Android: Verbesserungen bei Updates und Instant Apps
Google hat Neuerungen auf der Android-Plattform bekannt gegeben. Nützlich für Entwickler, aber wohl auch für uns Nutzer. Nein, es geht nicht um die Unterstützung von faltbaren Displays, sondern um die „In-app Updates API“ und „Instant discovery“.
„In-app Updates API“: Man teste die API mit Early-Access-Partnern und werde sie in Kürze an alle Entwickler verteilen. Mit dieser API haben Entwickler zwei Möglichkeiten: Die erste ist eine Vollbild-Erfahrung für kritische Updates, wenn Entwickler erwarten, dass der Benutzer wartet, bis das Update sofort angewendet wird.
Die zweite Option ist ein flexibles Update, d.h. der Benutzer kann die App weiterhin verwenden, während das Update heruntergeladen wird.
„Instant discovery“: Instant Apps sollen besser werden.
Man habe kürzlich die Verwendung von Web-URLs als Option eingeführt, sodass Entwickler ihren bestehenden Play Store Deep Link-Traffic nutzen und die Benutzer direkt zur Instant App schicken können, wenn sie verfügbar ist. Darüber hinaus habe man die Instant App-Größenbeschränkung auf 10 MB für den Try Now-Button im Play Store und in den Web-Bannern erhöht, um die Einführung noch einfacher zu gestalten.
In der Beta-Version von Android Studio 3.3 können Entwickler nun ein sofort einsatzfähiges App-Bundle erstellen. Das bedeutet, dass diese nun sowohl ihre Instant- als auch ihre installierbare App aus einem einzigen Android Studio-Projekt erstellen und bereitstellen und in einem einzigen Android App-Bundle integrieren können.
Ah super, die Benutzer darauf trainieren auf Update-Buttons außerhalb des Playstores zu klicken. Finde ich nicht gut. Bei Playstore-Apps dürfte natürlich eigentlich nix passieren, aber es ist eine neue Tür die da geöffnet wird.