Amazon Eilversand: Neue Option wird getestet
Wir haben euch bereits in diesem Beitrag informieren können, dass Amazon bei manchen Bestellungen nun von euch verlangt, dass ihr dem Zusteller ein separates Passwort nennen müsst, damit dieser euch das Paket aushändigen darf. Dies ist aber nur eine der letzten Neuerungen. Sofern ihr irgendwann mal bei Amazon bestellt, müsst ihr einfach mal darauf achten, ob ihr die neue Option sehen könnt. Amazon-Eilversand, bzw. „Gratis Eilversand“ wird dann in den Infos eingeblendet.
Amazon hatte in der Vergangenheit schon Zeitfenster beim Amazon-Evening-Express eingeblendet, typischerweise bis 22 Uhr am Abend. Der Eilversand bei Amazon arbeitet etwas anders, da ist nicht zwingend der gleiche Tag das Lieferdatum, allerdings schreibt Amazon dann in die Produktinformation, dass die Ware z. B. bis „morgen 13 Uhr“ geliefert wird – oder „noch heute bis 18 Uhr“. In Amazon Lieferinformationen taucht die neue Lieferart noch nicht auf.
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Muss denn alles noch schneller gehen? Ich finde es schon jetzt krass wenn ich Sonntag etwas bestelle und es am Montag geliefert wird.
Ja, in Ausnahmefällen braucht man etwas wirklich schnell, aber meistens reicht es doch wohl wenn etwas innerhalb weniger Tage geliefert wird. Warum muss es immer schneller, schneller, schneller gehen?
Ja, muss es.
Ich schätze mal, dass Caschy Amazon Prime hat und er deshalb diesen Zustand als normal betrachtet bzw. ihn nicht mehr erwähnt. Als jemand, der kein Prime hat, bekommt man die Ware immer später. Teilweise dauert die Lieferung bis zu einer Woche. Und das bei Artikeln, die auf Lager sind und direkt von Amazon verschickt werden. Konsequenterweise wird die Schere zwischen „Clubmitglied“ und nicht Clubmitglied daher immer weiter aufgemacht. Und mit steigender Marktmacht kann hier Amazon immer mehr Druck aufbauen. Bis er so stark wird, dass einem fast nichts mehr übrig bleibt, als Prime zu buchen.
Ich denke also, dass Amazon hier das eigene Geschäftsmodell optimiert und nicht die Kundenerfahrung.
das kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Ich wehre mich beständig, Prime abzuschliessen, aber dennoch bekomme ich idR die Sendung am nächsten oder übernächsten Tag.
Artikel, die im nächstgelegenen Amazon-Lager liegen kommen teils schon am nächsten Vormittag, obwohl erst nachts bestellt.
Ob das jetzt gesellschaftlich gut ist, lasse ich mal dahingestellt, aber mit Prime wird es abseits der Großstädte auch nicht schneller.
@dt64: mit Prime hatte ich die Ware spätestens am 2. Tag nach der Bestellung. Ohne Prime dauert eine Lieferung aktuell im Schnitt 5 Werktage. Und das in der Großstadt. Aber vielleicht ist das gar nicht schlecht, denn seit ich kein Prime mehr habe, kaufe ich fast alles vor Ort ein.
Ich bin seit 10 Jahren Prime-Kunde (bestelle eigentlich bis auf Klamotten alles bei Amazon) und bekomme meine Bestellungen im Schnitt nach 2-3 Tagen geliefert.
Von Lieferungen am nächsten Tag träume ich nur.
Lieber mal Abholstationen fördern und mehr Lieferungen sammeln. Das meiste was bestellt wird hat keine Eile und 1x die Woche ausliefern reicht. Eiliges sollte auch stärker bepreist werden. Klima!
Ja vor allem lasse ich das Zeug auch ne Woche in der Packstation liegen und hole es gesammelt ab. Bei Hauslieferung würden die Sendungen dann wild in der Nachbarschaft verteilt (will die nicht damit nerven) oder in eine irgendeine Filiale des Zustelldiensts gebracht.
