Amazon stellt Skills für Promi-Stimmen ein
Amazons Hardware- und Service-Teams sind bereits vor einiger Zeit ausgedünnt worden und auch wenn es weiterhin heißt, dass Amazon Alexa auch zukünftig mit Priorität behandeln will, scheint man im Hintergrund nach und nach Kosteneinsparungen anzugehen. So informiert The Verge darüber, dass die hierzulande nicht weiter relevanten, prominenten Stimmen von Samuel L. Jackson, Melissa McCarthy und Shaquille „Shaq“ O’Neil, nicht mehr käuflich erworben werden können. Zudem teilt ein Dialogfeld mit, dass jene nur bis April dieses Jahres genutzt werden konnten.
Die Stimmen waren eine Option, statt „Alexa“ zu rufen, beispielsweise einfach „Hey Samuel“ auszusprechen und jenen (zumindest dessen Stimme) Kommandos ausführen zu lassen. So konnten die Promi-Stimmen Witze erzählen, einen Wecker einrichten und mehr. Die Stimmen von McCarthy und O’Neil sollen sogar noch bis 30. September dieses Jahres funktionieren, danach ist auch damit Sense.
Ärgerlich ist diese Entscheidung sicherlich in jedem Fall, da die jeweiligen Stimmen-Skills käuflich erworben werden mussten. Anzunehmen ist, dass die Lizenzierungen der Stimmen auf Dauer einfach zu kostspielig geworden sind, als dass sich die Kosten gegenüber dem eh schon stark eingeschränkten Funktionsumfang der Skills lohnen würden. Amazon erstattet immerhin US-Käufer die ursprünglichen Kaufpreise – jedoch nur auf Anfrage.
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Die Frage wäre, wie verbreitet der Skill ist. Für den kurzen Gag ist das mal witzig, aber nicht dauerhaft. Das da die Lizenzkosten höher sind als der Nutzen, kann ich mir durchaus vorstellen.
Für mich ist die normale weibliche Stimme immer noch die angenehmste.
Die sollen lieber mit KI „ähnlich“ klingende Stimmen basteln und dann für alle Funktionen.
Jeder sollte seine Alexa nennen dürfen wie er will, das wäre echt wünschenswert! Witzige oder prominente Stimmen sind doch für die Füße.
Das war eine völlig unsinnige Idee und Ressource Verschwendung.