Amazon Echo Dot und Google Home Mini für jeweils unter 30 Euro
Es ist nachvollziehbar: Amazon und Google kämpfen um den Platz in euren vier Wänden. Der günstige Einstieg aus dem Hause Google heißt Google Home Mini und der schon etwas länger in Deutschland zu beziehende Amazon-Puck hört auf den Namen Amazon Echo Dot. Beide Geräte sind ab und an im Angebot, so aktuell der Google Home Mini, der für 29 Euro versandkostenfrei bei Media Markt angeboten wird.
Auf der anderen Seite gibt es den Amazon Echo Dot – nicht überraschend bei Amazon selbst – ebenfalls für unter 30 Euro, genauer gesagt für 29,99 Euro. Ich behaupte einmal, dass bei vielen von euch eines dieser Geräte unter dem Weihnachtsbaum lag – falls nicht, so könnt ihr jetzt noch 2017 den günstigen Einstieg wagen.
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@bat: Der Spieltrieb sollte als Begründung ausreichen, das Ding zu behalten. Du hast doch sicher schon mehr Geld für irgendwelche Spielereien ausgegeben, oder? Und ich bin sicher, dass sich dann doch noch irgendeine sinnvolle Anwendung findet.
Man kann damit wunderbar seine Einkaufsliste für den gesunden Einkauf im Supermarkt füttern, außerdem mit der Todoist Integration, recht produktiv Aufgaben einsprechen. 🙂
Abgesehen vom Spieltrieb, fällt mir jetzt auch nicht wirklich eine _ernsthafte_ Anwendung ein.
Zum Musik hören, selbst in der Küche, zu schräpig, zudem fehlen ohne Display jegliche „Vorschläge“ seitens Youtube/Spotify und Co., also keine Neuentdeckungen möglich.
Nachrichten, Kochrezepte, etc. benötigen sinnvollerweise (Bilder/Videos) ebenfalls ein Display.
Bleibt nicht mehr viel…vielleicht noch Licht an/aus?
Ich denke, ich warte mal zwei-drei Generationen ab, ob doch noch was brauchbares dabei rum kommt.
Muß ja nicht sein, das so ein Ding nach zwei Tagen ebenfalls in der „Spieltrieb-Schublade“, neben Chromecast und Raspi landet.
Was die Verwendung in der Küche betrifft, nutze ich bei meinem Echo Dot auch oft die Timer-Funktion, recht praktisch, wenn man beim Kochen schnell mal nen Timer setzen kann. Ansonsten eben Webradio, falls man Prime hat kann man auch von dort die Musik hören (Prime Radio, Alben etc.). Beim Google Home kann man Playlists über Spotify free hören, das geht beim Echo soweit ich weiß nicht, da braucht es Premium dafür.
Nachtrag: So, nun habe ich drüber geschlafen und… bin genauso schlau und unentschlossen wie vorher mir so ein Ding zu kaufen. Abgesehen vom vermeintlichen Aushorchen fehlt mir immer noch das gewisse Besondere/Etwas daran.
Ich weiß nicht… erstmal frühstücken…. und überlegen was man sich sonst noch für 29.- kaufen könnte. 😉
Wir haben auch dem Spieltrieb nachgegeben und sind von 0 auf 100 eingestiegen. Eigentlich wollte ich nur ne neue Fernbedienung, nun haben wir nen Logitech Hub, Echo Dot, Hue-Lampen und Osram Plug Steckdosen. Somit kann Anlage, TV und Licht per Sprache und Logitech Compagnion gesteuert werden. Und meine Holde kann ihr Music Unlimited bequem über die Anlage oder auch Dot hören…..ein 2. Dot ist für die 29€ auch bestellt 😉
Hallo nochmal ,
wer nach der Sinnhaftigkeit von Sprachdialogsystemen fragt , sollte sich mal vergegenwärtigen , wie wir Menschen mormalerweise kommunizieren: schriftlich ? oder müdlich-akustisch ? Von Hörbehinderten abgesehen gebärden wir nicht und schreiben unsere Fragen und Antworten nicht auf täfelchen. Wir reden und hören . Das macht m. E. die Faszination dieser Geräte aus – es fühlt sich vertauter an , einem Radio zu sagen „spile XYZ“ oder einem Fernseher „Schalte auf ZDF um“ oder einer lampe „Helligkeit 50 Prozent“ als das über einen touchscreen oder über eine Fernbedienung zu erledigen.