Ob das jetzt nen Tag oder ne Woche braucht ist mir deswegen eigentlich ziemlich egal.
Im Prinzip ja. Aber wenn Du schon „Klima!“ als letztes angibst, dann müsste konsequent: „Buy local“ da stehen. Denn das ist sicherlich noch besser als diese Paketschaufelei. Und ja, auch ich bestelle online Dinge. Doch so manches mache ich dann doch lieber im Laden, auch um den kleineren Händlern Unterstützung zu geben 😉
Naja, wenn ich sehe, wie die lokalen Geschäfte beliefert werden, nämlich auch mit dem Paketdienst, dann zweifle ich daran, ob das klimaschonender ist. Und dann jeder einzelne wegen eines Artikels zum lokalen Shop fährt… Der Paketdienst fährt seine Tour und beliefert viele Endkunden auf einmal…
„Aber wenn Du schon „Klima!“ als letztes angibst, dann müsste konsequent: „Buy local“ da stehen.“
Wie viele Pakete passen in die Lieferwagen von Amazon? Je nach Größe einige hundert bis tausend. Und statt für diese Menge ein Fahrzeug zu benötigen sollen sich nun hunderte oder tausende Kunden einzeln auf den Weg machen? Oft müssten die Kunden nicht nur je zu einem einzigen lokalen Geschäft, sondern aufgrund der Produktauswahl zu vielen, oder um vor Ort festzustellen, dass es das Gesuchte dort gar nicht gibt, es ausverkauft ist, dass der Laden zugemacht hat und jetzt ein Bubble-Tea-Anbieter drin ist oder oder oder. Selbst unter dem Aspekt Nachhaltigkeit, Umwelt und Klima ist eine Bestellung in den meisten Fällen die bessere Alternative.
Kommt aber stark darauf an, auf welche Art man „sich auf den Weg macht“. Wenn zu Fuß oder per ÖPNV, könnten auch 10.000 Pakete im Lieferfahrzeug sein und dieser wäre immer noch die schlechtere Wahl.
zu Fuß unter Umständen schon, aber auch der ÖPNV kommt nicht ohne CO2 aus. Wenn ich in einen vollbesetzten Zug steige, dann bin ich vielleicht! mit etwas kleinerem CO2-Fußabdruck unterwegs als das Lieferfahrzeug (kann man nachrechnen), aber wenn ich, wie auf dem Lande nicht unüblich, allein im Überlandbus sitze, dann wäre es wohl doch besser, das Paket ist eines der genannten 10.000 Pakete im Lieferfahrzeug und kommt direkt zu mir nach Hause.
je nach Auslastung kann sogar ein mit 4 Personen besetzter PKW klimafreundlicher sein als Bus&Bahn, es hängt halt viel an der Auslastung. Leere Züge/Busse etc sind halt eher ineffizient. PKW werden in der Statistik mit 1,4 Personen besetzt gerechnet. Bahn gibt den Verbrauch in Personenkilometern an. Nebeninfo: in der Statistik werden Flüge mit dem 3,x-fachen der realen Verbräuche gerechnet, um auszugleichen, dass die Emisionen in großer Höhe potentiell schädlicher sind als in Bodennähe.
So ganz einfach ist das alles nicht.
z.B. hier nachzulesen: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/366/bilder/uba_grafik_emissionen_personenverkehr_2019.png
Keine Frage: Auf dem Land macht es wohl keinen Sinn und ÖPNV passt dann, wenn es sich um einen Mitnahmeeffekt handelt.
Noch nie aus der Stadt rausgekommen, ne? ÖPNV auf dem Land heißt oft sich einen Tag freizunehmen zu müssen, um nicht nur in die kleine Nachbarstadt zu kommen, wo es auch keine Fachgeschäfte gibt, sondern in eine hinreichend große Stadt. Zu Fuß zwei Tage mit Zwischenübernachtung, wenn denn die körperliche Konstitution überhaupt gegeben ist. Mal eben nach Feierabend geht einfach nicht.
