller says:

    Danke, hab’s gleich mal vorbestellt. Der Code kam aber bis jetzt noch nicht.

  4. Kein 12Volt Anschluss für z. B. Kühlbox? So wird das bei mir nichts. Keine Angaben wieviel mah der interne Akku hat.

    • Hat doch 12 Volt. Unter der rubsne Kappe. Und kann Passthrough an allen ausgängen. Also per Solar Laden und gleichzeitig mehrere angeschlossene Verbraucher laden. Das können die wenigstens kleinen Kraftwerke. Also habe ich sie mir auch vorbestellt.

    • Produkt überhaupt angesehen?
      Zellkapazität: 256 Wattstunde (kann man umrechnen, bei einem 5V Verbraucher wären das laut internet 51200mAh) und ein 12 Volt Anschluss ist vorhanden (vorne Links, Steht Car Socket drauf).

    • Steht beides im Text.

  5. Ich brauche so ein Ding für mein plug in Hybriden.

  6. USA 249 Dollar und sogar weniger. Für Deutschland natürlich um einiges teurer

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