AndrOpen Office ist Open Office für Android, leider inklusive der Optik

Anwendungsoptik aus der Hölle, anders kann man das Projekt AndrOpen Office nicht beschreiben. Eine Open Office-Portierung für das Betriebssystem Android. Mächtige Funktionen mit mehr als sprödem Charme. Unfassbar frickelig auf dem Smartphone zu bedienen, auf dem Tablet gestaltet es sich etwas besser.

AndroOffice

Das Menü ist derart fitzelig, dass sicherlich viele Nutzer entnervt nach wenigen Minuten die App deinstallieren. Wer sich allerdings durchbeißt, der bekommt eine App, die allerlei Formate lesen und schreiben kann. Wer sich dem Irrglauben hingibt, dass er produktiv mit dem Smartphone oder dem Tablet arbeiten kann – oder externe Eingabegeräte nutzt, der sollte sich die App ruhig einmal anschauen – allen anderen empfehle ich, sich den Frust zu ersparen. AndroOpen Office hat sechs Komponenten: Writer, Calc, Impress, Draw, Math und Base. Es ist lauffähig ab Android 2.3.

[appbox googleplay com.andropenoffice]

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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28 Kommentare

  1. Jacobo Belbo says:

    Richtig süß, wie sich die Leute hier aufregen. Ich möchte mal sehen, wie ihr ein komplettes Office auf ein mobiles System portiert und eine brauchbare GUI dazu bastelt, das sieht dann vermutlich wie Kindergarten aus.

  2. Dat Le Thanh says:

    Außerdem sollte man bedenken, dass das ein INOFFIZIELLER PORT ist. Es gibt auf den Build-Servern von LibreOffice eine EXPERIMENTELLE VERSION für Android. Da funktioniert zwar noch nichts, aber man merkt, dass die Entwickler schon wert auf ein gut bedienbares UI legen.

  3. immer wieder schön, wie hier über OpenSource geheult wird. In einem WordPress-Blog (WordPress = OpenSource), das bestimmt auf einem Apache (OpenSource) auf einer Linux-Maschine (OpenSource) läuft.

  4. @Landleben Live:

    Machs gut, es gibt andere Welten als diese… 😉

  5. Hats nativen cloud input?!?

  6. Suchte noch vor einigen Monaten händeringend nach einer guten Android-Textverarbeitung, die auch ODT beherrscht, und wartete sehnsüchtig auf eine LibreOffice oder OpenOffice-Version. Jetzt ist sie da – und sie ist schlecht! Und zwar in so ziemlich allen relevanten Punkten wie Bedienbarkeit, Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit.

    Allerdings stört mich das alles nicht mehr sonderlich, denn ich bin vor einigen Wochen auf TextMaker Mobile gestossen, eine Textverarbeitung von SoftMaker, die auch ODT beherrscht. Im Gegensatz zu AndrOpen Office ist sie aber auch noch einfach bedienbar, sehr schnell und stabil, ist gar auf einem kleinen Smartphone noch brauchbar. Und vollgepackt mit Funktionalitäten bis obenhin, inkl. Änderungsverfolgung, Rechtschreibkorrektur, Kommentaren, Fuß- und Endnoten, PDF-Erstellung, Cloud-Anbindung etc.pp., und öffnet/speichert doc und docx orginalgetreu (was OpenOffice nicht mal auf dem PC hinbekommt).

    Fazit: Lange drauf gewartet, dank schlechter Qualität hätte ich mich nun sehr geärgert, aber zum Glück habe ich die optimale Alternative längst gefunden. TextMaker Mobile kostet übrigens wie die anderen SoftMaker-Apps (PlanMaker Mobile, Presentations Mobile) 3,99 Euro im Play Store und es gibt kostenlose Triials.

  7. Open Office unter Android ist genial!
    Mit dieser Meinung stehte ich zwar anscheinend ziemlich alleine da, doch ich glaube es handelt sich hier um ein Missverständniss. Open Office für Android ist sicher nicht dafür prädestiniert mit einem 4 Zoll Smartphone einen Geschäftsbrief oder eine komplexe Excelgrafik zu erstellten. Editoren fürs Smartphone für Unterwegs, die auch mit meinen Wurstelfinger zu bedienen sind, gibt es genug. Aber mit einem Tablett oder wie bei mir mit einem Galaxy S3 an dem ein 24 Zoll Monitor hängt mit externer Tastatur und Maus kann man richtig gut arbeiten.

  8. Ich find das super gut gelungen.
    Textverarbeitung und ClasSic style.
    Das öffnet die Tür für mehr super software.
    Ja Software und keine App´s

    Das schrecklichste was mm passiert ist, das Software immer mehr wie Apps aussehen und man sie am PC nicht mehr bedienen kann.

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