Was habe ich kürzlich für einen schönen Begriff gelesen? „Alnatura-Adel“. Wohnt in gepflegter Vorstadtatmosphäre und benötigt als einziges Individual-Fahrzeug ein Lastenrad. Glaubt aus dieser Perspektive, dass auch alle anderen damit auskommen könnten. In dieser unvollständigen Sichtweise kommt nicht vor, dass es vorab eines ganz erheblichen energetischen Aufwandes bedarf, dem Vorstädter die Produkte in einem bequem-angenehmen Radius zum Kauf anzubieten.
Ich lebe auf dem Land. Das „zu Fuß“ sollte aber genug gewesen sein, um zu erkennen, dass ich natürlich ein Szenario für die Stadt gemeint habe.
Aha. Also Umweltschutz outgesourced. Sollen doch andere zu Fuß einkaufen gehen.
🙂 Genau mein Humor, und das meine ich durchaus ernst. Macht man im Großen ja auch nicht anders. Nennt sich dort „Klimaneutralität“. Natürlich wird weiterhin CO2 freigesetzt, dieses wird dann aber mit irgendwelchen Zertifikaten schön- und runtergerechnet.
Hallo Mule , dann schlepp mal Deinen Wocheneinkauf , ggf. auch für mehr Personen als einen singel-haushalt incl. Getränkekisten mit der hand , am besten noch im Bus , nach Hause . Traumtänzer! Dann muß man jeden Tag „kleckereinkaufen“ sonst kann man das ohne Rückenschäden gar nicht mehr transportieren ohne Auto. Mann dieses Klima-Gejammere und Auto-Bashing ist wirklich soweit von der Lebensrealität der meissten menschen entfernt. Es gibt eben heute nicht mehr die „Hausfrau“ deren einziger beuf die Versorgung „ihrer Lieben“ ist und die am besten 2 x am Tag einkaufen geht und die sachen dann in der großvolumigen Einkaufstasche nach hause trägt – schon in den 50ern eine zumutung eigentlich. Da ist Belieferung mit Fahrzeugen bis vor die haustür menschen- und Geleknkschonender . Und auch die „hausfrau“ und auch der hausmann kann mit seiner zeit die er außerhalb des Arbeitsprozesses verbringt sicher sinnvolleres angfangen als Kisten durch die Geegend zu schleppen.
Stimme ich dir zu!
Abholstationen sind top, gerade für Vollzeitarbeitende super. Leider musste ich bei Amazon nur immer wieder erleben, dass ein Versand an den Locker oder DHL/Hermes nicht möglich ist. Ob Aufkleber, Küchenzubehör oder Kabel, immer wieder passiert. Dann guckt man doch lieber vor Ort im Handel und gibt 1-2€ mehr aus, als sich einen abzumühen tagelang aufs Paket zu warten und es dann irgendwo suchen zu müssen.
Diese Aussage empfinde ich als zu populistisch und den Klimagedanken nicht zu Ende gedacht. Wenn ein Endkunde Ware kauft, muss diese immer zu ihm gelangen. Es ist lediglich eine Frage, wie effizient dies geschieht. Statt in Großstädten die letzten Meter zum Kunden zu optimieren, sollte man lieber an den gesamten Lieferungsprozess gehen oder Konsumgewohnheiten an sich überdenken. Warum muss z.B. jeder Mist aus China hertransportiert werden? Unter welchen Bedingungen wird das Zeugs überhaupt hergestellt? Warum sind Transportkosten um den halben Globus so günstig, dass sich das sogar für Cent-Artikel lohnt? Was passiert auf dem Seeweg eigentlich? Alle wollen weniger Flüge, aber der Kram aus allen möglichen Ländern wird in die Flugzeuge gestopft, damit sie immer verfügbar sind. Warum kaufen wir alle bei Amazon ein, die selbst drei Waren aus einer Bestellung mittlerweile oft einzeln liefern? Was den dreifachen Weg bedeutet. Da sind die letzten Meter fast schon irrelevant. Die Touren der Lieferanten sind ohnehin immer voll. Und ob die Ware nun vom DHL-Boten zu Dir oder vom rumänischen Truckdriver zum örtlichen Ladengeschäft gebracht wird, und Du dorthin fährst, lässt sich hinsichtlich der Höhe des Einflusses auf das Klima wahrscheinlich gar nicht großartig voneinander trennen.
