Android: Google will genderinklusive Emojis auf allen Plattformen etablieren

Auf Vielfalt legt Google anscheinend seit geraumer Zeit wieder erhöhten Wert. So sollen Emojis nicht nur in noch mehr Geschlechtermischungen daher kommen und noch mehr Hautfarben unterstützen, in Zukunft soll es laut Emojipedia für Emojis auch eine genderinklusive Option geben – und das nicht nur auf Android-Geräten, wenn es nach Google ginge.

Grundsätzlich unterstützen die Emojis gemäß Google schon eine ganze Weile drei Geschlechteroptionen. Allerdings sei es bislang ganz von den einzelnen Anbietern abhängig, ob ein Emoji nun eher in männlicher oder in weiblicher Erscheinung zu erkennen sein soll. Die dritte Option, das geschlechtsneutrale Emoji, sei hier noch immer viel zu selten in Betracht gekommen.

Insofern man nun aber auf jeder Plattform dafür sorgen würde, dass das Design eines jeden Emoji genderinklusiv wäre, hätte man auch nicht mehr mit Darstellungs- und Verständnisproblemen zu kämpfen, wenn man einzelne Emojis von Plattform zu Plattform verschickt. Versendet ein iOS-Nutzer das dort männlich aussehende Facepalm-Emoji an einen Android-Nutzer, so sieht dieses dort dann wieder wie eine Frau aus. Klingt kleinlich, kann aber im Einzelfall durchaus zu Missverständnissen führen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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60 Kommentare

  1. Jetzt reicht es aber langsam mit dieser ganzen Genderkacke? Ich kann es schon nicht mehr hören. 🙁

    • Kanns auch schon nicht mehr hören. Ich will doch nur ein paar lachende Smileys damit ich nicht lol oder xd schreiben muss.

    • Guck dir nur an was auf Twitter ab geht bei den Leuten die scheinbar nichts erreicht haben im Leben und deswegen jetzt Status durch Gender haben wollen. In der Realen Welt juckts keine Sau, die die etwas erreicht haben erst recht nicht aber in der Filterblase wird man wie der Held gefeiert.

      Wenn du im Leben nichts erreichst geh halt zu Twitter und erzähle allen was sie falsch machen 🙂

    • Peter Brülls says:

      Warum gehst Du dann in den Artikel? Ich bin gerade extra auf die Startseite zurückgegangen: Da sind 14 Anreißer zu Artikeln, die mich nicht interessieren und die ich daher nicht angeklickt habe, geschweige denn die Artikel gelesen.

      Das ist doch echt nicht schwer.

      Und es ist doch nicht so, dass man das irgendwie lesen „muss“. Oder diese Emoji benutzen müßte. Niemand nimmt Dir was weg, niemand zwingt Dir was auf.

      Warum also diese Aufregung?

      • Peter, es geht doch nicht gegen die Inhalte hier oder gar deren Autoren!
        Ignorierst Du Berichte über verhungernde Kinder, weil es Dich oder Deine Kinder zum Glück grad nicht direkt betrifft? (nur mal als theoretisches Beispiel)

        • Peter Brülls says:

          Es geht hier um die Emojis in einem Google-Produkt. Das ist ganz allein die Sache von Google. Wer sich diesen Artikel als Schlachtfeld für seine Probleme mit Genderkram wählt, setzt falsche Prioritäten und produziert sich, mehr nicht.

          • Also dürfte ich auch keinen Unmut über einen Artikel äußern, der die Produktion von neuen Massenvernichtungswaffen und deren Export beschreibt, weil das ja rein Sache der Rüstungsfirma ist…
            Ist doch klar, dass derartige Themen polarisieren und nicht alle Menschen mit Scheuklappen durch’s Leben gehen.

  2. Ist doch ok. Tut keinem weh oder nimmt jemanden was weg. Wenn es irgendwem hilft warum nicht.

    • Es nervt einfach nur noch.
      Es gibt keinen einzigen Lebensbereich mehr in dem es nicht um dieses Thema geht.

