Amazon Kindle für derzeit 59 Euro

Leseratten, die sich bislang nicht zu einem Kindle durchringen konnten, können ja nun noch einmal die Investition überlegen, denn Amazon verkauft den Kindle am heutigen 04. Februar 20 Euro günstiger, also für 59 Euro. Laut Amazon ist das Angebot nur heute gültig. Ob das Gerät was taugt, kann ich nicht sagen, meine Schwägerin (Hardcore-Leseratte und ehemalige Bücher-Sammlerin) nutzt es nur noch, nachdem wir es ihr zum Geburtstag schenkten.

Amazon Kindle

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Wer allerdings ein Tablet hat und auf diesem gut und problemlos lesen kann, der braucht nicht zwingend zuschlagen, bekanntlich gibt es die Kindle-App, über die man gekaufte Bücher auch auf dem Android-Tablet oder dem iPad lesen kann.

Amazon-Angaben:

  • Wiegt weniger als 170 Gramm – leichter als ein Taschenbuch; Taschenformat
  • Neue, dunklere und eigens für Kindle entwickelte Schriftarten sorgen für noch bessere Lesbarkeit
  • Lesen wie auf echtem Papier – sogar in hellem Sonnenlicht
  • Integriertes WLAN – jedes Buch innerhalb von 60 Sekunden herunterladen
  • Speichert bis zu 1.400 Bücher – tragen Sie Ihre persönliche Bibliothek immer bei sich
  • Riesige Auswahl an Büchern – Tausende kostenloser Klassiker

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Ich nutz auch nur noch meinen Kindle. Bin sehr zufrieden damit, Einkaufen, Sync usw. funktionieren ohne Probleme. Ich konnte auch den Reader von Thalia testen, aber meiner Meinung nach ist der Kindle einfach ausgereifter und Benutzerfreundlicher.

  2. Hab das Modell jetzt schon fast ein Jahr und bin äußerst zufrieden. Schriftbild, Akkulaufzeit und vorallem Sync sind klasse. Würde zwar mittlerweile grundsätzlich den Paperwhite (129 Euro) vorziehen (wenn man noch lesen will, wenn die Freundin schon schläft), aber für die 59 Euro kann man imo nichts falsch machen. Hab direkt noch nen zweiten bestellt 😉

  3. Ich lese schon seit Jahren nur noch eBooks. Im Zug einfach praktischer.

    Aktuell lese ich mit einem Kobo Glo, mMn der beste Reader aktuell am Markt. Wesentlich leichter als der Paperwhite und (rein subjektiv) eine angenehmere Ausleutung. Unterschiede sind da aber sehr gering und auch eher Geschmackssache…

    Der Kindle hier im Angebot ist zu dem Preis auf alle Fälle klasse. Sehr leichtes Gerät (finde ich sehr wichtig) mit gutem Display. Echt zu empfehlen, wenn man kein Problem mit der Amazon-Bindung hat.

  4. Ich nutze ihn auch und bin sehr zufrieden, denke nur das der neue mit Licht praktischer ist. Der Kindle braucht etwas früher Licht als ein normales Buch.

  5. Nutze den Kindle 4 seit über einem Jahr und bin super zufrieden. 59,- ist hier einfach ein super Schnäppchen!
    Und für alle Verfechter des guten alten Buches: Ja, man kann nebenbei auch noch „normale“ Bücher lesen und schwört diesen durch die Nutzung eines eBook Readers nicht komplett ab. Das ist keine entweder/oder-Entscheidung für immer!

  6. Vielen Dank dafür! Habe schon länger auf ein Angebot gewartet..

  7. Gutes Angebot. Gerade in der Bedienung macht den Kindles keiner was vor, leider. Beim Thaliareader bekommt man erstmal eine 20-seitige Anleitung, in der beschrieben wird, wie man mehrere Accounts für den Webshop und das DRM anlegt, wie man Bücher auf den PC runterlädt, wo man sie eventuell auf seinem PC findet, wie man sie auf den Reader verschiebt…
    Beim Kindle ist die entsprechende Anleitung etwa drei Sätze lang. http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=hp_left_cn?ie=UTF8&nodeId=200594750#new

    Für Leser, die viel fremdsprachige Bücher lesen und dabei Worte nachschlagen wollen, oder für Leser, die viele Notizen machen, lohnt sich unbedingt der Aufpreis für die Touch-Variante! Damit ist das wesentlich angenehmer möglich, und damit macht man es überhaupt erst.