+1 für Abholstationen
Ich bin tagsüber nicht zuhause, wenn etwas nur zuhause zugestellt werden kann kaufe ich es nicht bei Amazon.
Wie weit Sendungsbündelungen tatsächlich klimaschonend sein könnten kann ich mangels genauer Kenntnis der Amazon Lieferstrukturen nicht beurteilen. Aber in einem Punkt bin ich mir sicher: einfach nur weniger Auslieferungen mit mehr Klimaschutz gleichzusetzen ist zu kurz gedacht. Schließlich müssen alle bestellten Artikel ja irgendwie an einen Bündelungspunkt kommen und dort zusammengeführt werden (was dann wieder zusätzlichen Aufwand für die Logistik verursacht, wenn Pakete auf andere Pakete warten müssen, bevor alle zusammen ausgeliefert werden).
„Meine“ Packstation wird sowieso zweimal täglich angefahren, da wird automatisch gebündelt – nur eben mit täglicher Lieferung. Vielleicht sind es dann mehrere einzelne Pakete, dafür kommen sie aber mit minimaler Transportzeit. Frage ist, ob bzw. wie weit der Zusatzaufwand für die Bündelung durch eingespartes Verpackungsmaterial kompensiert werden könnte – vermutlich eher nicht…
Und wie kommt der Kunde zur Abholstation? Wenn der Paketdienst von Haus zu Haus fährt, dürfte der Gesamtfahrweg erheblich geringer sein, als der Gesamtfahrweg aller einzelnen Empfänger, die einzeln zur Abholstation und zurück fahren.
Für mich liegt die Packstation auf dem Heimweg (ok, sind 300m Umweg), ansonsten ist sie fußläufig oder mit dem Fahrrad bequem erreichbar. Das mag für andere anders aussehen, für mich ist es ideal. Notfalls habe ich auch noch zwei Packstationen fußläufig vom Büro…
Die Gesamtbetrachtung, wie viele Kunden einzeln mit dem Pkw zur Abholstation fahren müssen, um umweltschädlicher zu sein als der Lieferwagen auf der gesamten Zustelltour (abzüglich der verkürzten Tour vom Depot zur Packstation und zurück) gewesen wäre, nimmt dann aber irgendwann philosophische Dimensionen an 😉
Hallo TC, Abholstation – warum? Ich nutze gerade Bestelldienste weil ich es geniesse die dinge an die haustür gebracht zu bekommen. Wenn das ein laden vor Ort leistet – z. B. hier ein EDEKA aus der Nähe gegen kleinen Lieferobulus, billiger als Taxi dorthin – dann kaufe ich gern auch im umfeld und nicht beim „Weltkonzern“. Aber dann möchte ich auch den Service und nicht selber buckeln müssen. Das ist für mich ein besseres Lebensklima. übrigens: was in Deutschland immer noch irgendwie „neu“ wirkt war schon vor jahrzehnten z. B. in den USA Standard: dort lieferten märkte einem die Ware nach Hause , oder es gab z. B. in den großen Märkten Pack- und Transporthilfen bis zum Kofferraum. In DL war solche Art Service , wenn überhaupt , auf teure Delikatessenläden beschränkt. endlich entdekct man hierzulande auch die „Lebensart Service“.
Ich finde es super das so manches, was man am Abend/in der Nacht noch bestellt, schon am nächsten Tag geliefert wird.
Finde ich grundsätzlich auch. Wenn dies aber darin mündet, das für Artikel einer Bestellung mehrere einzelne Pakete versendet werden müssen oder die Lieferwagen nicht voll ausgelastet werden, dann schießt das ganze über das Ziel hinaus und dann verzichte ich auch persönlich gerne auf diesen Komfort.