    • Warte nur ab, bis das Thema Dich erreicht. Wir sind erst am Anfang des Wahnsinns und bereits jetzt haben wir Konsequenzen wie z.B. eine Frau, die eine Bank verklagt hat, weil auf einem Formular „Kunde“ und nicht „Kundin“ stand. Oder die Grundschulen in Bayern, in die nun ein drittes Klo für „Diverse“ eingebaut wird.

      Wir können weder einen Flughafen bauen, noch die Sozialsysteme reformieren. Dafür darf man demnächst bis 70 arbeiten, bekommt aber ab 50 bei Arbeitslosigkeit keinen Job mehr. Dafür gibt es bereits ein Gesetz für das dritte Geschlecht.

      Für mich stimmt hier der Fokus nicht mehr.

      -1

      • phrasemongerism says:

        Dem kann ich nur zustimmen.

      • Bis jetzt musste ich nur insofern unter den Richtlinien „leiden“, dass auf meiner Arbeit eben die M&W Toiletten durch Unisextoiletten (übrigens der gängige weg diese Dinge zu verwirklichen) ersetzt wurden. Jetzt muss ich von meinem Schreibtisch nicht mehr so weit gehen, weil die ehemaligen W-Toiletten näher sind. 😉

        Außerdem finde ich, dass das Zeit spart diese Emojis anstelle von den beiden Geschlechtern zu verwenden, wenn ich nicht explizit nur eines meine.

        Und das mit dem Sozialsystem ist klassischer Whataboutism. Denkt denn niemand an die armen hungernden Kind in xy…

        +1

        • Und Whataboutism kann offensichtlich als Totschlagargument verwendet werden, wenn einem sonst nichts Vernünftiges einfällt. 😉

          Verfasse mal einen Text nach Inklusionsgesichtspunkten, das macht einen irren Mehraufwand und bringt keinerlei Informationsgewinn. LGBTQ+, genderneutrale Formulierungen und die aktuelle Empfehlung der deutschen Gesellschaft für Sprache: Gesellschaft*innen (Scherz…).

          Ich bleibe dabei. Es gibt genügend Themen, mit denen wir uns seit Jahrzehnten endlich beschäftigen sollten. Stattdessen wird so etwas bundesweit eingeführt. Dafür fehlt mir jedes Verständnis. Zumal für mich Inklusion und Abwesenheit von Diskriminierung die Abwesenheit von Thematisierung der sexuellen Neigung ist und nicht die Hervorhebung.

          • Das mit dem irren Mehraufwand kann ich verstehen ist mir aber bis jetzt noch nicht so aufgefallen. Natürlich gibt es da manche fragwürdige Konstrukte. Da kann ich nur zustimmen, wenn es zu viel wird. 🙂
            Trotzdem finde ich jetzt Emojis oder das *In nicht störend.
            Ach ja Geschlecht hat übrigens nix mit Sexualität zu tun.

            • Du meinst Genus mit Sexus. Beides nennt man im Deutschen leider Geschlecht. Im Namen des Gendern-Wahnsinns wird die Sprache bereits seit Jahren idiotengerecht verstümmelt. Zum Beispiel: Man und auch Frau muss sich fragen, ob das alles noch Sinn ergibt. Oder: Mann kann sich nun auch die Beine rasieren! Oder, wie in dem Video weiter oben zu hören war: 70% aller Professorinnen sind Frauen.

              Ja, so macht Sprache Spaß… oder eben auch nicht.

              • Das war auf die „sexuellen Neigungen“ bezogen, die sie sich in der Abwesenheit wünschen.