Und seit dem Wegfall der guten alten mechanischen Schalter an HiFi und Fernseher oder Herd und deren Ersatz durch Menüs, Displays usw. habe speziell ich als Mensch , der nicht sehen kann , viele Geräte nur noch mit „Raten“ und „auswendiglernen“ von Bedienfolgen verwalten können . Sätze wie „Nachrichten machen ohne Bilder doch keinen Sinn“ sind fast schon ein wenig ignorant , wenn man das mal aus meiner „Sichtweise“ betrachget – ich lebe in einer Welt ohne Bilder und wenn es mehr Dinge die Screenreader , Sprachdialogsysteme usw. gäbe wäre manches viel einfacher .
Hir geht es um weit mehr als um eine Spielerei , auch wenn ein Echo oder Home erstmal ein tolles Spielzeug zu sein scheint: Der Mensh-Maschine-Dialog wird um eine weitere Facette erweitert – und das it gut so !
Gruß Andi
@Andreas Danke für den hilfreichen Beitrag. Die Sprach-Schnittstelle wird sich als weitere Internaktionsmöglichkeit neben optischen und haptischen etablieren. Anwendungen gibt es für alle genug. Da die Systeme rasant immer besser werden geht das auch nicht mehr weg, sondern wird auf Dauer bleiben. Mag jeder Benutzer sich das für sich geeignete raussuchen. Auf der Enterprise klappt es ja auch.
Ich weiß ja nicht, wo die Infos immer herkommen, aber bei mir kostet der Home Mini 34€ + 5€ Versand.
Vielleicht galt das Angebot ja auch nur gestern…
Für 30€ hätte ich ihn mal getestet, weil ich mittlerweile doch immer öfter Sprachbefehle am Handy nutze und das so noch etwas praktischer wäre, als immer erst den Handybildschirm zu aktivieren.
Dann warte ich noch ein bisschen. Finde den Funktionsumfang des Assistant eh noch etwas mickrig.
Der GHM ist wieder auf 35 € + VSK. den Echo Dot gibt es noch für 29,99 € bei Amazon.
@Dierk: Das ANgebot scheint es nur gestern gegeben zu haben. Heute wird wieder 34.- angezeigt.
Abgesehen davon. Ich bin heute nun doch zum Mediamarkt gefahren. Klar da lagen die Home Minis gestapelt in Hell u. Dunkelgrau. Allerdings eben auch für 34.-. Da ich gestern das Angebot nicht genommen habe, stand ich nun mit meinem 50/50 Gefühl davor und dann….. Mist ich habe so ne Pille mal gekauft.
Werde mir das Ding dann mal nächste Woche antun, komme gerade nicht dazu.
OH My God! Ich habe echt sowas gekauft. Ich fass es nicht (Kopfschüttel)
Ich gehöre zu den Skeptikern was Großkonzerne angeht, natürlich auch Google und Amazon. Trotzdem habe ich diese Geräte im Haus. Die meiner Meinung nach relevantesten Daten für die Konzerne und Behörden sind eure Beziehungsnetzwerke. Diese habt ihr schon lange mitgeteilt, selbst eure Sprachsamples sind ausreichend vorhanden, wollte man auf sie zugreifen. Denn ihr nutzt ja auch WhatsApp inkl. Sprachnachrichten. Dass ein Konzern oder eine Behörde bei euch lauschen will macht erst dann Sinn, wenn ihr wichtig genug seid, also wenn ihr großen Einfluss auf eine ausreichende Menge anderer Leute habt. Ansonsten ist der Informationsgewinn für einen Zuhörer gleich Null.
Ich denke, dass viele sozusagen am falschen Loch buddeln. Sie haben schon alles über sich preisgegeben und halten diese Infos auch stets aktuell, haben aber Angst ausgehorcht zu werden.
Technisch ist es natürlich möglich, allerdings (wie einige schon geschrieben haben) braucht man dazu kein Echo oder ähnliches. „Wanzen“ habt ihr schon zahlreich im Haus und Auto.
Meiner Ansicht nach solltet ihr euch mehr Gedanken darüber machen, mit welchen Infos ihr täglich gefüttert werdet als darüber, welche Infos Alexa über euch sammeln könnte.
Ich stimme Michael zu und habe im Übrigen mich dazu entschieden, Echo Dot zurückzuschicken. Meine Frau war darüber seeehr glücklich – und hat mir diese Entscheidung nie und nimmer zugetraut. Freundlicherweise hat mir Amazon sogar aus Kulanz das Rücksendeporto erlassen. Rundum Weihnachten also 😉 .