Wenn ich (Amazon Prime Kunde) was bestelle, dann will ich es schnellstmöglich geliefert bekommen. Bis auf wenige Ausnahmen hat das bisher relativ gut funktioniert, Nach meiner Erfahrung sind Lieferverzögerungen durch die von Amazon beauftragten Auslieferungsunternehmen verursacht. Eine höhere Bepreisung von Schnelllieferungen und allen anderen Waren und Dienstleistungen zum Klimaschutz lehne ich grundsätzlich ab. Wer Bedenken wegen dem Klima hat muss eben woanders bestellen und warten. Ob das von ihm gewählte Unternehmen tatsächlich klimafreundlicher agiert sei dahingestellt. Einwände wegen der Bevorzugung von Amazon-Prime-Mitgliedern sind jammern auf hohem Niveau. Vom Preis-/Leistungsverhältnis her gibt es keinen Grund der dagegen spricht selbst Prime-Kunde zu werden und die eingeräumten Vorteile zu nutzen. Wenn Amazon sein Geschäftsmodell optimiert und es mir als Kunde dient, was sollte ich dagegen haben? Marktmacht hin oder her. Man kann sich auf der einen Seite nicht beschweren das Unternehmen nichts unternehmen und wenn es Amazon tut genau das bemängeln.
Besser endlich wieder öfter Premiumversand für Prime-Kunden anbieten!
Seit Beginn der Pandemie zahle ich als Prime-Kunde immer wieder Versandkosten und das noch dazu für den Standardversand. Der Premiumversand ist nur noch selten verfügbar. Besonders oft tritt das bei Spielen und Blurays auf. Bei Titeln ab 18 kommt sogar noch eine zusätzliche Gebühr für den angeblichen „Spezialversand“ dazu, selbst wenn dieser in Wirklichkeit normal verschickt wird und sich die Lieferadresse nicht einmal in Deutschland befindet.
Prime wird dadurch so schlecht, dass ich es wohl kündigen werde. Während der kritischen Zeiten der Pandemie habe ich das noch eingesehen, aber aktuell wird es konstant schlimmer, obwohl es keinen Grund dafür gibt.
Ich denke eher, dass du bei Drittanbietern schaust. VSK fallen bei Versand über Amazon bei Prime grundsätzlich nicht an (Standardversand, keine Expressbuchungen etc).
Versandkosten können anfallen wenn man den Amazon Marketplace nutzt und der Händler den Versand selbst abwickelt. Das sieht man aber schon bei der Bestellung und kann sich anderswo nach dem Produkt umschauen. Prime ist keine Versandkostenflatrate für alle Produkte die bei Amazon angeboten werden. Amazon ist Händler, Versanddienstleister und Anbieter einer Handelsplattform. Alle Geschäftsfelder von Amazon aufzuzählen würde die Kommentarfunktion sprengen.
Als ob ich das nicht wüsste! Betroffene Artikel haben ein klares „Verkauf und Versand durch Amazon“ hinterlegt. Der Support hat das bestätigt, konnte aber nicht weiterhelfen sondern nur für einzelne Bestellungen eine Gutschrift ausstellen.
Meist wird nur noch der Standardversand angeboten. Im schlimmsten Fall zahle ich sogar für diesen. Der Premiumversand ist nur noch in Einzelfällen verfügbar.
@Clannad
Vielleicht ist dein Prime-Abo abgelaufen? Ich würde als Prime-Kunde keine Artikel ohne Prime kaufen.
@Clannad Das scheint in der Tat ein Problem mit deinem Konto zu sein. Ich kann dies bei keiner einzigen Bestellung bestätigen und es waren durchaus viele in den letzten 1,5 Jahren
naja ich weis ja nicht was du so kaufst, aber als Primekunde der darauf achtet nicht Marketplace zu kaufen ist mir das noch nie passiert, immer versandkostenfrei und am nächsten allerhöchstens übernächsten Tag da!