                Oh Mensch, ich habe das Gefühl sie wollen sich gar nicht geschliffen ausdrücken.
                Den ersten Satz lässt sich auch mit „Wir müssen uns fragen, ob“ Der zweite Satz stimmt doch so? Und das letzte Beispiel ist eher ein feministisches Exempel auf die Sprache und hat somit nicht viel mit der normalen Anwendung dieser zu tun. In der Regel kann man das auch schön mit ProfessorIn oder Professoren und Professorinnen ausdrücken.
                Ein schöne Sprache hängt nicht primär von der genderung sonder vom Können der Autor*Innen ab. 😉

                • Wir müssen uns fragen hat allerdings eine andere Bedeutung als man muß sich fragen. Während ersters sich auf Gruppe bezieht deren man angehört, ist letzteres allgemeingültig. Z.B. wenn ein Politiker ersteres sagt, ist damit z.B. seine Partei gemeint, bei letzterem aber alle.
                  Und was Professorinnen betrifft, nein, leider nicht. Ich meines es war die Uni Leipzig, die nur noch Professorinnen schreibt, also Herr Professorin Schneider als Beispiel.

        • Whataboutism*in kann man/frau/divers nur dann anführen, wenn der/die/das Mehraufwand in in gewissen Bahnen bleibt. Der Genderwahn sorgt aber füt Einfluß in alle Bereich und hat Anteil an jeglicher Diskussion zu einem Thema, da alle Bereich genderneutral gestaltet werden müssen. z.B. AKK, deren Spruch aus dem Kontext gerissen wurde, ihr wurde zuvor auf der Karnevalssitzun ja vorgeworfen, sie würde die Männer in der CDU abschaffen.

        • Ich find ja die Leute die wegen Gendertoiletten ausflippen immer lustig. Wie machen die das im Flugzeug oder im ICE?

      • Oder Du bist im ö.D., da musst Du bis 70 das Nichts dokumentieren und in den PC eintippern… aber immer schön ausdrucken!

  3. So ein Schwachsinn. Macht Mann und Frau (DIE EINZIGEN GESCHLECHTER DIE ES GIBT! Alles andere sind pyschische Störungen!) in Gelb und fertig. Oder wie früher: Einfach nur gelbe Gesichter. Das sind doch sicher mittlerweile 500MB alleine an Emojis in iOS, oder? :-/

    In iOS habe ich die Emojis-Tastatur gänzlich deaktiviert und nutze klassisch: : 🙂 :-/ xD 😀 🙁 :-X :,-( =) ^^ -_- oO WTF LOL rofl omg.

    • Und plötzlich merkt man das es auf der Welt drei geschlechter gibt, schon immer. Bei den Tieren, der Natur und auch bei den Menschen. Erst in den letzten 400 Jahren hat man plötzlich das dritte Geschlecht in Europe weggelassen.

      • Sprachlich ist das aber nicht korrekt. Der Duden bezeichnet Geschlecht als definiert durch das Sexualorgan. Die Definition ist zudem funktional auf den Geschlechtsakt orientiert, der wiederum der Fortpflanzung dient.

        Daher kommt auch der verbreitete Gedanke, dass es sich bei diesen „divers“ (und auch bei Bisexualität u.ä.) nicht um ein Geschlecht, sondern um eine sexuelle Orientierung (oder das Fehlen derselben) handelt. Man sollte daher im Sinne der Vermeidung von Diskriminierung nicht „Sonderlocken“ auf der Basis von privaten Merkmalen auffahren, sondern die vorhandenen gesellschaftlichen Räume neutral gestalten. Unisextoiletten sind da ein praktikabler Weg und sollten beispielhaft sein. Sprache oder Kommunikation allgemein anzupassen, finde ich jedoch grundlegend falsch. Da geht es um Grammatik und nicht sexuelle Vorlieben.

      • Oh, dann war mein ganzes Biostudium für die Katz. Es gibt zwei Geshlechter und eine Mischform. Tandeki gibt dazu guze weitere Punkte. Auch eine transexuelle Person ist entweder m oder w, sie oder er war nur im falschen Körper. Ein drittes Geschlecht entsteht dadurch nicht. Es ist eher wie bei veganen Menschen. Früher reicht vegetarisch um aufzufallen, ab er seit das normal ist, ist vegan der neue Hype. Wenn das dritte Geschlecht normal werden sollte, wird bald der Schrei nach einem viertem kommen.