  8. Schade ist nur, dass der Kindle das Epub-Format nicht unterstützt und man somit keine Bibliotheksbücher nutzen kann

  9. Das die Kindle-App auf einem Tablet nicht mit dem echten Gerät mithalten kann, merkt man spätestens beim ersten Versuch in der Sonne zu lesen. Der Kindle ist super, auch und grade am Strand oder im Garten. Unbedingt zuschlagen.

  10. @Waschoi: Du kannst aber sehr einfach, z.B. über die OpenSource-Lösung calibre EPUB-Formate ins Amazon-Format wandeln und dann an den Kindle übertragen. Ist kein allzu großer Aufwand

  11. @McNail
    Die Bibliotheks-Epubs aus der http://www.onleihe.de sind leider DRM-geschützt – was natürlich ein echtes Problem für die Bibliothekare ist. Geschätzten 90% der Kunden mit Ebook-Readern muss man sagen, dass sie das Angebot damit nicht nutzen können.

    (Jaja, ich weiss, Alf und so, aber das darf ja nicht der Normalfall sein.)

    Da aber Tablets mehr und mehr die Rolle der Lesegeräte einnehmen, verschwindet das Problem. Der Normalleser hat dann ein Lesegerät, auf dem er einfach eine andere Software installiert, mit dem er dann das Angebot nutzen kann. Weltweit ist der Verkauf von Eink-Reader dieses Jahr eingebrochen, nur in Deutschland ist der Verkauf sogar noch gestiegen. Naja, Deutschland hinkt bei der Technikadaption immer hinterher, hier wird nur gekauft, was sich woanders bewährt hat, selbst wenn es dort schon wieder am abklingen ist.

  12. Der Bookeen Odyssey (und auch der HD Frontlight) von Thalia ist entgegen der Beschreibung von Jens ziemlich leichtzu handhaben, wenn man ihn erstmalig eingerichtet hat.
    Das Adobe-DRM einrichten beschränkt sich auf Account anlegen und einmalig das Gerät am PC zu authorisieren, danach merkt man vom DRM nichts mehr und man kann direkt auf dem Reader die Bücher über den Shop kaufen. Passwort eingeben und schon wird das eBook auf den Reader geladen. Es ist kein PC nötig, außer man möchte das und kauft die eBooks am PC, dann muss man diese per Hand auf den Reader schieben.
    Klar, in Sachen Synchronisierung und Komfort (alles in der Cloud) dürfte der Kindle allen anderen überlegen sein, dafür hat man halt die 110%ige Bindung an Amazon. Onleihe geht beim Bookeen aber nativ (und auch beim Kobo; der Kindle ist meines Wissens der einzige Reader, der das nicht kann, weil Amazon natürlich die Leute auf ihren Webseiten halten will)

  13. Wie schon gesagt, die 20-seitige Broschüre liegt im Laden neben dem Reader. Und die drücke ich etwa meiner Mutter ganz sicher nicht in die Hand. Das Marketing ist halt … nicht so toll. Die wollen die Dinger offensichtlich nicht verkaufen, beinahe verständlich. Hat aber zur Folge, dass ich Lesegeräte für Bücher nicht im Buchladen, sondern im Elektronikmarkt kaufen würde. Da habe ich Auswahl, Beratung und qualitativ auch hochwertigere Produkte, wohingegen ich im Buchhandel in einer Ecke ein Produkt finde mit eben jener komplett abschreckenden Anleitung daneben. Naja, auf der anderen Seite ist „Buchhandel“ für diese Läden eh nicht das passende Wort, nachdem man dort vor allem DVDs, Hörbücher und Papierwaren findet. Und ein paar Bücher.