Also müssten geschätzt 80% der Lieferungen von Amazon teurer werden, wegen dem Klima? Was bringt es dann dem Klima, wenn es teurer wird? Preise teurer zu machen hat noch nie wirklich funktioniert, es sei denn die Preise verdoppeln oder verdreifachen sich.
Also ganz ehrlich – mit geht Amazon so langsam auf den Senkel. Kann gar nicht mehr genau sagen, wann ich das „Heute bestellt- morgen da“ das letzte Mal erlebt habe. 2 Tage warten sind derzeit für mich eher die Regel als die Ausnahme. (Nein. ich wohn nicht auf einer der Halligen, sondern in der Großstadt…)
Also für mich lässt der Laden immer mehr nach …. .(
@KipDotter
Du solltest dich beim Amazon-Kundenservice beschweren, wenn es immer wieder zu Lieferverzögerungen kommt. Oft liegt es am Versanddienstleister und der bekommt dann von Amazon eins auf’s Dach. Hier rumjammern bringt nix…
Und das Beschweren bringt ungefähr genauso viel… Eigene Erfahrung
Beschweren bringen bei Amazon immer was. Nach ihrer eigenen Philosophie wollen die zufriedene Kunden haben, Manchmal gibt’s ’nen 5€ Gutschein, manchmal auch nur warme Worte. Kommt drauf an wie man sich als Beschwerdeführer verhält. Der Mitarbeiter am Telefon oder im Chat kann nix dafür wenn die Lieferung nicht wie versprochen funktioniert.
Na klar, niemand kann im Zweifelsfall für irgendetwas geradestehen. Selbst der CEO nicht, denn der fasst die Lieferung ja auch nicht an. Nach der Logik könnte man sämtliche Support-Einheiten sofort einstampfen. Und nein, selbst nach Deinen Erläuterungen „bringt“ Beschweren nichts. Denn durch fünf Euro oder warme Worte bekomme ich meine Lieferung ja auch nicht früher.
Amazon will übrigens nicht das kundenfreundlichste Unternehmen der Welt werden. Amazon ist ein US-amerikanisches Unternehmen und als solches will es Gewinne maximieren. Und alles, was diesem Ziel zu pass kommt, wird gemacht. Alles andere wird erst gemacht, wenn Weihnachten auf Ostern fällt.
Deshalb wird sich auch an den Lieferzeiten nichts ändern. Bei mir liegt das Problem ja auch nicht am Versanddienstleister (jedenfalls nicht per se), sondern am späten Versand durch Amazon. Und das ist wie gesagt ein Feature, kein Bug.
Das deckt sich exakt mit meinen Erfahrungen. Wenn ich jetzt z.B. das Amazon-Produkt „Epson Original 33 Tinte Orange“ kaufe (rein wahllos), das auf Lager ist, kommt es am Donnerstag an. Und das ist aus meinen Erfahrungen sogar recht schnell. Amazon ist bei mir auch der einzige Versender, bei dem mir überhaupt mal gemeldet wurde, dass die Sendung heute doch leider nicht zugestellt werden konnte.
Lieferung am nächsten Tag ist schon lange keine Sonderstellung mehr von Amazon, das schaffen etlich Versender sogar aus dem Ausland problemlos.
Selbst eine Lieferung aus USA wurde Freitags nacht ( unserer Zeit ) abgeschickt und Montags vormittags bei mir angeliefert per TNT.
Dann schau dir an wann es rausgeht und wann der „Paketdienst“ es liefert, dann kennst du den Schuldigen!
Wenn DHL Hermes und Co eben mal wieder schlafen kann amazon nix dafür! Differenzieren ist ja so schwer!
Letzendlich dürfte sich ein schneller Versand bei dem Bestellvolumen von Amazon einfach wirtschaftlich rechnen. Schnell rein ins Lager, schnell raus zum Kunden, je weniger irgendwo zwischengelagert werden muss, um so günstiger. Für die Belieferung der privaten Kundschaft ist eine spätere Uhrzeit im Tagesverlauf oft günstiger, daraus ergibt sich die Möglichkeit, die Fahrzeuge morgens zu beladen und dann am späten Vormittag loszuschicken. Damit ist auch bei abendlicher / nächtlicher Bestellung noch eine problemlose Lieferung am nächsten Tag möglich. Je nach Region sind die Amazonlager so dicht verteilt dass die Anfahrzeiten keine große Rolle mehr spielen. Das weitere Eingrenzen der Uhrzeit ist dann lediglich eine Optimierung dieser Vorgehensweise.