      • Säugetiere haben exakt zwei Geschlechter. Kannst auch am. Genom erkennen. Was du meinst ist ne psychische Störung,seltener eine biologische Fehlbildung. Das lustige ist, intellektuell bist auf dem Level von den Typen vor 400 Jahren von wegen Erde eine Scheibe. Haregrishna hare hare lol

  4. Was waren wir früher arm dran, ohne diese ganzen Emojis. Auf meinem Nokia 3310 hab ich gerade mal nen smiley hinbekommen und jeder wusste was gemeint war und keiner war beleidigt, dass dieser so ganz ohne Geschlecht war. Meine Fresse!

  5. Undertaker says:

    Zu dem ganzen völlig eskalierten idiologischen Irrsinn empfehle ich, sich dieses Video anzusehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=Ri-kVYDTEAk
    (Dr. Tomas Kubelik: Wie Gendern unsere Sprache verhunzt)
    Hier nimmt der Österreicher Dr. Tomas Kubelik den ganzen Gender-Wahn Stück für Stück auseinander und befördert alle „Argumente“ dafür dahin wo sie hin gehören: In den Mülleimer.
    Gendern hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Nur mit blinder Idiologie. Aber darin waren und sind wir Deutsche ja leider Weltmeister….

    • Danke für den Link. Das ist ein wirklich sehr guter Vortrag! Den Herrn Kubelik merke ich mir 🙂

  6. Bob (der andere) says:

    Hier mal wieder meine Meinung zu Emojis:

    https://eatliver.b-cdn.net/wp-content/uploads/2017/05/emojis.jpg

    Wie bescheuert muß man eigentlich sein um auf diesen ganzen Gender Blödsinn herein zu fallen?
    3. bis 4987. Geschlecht? – Na dann versucht mal euch fortzupflanzen, ihr Spinner*Innen. Wir reden dann so in 30-40Jahren wieder.

    An alle kritischen Kommentatoren hier:
    Schön zu sehen, daß es doch noch einige geistig Gesunde Menschen gibt!

  7. Ich hätte ja gerne einen Button, mit dem man alles ausblenden kann, was kein Smiley ist. Die ganzen Figuren, Geschlechter, Kokosnüsse, Verkehrszeichen, Flaggen, Rechenzeichen, Fortbewegungsmittel und der restliche unnötige Mist machen das Navigieren ziemlich nervig. Alles, was ein gelber geschlechtsloser Kreis mit einem Gesicht drauf ist, kann bleiben. Der Rest stört mich bloß.

    • Muss auch irgendwann mal kommen. Das ganze Rumgesuche immer und nun noch mehr Müll-Emojis für 0,001% der Weltbevölkerung bringen uns als Gesamtheit nicht weiter. Aber hier sieht man schön warum Google in letzter Zeit alles in den Sand setzt und wo die Prioritäten liegen.

  8. Martin Vader says:

    Gelebter Humanismus, egal von wem, ist immer begrüßenswert und vorbildlich 🙂 . Wurde auch langsam Zeit dass die alten Traditionen sich der Realität stellen müssen, auch wenn es nur Emojis sind.

    • Herr Vader, sie sollten aus der dunklen Seite mal ins Licht gehen. Humanismus hat seine Wurzeln in der sprachlichen Eleganz und hat mit genderinklusiven Emojis nicht viel gemein. Zudem war Humanismus in seiner Urform recht traditionell und alten Tugenden verbunden. Solche Veränderungen hätte man damals wohl eher abgelehnt.

      • Martin Vader says:

        Bei meiner Arbeit mit der Giodarno Bruno Stiftung sind wir als Humanisten eher positiv auf alle Menschen gestimmt. Keine Ahnung ob ihre Informationen evtl. nicht aktuell sind oder sie Humanismus mit christlichen Werten verwechseln.

        • Wenn sie den Namen der Stiftung, bei der sie arbeiten, nicht kennen, sollten sie vielleicht nochmal nicht nur über die Aktualität, sondern auch die Korrektheit der für sie verfügbaren Informationen nachdenken… 😉

          Nur ein Spaß, wahrscheinlich war es nur ein Flüchtigkeitsfehler. Allerdings sollten sie Humanismus nicht mit evolutionärem Humanismus gleichsetzen. Das führt nachweislich zu Fehlinterpretationen.

