Amazon Prime Photos mit Familienalbum
Ja, bei Amazon ticken die Uhren je nach Land anders. In den USA hat man das Angebot eingestellt, bei dem der Kunde unbegrenzten Speicher für verhältnismäßig kleines Geld bekommt. In Deutschland sieht es noch anders aus, hier gibt es derzeit noch für 70 Euro im Jahr unbegrenzten Speicher für Dateien und Fotos. Und um jene Fotos soll es hier gehen, denn laut dem Feedback einiger Leser hat Amazon die Photo-App nicht nur für das iPhone X angepasst, auch beim Dienst selber hat sich was getan.
Über die dedizierte Seite werden vermehrt Leser auf die Family Vault hingewiesen, also den Fotospeicher, über den man Fotos mit anderen Mitgliedern teilen kann. Prime Photos läuft über den Speicher des Amazon Drive, hat aber eine eigene App, des Weiteren können Fotos im Browser oder über die Desktop-App betrachtet und verwaltet sowie auch am Fire TV angeschaut werden. Das Familienalbum ist ein Raum zum Sammeln der Familienfotos. Prime-Mitglieder können ihren kostenfreien Fotospeicherplatz mit bis zu 5 Personen teilen und die Fotos aller Personen zusammen betrachten.
typisches lockvogel angebot
Prime Photos ist gar nicht mal so schlecht wenn man es mit Google Photos vergleicht. Z.B. bekommt es der Fire TV hin das man Blitzschnell durch die Fotos schauen kann während Google Photos+Chromecast nicht gerade super schnell switchen kann. Was an Prime Photos aber besonders toll ist: Man verliert nicht den Zugriff auf die Datei. Bei Google Photos ist das ne Einbahnstraße und das Foto ist nur in der Cloud. Richtig doof zum am Desktop bearbeiten (aber das will Google auch nicht). Der Dienst Prime Photos und der Amazon Drive Desktop Client ist besser als sein Ruf von ganz früher.
@mini
So schlecht finde ich es gar nicht dass es manche Unternehmen immer mal wieder mit FairUse Angeboten probieren. Leider gibt es dann nur immer wieder irgendwelche Idioten die dann aus Jux und Tollerei solche Angebote ausnutzen und für den Rest zunichte machen. Ich erinnere mich da z.B. an einen Reddit-User der in den USA mehrere Petabyte auf Prime Photos (rips von Camsites) gespeichert hatte und dies als ein „spaßiges Projekt“
betrachtete.
würde prime photos auch nutzen, aber solange Videos nicht mit dabei sind ist das irgendwie doof. Da ist Google Photos deutlich vorne.
Verstehe ich das richtig, das die anderen (non-prime User) nur betrachten können und nichts selber hochladen können?
Praktisch wäre es doch wenn diese auch etwas dazu beitragen könnten (eine Familie hat ja schon mal mehr Smartphones die Bilder erstellen, als nur eins 🙂 ).
/Dev
Videos fehlen, ansonsten kann man doch auch gleich flickR o.ä. nutzen.
Bislang hat Google da das beste Package mit Fotos für den normalen User, den die Komprimierung nicht stören wird, solange die Fotos und Videos nach dem Fall des Smartphones in die Toilette auf einem neuen Gerät wieder da sind…