    Den Kindle kriegt man mit seinem Amazon-Account konfiguriert geliefert.

    Die Onleihe bietet DRM-geschützte Epubs, womit der Kindle nicht umgehen kann, aber praktisch alle anderen Ebook-Reader. Nur dass die Anzahl der angebotenen Produkte wenig aussagt, wenn 90% der verkauften Geräte dann doch Kindles sind. Eine ziemlich nervige Situation. Ich will da keiner Seite irgendeine „Schuld“ vorwerfen, Formate entwickeln sich und setzen sich durch. Das ist für Early Adopter immer nervig (VHS / Betamax anyone?). Hoffentlich tut sich da was. Ich bin optimistisch, sobald die Preise für Ebooks sich den Grenzkosten annähern, steigt der Druck und sinkt der Vorteil geschlossener Systeme.

    110%-ige Bindung ist leicht übertrieben. Man kann auf den Kindle auch eigenen Kram packen, ohne dass Amazon da irgendwie involviert ist. Nur eben leider keine Epubs, und DRM-geschützte Epubs kann man halt nicht konvertieren (eigentlich). Das ist keine engere Bindung als bei den anderen Readern mit DRM.

  14. Keine Frage, Amazon ist anderen Herstellern in der Verzahnung der Dienste voraus. Man kann zwar eigene Sachen auf den Kindle laden, nativ unterstützt wird aber nur TXT (ohne Metadaten, Formatierung etc wahrscheinlich kein tolles Leseerlebnis), das Amazon eigene Format mit DRM (azw) und ohne DRM (mobi). Ja, pdf’s gehen auch, aber dank fehlender pdf-Reflow Möglichkeit kann man so ziemlich alle Texte nur umständlich lesen, bzw. muss immer herumscrollen. Da der kindle keinen Touchscreen hat (erst ab Touch und Paperwhite), ergibt das Klickorgien.
    Die anderen Formate, mit denen Amazon wirbt, müssen alle erst konvertiert werden, ob das so benutzerfreundlich ist wage ich mal zu bezweifeln. Wer mit Amazon leben kann (incl. Auswertung des Leseverhaltens etc pp), für den ist der kindle sicherlich erste Wahl.

  15. Die Konvertierung von Epub in Mobi ist schmerzlos (allerdings meist unnötig, praktisch alles, was man an Ebooks bekommt, gibt es auch für den Kindle aufbereitet – Onleihe als unrühmliche Ausnahme). DRM ist das „einzige“ Problem. Hoffentlich kommen die Anbieter da bald mal runter. Die müssen alle echt alle Fehler der vorigen Mediendigitalisierungswellen eins zu eins wiederholen.

    PDF ist natürlich kein Ebook-Format, leider rotzen einige Agenturen das immer noch dafür raus. (In der Hinsicht ein absolutes Negativbeispiel: Die Kobo-Bedienungsanleitung im PDF-Format. Man liest sie auf dem Gerät, kommt zur Stelle „Schriften vergrössern“, versucht es… und es klappt nicht, da Schriftgrössenänderungen bei der Darstellung von PDFs nicht unterstützt werden m( ). Insofern ist PDF-Darstellung immer grottig, beim Kindle besonders. Auf meinem Sony geht es einigermassen, ist aber auch nur eine Notlösung, bei der ich als Kunde unter der Faulheit und Arroganz der Anbieter leide. Na gut, manche Gratisangebote (wie etwa Bookboon) sind nur möglich, weil bei der PDF-Erstellung so gut wie kein Aufwand anfällt. Aber sobald es Konkurrenz in richtigen Ebook-Formaten gibt, sind solche Angebote tot.

    Touchscreen ist, wie ich schon in meinem erstem Kommentar schrieb, etwas, das den Aufpreis durchaus wert ist. Ist ja nicht so, dass die Touch-Kindles teurer wären als die Touchgeräte anderer Hersteller (nennenswerte Ausnahme vielleicht der Kobo Mini, aber das ist ja nun eh was eigenes.)

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