    • Filterblase

  9. Kein Mensch ist gezwungen, die zusätzlichen Emoij zu benutzen und trotzdem regen sich einige Leute derart auf?

    Auch braucht sich niemand irgendein Gender (oder was auch immer anzueignen) und trotzdem werden viele geradezu ausfallend.

    Solche Reaktionen zeigen wohl eher, das Einige echt ein Problem mit ihrer eigenen Sexualität und dem eigenen Selbstbild haben.

    Egal wofür es mehr Emoijs gibt, es gibt mehr Möglichkeiten sich auszudrücken.
    Und das ist eine gute Sache, keine Einschränkung.

    • Doch wir werden gezwungen, mehr und immer mehr diesen Kokolores zu inhalieren.
      Und nein, das ist kein Problem mit der Sexualität sondern es streikt einfach der gesunde Menschenverstand bei diesem Gendergaga.

      • Wie soll das denn funktionieren?
        Es gibt auch immer mehr andere Emoijs, hab noch nie gehört, das man damit Probleme hat.
        Der Gaga ist doch eher bei jenen, die sich davon berührt sehen – und da setzt dann für mich bei jenen der „gesunde Menschenverstand“ aus.

        Mich, wie die meisten Menschen, berührt das Alles nicht, bin ja nicht davon betroffen.

    • Nicht die Vielfalt schafft Unmut, sondern die überflüssigen Aufwände, die überall für diesen Scheiß (gewollt ausfallend!) entstehen. Es wurde oben mehrfach geschrieben, dass es dringendere Probleme zu lösen gilt.
      Wenn in einer Gesellschaft Ressourcen unter allen verteilt werden (z.B. Steuern eingesammelt und ausgegeben), dann darf jeder auch kritisieren, wenn am Ende nur fehlinvestiert wird.

      • Martin 🙂

      • Die Probleme schaffen doch hier jene, die sich darüber ewig aufregen, ganze Seiten darüber ablästern und daraus erst eine große Sache machen.
        Und welche Fehlinvestition? es geht um Emoijs – und da gibt es auch woanders immer mehr von.

        Und google ist ein privates Unternehmen, die eher zu wenig Steuern zahlen.

  10. „Grundsätzlich unterstützen die Emojis gemäß Google schon eine ganze Weile drei Geschlechteroptionen.“

    Welch ein kranker Schwachsinn – es gibt schlichtweg nur zwei Geschlechter.

  11. Ei, da hat aber ein Artikel die “Richtigen“ ordentlich getriggert. Weiter so!

    • Martin Vader says:

      Ja, finde ich auch gut. Es sind nur Emojis aber es geht vorwärts mit unserer Gesellschaft. Merkt man immer dann, wenn sich jemand persönlich in seiner Freiheit eingeschränkt fühlt, obwohl es nichts mit ihm zu tun hat. Der Respekt und die Freiheit von Personen die durch ihr Handeln nicht eindeutig in eine anachronistisch anmutende Schublade gepackt werden können, bekommen einfach die Aufmerksamkeit die sie in einer aufgeklärten (evolutionär) humanistischen Gesellschaft verdient haben. Verdammt, ich wurde getriggert…

      • „[..] obwohl es nichts mit ihm zu tun hat.“
        Das ist es ja .. es HAT was mit mir zu tun. Ich höre seit Monaten nichts anderes mehr. Es werden Texte mit m/w/x/d/* verhunzt so der der eigentlich leicht zu verstehende Informationsgehalt immer mehr verloren geht. Ein verschwindend geringer Teil hat ein Problem mit Menschen die sich nicht als Mann oder Frau fühlen. Es wird ein Problem aus etwas gemacht, das eigentlich keins ist.
        Wenn ich ab morgen sage ich sei ein lila Einhorn, erwarte ich doch auch keine „Lila-Einhorn-Toiletten“ und dass in Zukunft alle Jobangebote mit „(m/w/x/lila einhorn)“ gekennzeichnet werden.
        Und solange ich den Job kriege, und es den Leuten egal ist, das ich ein „Lila Einhorn“ bin, wäre ich zufrieden! Also: Wo genau ist das Problem?

