Amazon: Angeblich großer Summer Sale geplant

Die Krise durch das Coronavirus hat viele Unternehmen gebeutelt. Auch Verkäufer auf Amazon haben Einbußen hinnehmen müssen, man hat auch den Prime Day in den Herbst geschoben.

Nun möchte Amazon laut CNBC die Verkäufe mit einem Summer Sale etwas anschieben. Das große Verkaufs-Event wird Amazon-intern als „Biggest Sale in the Sky“ betitelt, soll am 22. Juni starten und insgesamt 10 Tage lang dauern. Man ist gerade dabei die Landing-Page fertigzustellen und hat ausgewählte Verkäufer aufgefordert, Deals einzureichen. Rabatte von mindestens 30 Prozent sind angesagt.

Der Sale wird wahrscheinlich einigen Händlern dabei helfen, die zusätzlichen Bestände zu verkaufen, die sich in den vergangenen Monaten in ihren Lagern angesammelt haben. Im März überschwemmten Käufer Amazon mit Bestellungen für wichtige Artikel wie Papierhandtücher und Handdesinfektionsmittel, was das Unternehmen dazu zwang, bis Mitte Mai die Lieferungen von Haushalts- und medizinischen Gütern zu priorisieren.

Aus welchen Produkt-Kategorien man mit Deals rechnen kann und ob nur Prime-Mitglieder partizipieren dürfen, ist aktuell noch nicht bekannt. Sobald wir genaueres wissen, werden wir hier darüber berichten.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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23 Kommentare

  1. Amazon hat Einbußen während der Krise?

    Gibt es da Belege?

    • Ich bezweifle ebenfalls das Amazon irgendwelche Verluste durch die Krise gemacht hat…

    • Da steht „Verkäufer auf Amazon haben Einbußen hinnehmen müssen“, Verkäufer – nicht Amazon!

      • Das liegt an der Transparenz, wie hier Texte geändert werden. Stillschweigend.

        Vorher stand dort, dass Amazon und die Verkäufer Einbußen hatten.

        • Wenn Verkäufer die auf amazon aktiv sind Umsatzverluste hinnehmen mussten ist das auch indirekt schlecht für amazon, alleine schon wegen den ausbleibenden Provisionen.

          • Warum hat denn Amazon diese Händler temporär ausgelistet?

            Überlegen und dann nochmal meine Beiträge dazu weiter unten lesen.

    • Wenn Verkäufer Einbußen haben, hat Amazon als Betreiber der Plattform auch welche, wobei Einbußen natürlich auch nicht gleichbedeutend sind mit Verlusten.

      • Warum haben denn die Händler Einbußen? Weil Amazon die Logistik-Slots anderweitig belegt hat. Wo hat also Amazon eingebüßt = einen wie auch immer gearteten Verlust gemacht?

      • Ich kenne keine Details, aber Amazon wird sicher an Verkäufen der Nutzer der Plattform beteiligt. Wenn also weniger verkauft wird, fällt m.E auch weniger ab für Amazon (= Einbußen). Von Verlust redet ja niemand …

        • Gern nochmal: Amazon hat nicht weniger verkauft. Sie haben nur andere (wichtigere) Dinge verkauft.

          Da die Logistik selbst bei Amazon Grenzen hat, haben sie für zwei Monate aufgehört, ihre Kapazitäten für China-Technik-Crap zu verschwenden.

          Und wenn du bei fast 100 Prozent Auslastung bist, dann hast du keine Einbußen.

  2. Glaube in Frankreich war tote Hose

  3. praktisch, ich warte gerade auf ein FireTV Stick Angebot für 20 EUR

    • Junge Junge, waren Dir 24,99€ zu teuer? Für den Taler hast Du den die letzten Wochen bekommen.

      • hab mich erst jetzt damit beschäftigt ‍♂️

        • Kannst Dich freuen, wir haben mit dem Stick einen alten dump TV (ca. 7 Jahre alt aber schon mit HDMI) Smart gemacht mit Waipu TV, Youtube, Mediatheken, tagesschau App Apple TV, Netflix etc. pp. für 25€ der nackte Wahnsinn.

  4. In dem Blog Eintrag vom 22.05. hieß es noch „Amazon verschiebt den Prime Day wegen Corona in den Herbst“ (der sonst immer im Juli stattgefunden hat). Jetzt plant man aber für Juni einen 10-tägigen Summer Sale? Habe nur ich einen Knick in dieser Logik?

    Klingt eher weniger nach „Corona hat Schuld“ sondern mehr nach „wir brauchen neben Prime Day, Black Friday, Cyber Monday und Weihnachts Sale noch einen weiteres Event um vermeintliche Schnäppchen unters Volk zu bringen“.

    • Könnte doch was jährliches werden. So eine Art corona-sale!

      Der echte black friday ist ja nun auch schon ein bisschen her.

  5. Winter- und Sommerschlussverkauf war irgendwie das bessere System. Mittlerweile sind so viele Extraverkäufe, dass ich oft weniger kaufe, weil man mittlerweile nicht mehr weiß, ob man nicht nächste Woche noch mehr sparen kann.

    Und am Ende hat man dann keine Lust mehr auf den Artikel.

    Im übrigen konnte man die richtigen Schnäppchen bis vorige Woche machen. Habe bei Amazon richtig gute Poloshirts für den Sommer gekauft, für 5,xx€ das Stück. Jetzt kosten die 19,99€.

    Gleiches bei Sportschuhen. Gekauft für 30€, jetzt drin für 48€. Chinohose 13€, jetzt 25€.

    Mein Tipp: Legt euch bei Amazon euren Artikel in den Einkaufskorb und klickt den dort in die Merkliste. Jetzt kriegt ihr jedesmal, wenn ihr den Einkaufskorb aufruft (auch wenn er leer ist) oben prominent angezeigt, ob sich eure Artikel im Preis verändert haben (wenn nichts dasteht, ist der Preis gleich). Wer auch mal ein paar Wochen warten kann, wird staunen, was teilweise für Sprünge drin sind.

    • oder bei https://de.camelcamelcamel.com eine Mailbenachrichtigung mit Wunschpreis setzen 😉

      • Christian says:

        ODER bei keepa, das ja sowieso jeder Amazon Nutzer installiert haben sollte, einen Preisalarm setzen.

      • Geheimtipp: Oder die App „Dropped“ (iOS, Android weiß ich nicht“ mit ECHTZEIT Push-Benschrichtigung euere Artikel insofern Euer Wunschpreis erreicht/unterschritten wird. Simple App mit schlechter Deutscher Übersetzung aber kann man ja auf Englisch stellen und erfüllt maximal ihren Zweck! Vollversion per In-App-Kauf einmalig 1,09€ …
        Hat sich für mich jedenfalls gelohnt. Bei Idealo Preisalarmen kommen die dann 2-3 Tage später, da wohl noch manuell überprüft werden will, dass es korrekt ist.

        • Oder einfach keepa benutzen, da wirst du schon vor dem Start des eigentlichen Blitzangebotes 24 Stunden vorher benachrichtigt

      • Der Vorteil von Camel³ ist auch, dass man dort oft den historischen Preisverlauf einsehen kann und damit abschätzen kann, ob das Produkt ggf. mal wieder günstiger werden könnte.

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