Android: Fast Pair für Bluetooth-Geräte wird noch einfacher gemacht
Vor etwas über einem Jahr kündigte Google ein neues Feature namens Fast Pair an, mit dem sich kompatible Bluetooth-Geräte noch schneller und einfacher als bisher mit Android-Geräten verbinden lassen sollen. Nun informiert Google darüber, dass jenes Feature ab sofort noch einen Deut zugänglicher wird.
So sollen sich kompatible Geräte wie Kopfhörer oder auch Lautsprecher fortan problemlos mit allen Android-Geräten verbinden lassen, die mit ein und demselben Google-Konto angemeldet sind. So soll Fast Pair das Zubehör auch an sämtliche zukünftigen Android-Handys (ab Android 6.0) eines Benutzers ohne Aufwand anmelden können. Ab 2019 sollen außerdem auch Chromebooks in die Liste Fast Pair-unterstützter Geräte aufgenommen werden.
In der vergangenen Zeit habe Google mit zahlreichen Herstellern eng zusammengearbeitet, von denen in den kommenden Monaten viele neue unterstützte Geräte auf den Markt gebracht werden sollen, darunter auch Anker SoundCore, Bose, Jaybird und weitere. Und auch für andere Anbieter soll Fast Pair schon bald nativ in ihren Software Development Kits unterstützt werden, so Google.
Erstmal positiv, aber was meint „Zubehör auch an sämtliche zukünftigen Android-Handys (ab Android 6.0) eines Benutzers ohne Aufwand anmelden können. Ab 2019 sollen außerdem auch Chromebooks in die Liste Fast Pair-unterstützter Geräte aufgenommen werden.“. Werden nun auch ältere Geräte nun unterstützt (ab Android 6) oder nicht ?!
Natürlich. Denkst du, dass ein Hersteller im Jahr 2019 noch Geräte mit Android 6 veröffentlicht? 😀
Hecheln sie also den AirPods nach? Das wird unter Android mindestens genauso gut funktionieren, wenn nicht sogar viel besser – und das alles zu einem Bruchteil des Preises. Höchstens!
Würde es gut finden, wenn das dann auch mit Windows zusammenarbeiten könnte. Bzw. einfach alle meine Geräte halt, Apple-Geräte jetzt mal ausgenommen. Nur so macht sowas groß Sinn mMn. Nicht alle fahren auf Chromebooks ab und besitzen neben Smartphone noch ein Tablet.
Wäre ja schon mal praktisch, wenn die eigenen Geräte alle WLAN Passwörter untereinander synchronisieren würden.
Und Bluetoothgeräte auch über Windows und MacOS synchronisieren, gerade Chromebooks sind hier doch reine Nische. Eine Firma wie Google könnte da schon 2 Programmierer für sowas abstellen.
Ich bezweifle, dass es eine technische Notwendigkeit dafür gibt, eine solche — begrüßenswerte — Funktionalität von einem Google-Konto abhängig zu machen. Aber so hat man den Nutzer wieder ein bisschen fester an seine Dienste gebunden.
Es geht doch hier nicht um technische Notwendigkeit. Wenn man nur darum gehen würde, gäbe es ja nie Fortschritt. Es geht um eine mögliche Vereinfachung. Es geht darum, Technik zu verstecken und es möglichst plug and play zu machen, so dass es einfach funktioniert (unter anderem aber nicht nur für ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen, etc.). DAS ist meiner Meinung nach Fortschritt und nicht, lediglich technische Notwendigkeiten zu füllen.
Und wer kein Google-Konto hat oder diese Funktionalität nicht nutzt, der braucht sie auch nicht zu nutzen.