        • Also wenn Du “seit Monaten” “nichts anderes” mehr hörst, solltest Du eher Deinen Medienkonsum überdenken.
          Ich abonniere den RSS-Feed der Tagesschau, musste gestern etwas aufholen und 45 Neuigkeiten durchgehen – kein einziger Beitrag zum Thema Gender, Inklusion, Toiletten oder Grammatik.
          Gerade mal testweise die Startseite von N-TV durchgekämmt: auch dort nichts zu diesen Themen.

          Und wenn Du ab morgen sagst, Du wärest ein lila Einhorn, bezeichne ich Dich gerne als solches. Der Aufwand für mich hält sich nun wirklich in sehr engen Grenzen, und wenn es Dir wichtig ist…

    • Dass auch in diesem Technik Blog immer mehr emotionale Diskussionen stattfinden, zeigt die Probleme unserer Zeit.
      Finde es auch super, dass Caschy und Kollegen immer wieder geschickt solche Themen (Elektroroller, Artikel 13, Thermomix, Genderkram…) einstreuen und somit die Diskussionen darüber zulassen.

  12. Martin Vader says:

    sorry

  13. langsam reicht echt! entweder ist man A oder B und nicht ich kann mich nicht entscheiden. Haben wir keine anderen Probleme?

  14. Tipp an Google für Gender-Neutrale Smilies:

    : – )
    ; – )
    :-*
    ; )
    : (

    Wetten da sieht keiner ein Geschlecht drin…. *facepalm*

  15. Madeleine Nass aus Bonn says:

    Die Linken und Multikulti-Freunde arbeiten systematisch daran, das männliche Geschlecht zu verweiblichen und zu schwächen, was ihnen auch sehr erfolgreich gelungen ist. Am Ende sollen alle Männer weiblich sein und was dabei rauskommt, kann man an Ländern wie Deutschland sehen, wo die Geschlechter kaum noch zu unterscheiden ist.

  16. Witzig. Ich ignoriere das völlig. Mir ist nämlich egal, welches Geschlecht ein Mensch hat oder haben zu meint oder meint, haben zu wollen. Für mich gehört es sich einfach, jede Person mit dem gleichen Respekt zu behandeln. Warum es nicht einfach geschlechtsneutralen Toiletten gibt, habe ich mich auch schon lange vor dieser dämlichen Debatte gefragt. Aber einfach… pff… will ja keiner.

    Ich brauche diese Emojies nicht.

  17. Geht in die Kirche oder ins Fußballstadium um euren Frust und eure Wut abzulassen.
    Auch ein Emoji hat ein Recht auf ein drittes Geschlecht.
    #emojitoo..

    Bitte Kommentarbereich für diesen Beitrag dicht machen. Technik bedeutet wohl nicht immer Fortschritt.

    • Hier sind schon lang nicht mehr nur Technikinteressierte unterwegs. Google-News und co. schlagen die Beiträge auch Leuten vor, zu deren Filter-Blase die News passen.
      Jetzt hat man überall Trolle jeglichen Spektrums, wobei eine Gruppe ja immer ganz besonders laut schreit. Aber das sei mal dahingstellt.

  18. Ich hätte ja eine Idee für gender- und ethnieninklusive Emojiis. Wie wäre es mit haarlosen, kreisrunden Gesichtsabstraktionen. Als Farbe nehmen wir etwas, das nicht in der Realität vorkommt, vielleicht ein knalliges Gelb.

  19. Habs ja schon geschrieben: Hier haben aber Einige mächtige Probleme mit sich selbst und ihrer Identität.
    Und der einzie Gaga ist der, der hier abgesondert wird.

    Wer da schon bei Emoij die Flausen kriegt, da möchte ich nicht wissen, wie das in deren Beziehungen aussieht.

    Aber vielleicht kann google ja noch Emoijs für gendergeschädigte Gagaisten einführen.

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