Vor einiger Zeit gab es die Möglichkeit, sich einen „Amazon Liefertag“ einzurichten. Solange in einem Bereich nur wenige Bestellungen auszuliefern sind, mag das sinnvoll gewesen sein. Inzwischen aber fahren selbst in kleinen Dörfern mit ein paar tausend Einwohnern gleich mehrere Amazon-Fahrzeuge parallel aus. Für eine Sammelauslieferung müsste die Bestellung also irgendwo mehrere Tage aufbewahrt werden, das rechnet sich einfach nicht mehr.
„Schnell rein ins Lager, schnell raus zum Kunden, je weniger irgendwo zwischengelagert werden muss, um so günstiger.“
Die Logik geht aber nicht auf. Denn Lagerhaltung ist bei Amazon keine Frage der Lagerkosten, sondern der Produktverfügbarkeit. Und die muss immer gewährleistet sein, egal wie schnell oder langsam eine Bestellung einer bestimmten Ware beim Kunden sein soll.
Wir haben ein Amazon-Verteilzentrum im Nachbarort – ich habe es selber schon erlebt, das Amazon zweimal am Tag ausliefert bei uns, obwohl das eine Betsellung war, die aber von unterschiedlichen Versandzentren kommt, am Ende aber im selben Verteilzentrum zusammengeführt werden.
Morgen kam der erste Teil, abends dann der Rest – Lieferzeit da schon bis 21 Uhr bei normalen Prime-Lieferungen
Finde das unterschiedliche Feedback hier wirklich interessant. Ich kann wirklich nichts negatives Berichten (hier vom Land). Mein Volumen bei Amazon ist die letzten 1,5 Jahre deutlich angestiegen und es kommt immer alles fix an (Prime Kunde). Buy local kommt für mich in vielen Fällen so oder so nicht in Frage, müsste ich für das meiste doch min. 20min mit dem Auto (also ca 25km) fahren, so denn ich es überhaupt lokal bekäme. Wenn ich dann seh an wie vielen Häusern hier allein der Amazon Fahrer hält, glaube ich durchaus das es umweltfreundlicher is als wenn hier jeder selber losfährt. Genauer kann man das nur sagen wenn man die Lieferketten betrachtet.
„Mein Volumen bei Amazon ist die letzten 1,5 Jahre deutlich angestiegen und es kommt immer alles fix an (Prime Kunde)“
Ach was… darum geht es ja. Die Leute sollen Prime-Kunden werden, deshalb dauern Bestellungen bei Nicht-Prime-Kunden ja so lange. Und beim Bestellvorgang muss man ja mittlerweile schon aufpassen, nicht auf einen der „JETZT KOSTENLOS BLITZVERSAND“-Knöpfe zu drücken, durch die man das Prime-Probeabo abschließt.
Du scheinst die Kommentare nicht sehr aufmerksam gelesen zu haben. Hier haben sowohl Prime Kunden von länger dauernden Lieferungen berichtet, so wie auch nicht Prime Kunden schrieben es geht alles auch so flott. Es gibt also solche und solche Fälle.
Ich wohne etwas ländlich und da gibt es gewisse Sachen wie ein bestimmtes Smartphone einfach nicht, und wenn doch, dann total überteuert. Bei solchen Sachen wie Hello Fresh hört für mich das Online Shopping jedoch auf, ist eher was für Faulpelze die angeblich zu wenig Zeit zu haben….
Aber so ist eben der Wandel der Zeit und kleine lokale Geschäfte machen dicht. Deshalb gebe ich mir noch lange keine Schuld daran. Wenn ich mal entlassen werden sollte, interessiert es auch keine Sau…..