Amazon Alexa: Energie-Dashboard ist für erste US-Anwender nutzbar
Erst im September hatte Amazon einen ganzen Schwung neuer Geräte vorgestellt, darunter neue Echos, aber auch Fire TV Sticks. Etwas unter dem Radar flog da das „Energy Dashboard“, welches Amazon im Rahmen seiner Kampagne vorstellte, dass man selbst „grüner“ werden wolle – dies aber auch den Kunden ermöglichen möchte. Das Energie-Dashboard hilft Nutzern beim Energiesparen und bietet ihnen einen zentralen Ort, an dem sie den Energieverbrauch ihrer kompatiblen, mit Alexa verbundenen Smart-Home-Geräte, wie z. B. Lampen, Steckdosen, Schalter, Thermostate, Fernseher und Warmwasserbereiter, beobachten und verwalten können.
Entwickler können neue APIs implementieren, um den Energieverbrauch ihrer Geräte proaktiv an Alexa zu melden oder Alexa die von ihren Geräten verbrauchte Energie schätzen zu lassen. Durch die Integration des Energie-Dashboards von Alexa können Entwickler und Hersteller ihre bestehenden und neuen Geräte intelligenter und attraktiver für Nutzer machen, die ihr Zuhause nachhaltiger gestalten möchten.
Kunden können später auf der Amazon-Detailseite sehen, ob ihr Gerät das Energie-Dashboard unterstützt. Das im September angekündigte Projekt sprach davon, dass das Energie-Dashboard allen Kunden zur Verfügung stehen wird. Die Frage ist nur wann, in der Mail an Entwickler hieß es zuerst, dass erst einmal US-Kunden profitieren.
Einer der ersten Hersteller hat das Ganze schon einfließen lassen, nämlich Sonoff. Die Produkte gibt es auch hierzulande, doch zuerst einmal werden diverse US-Geräte unterstützt, nämlich der S31 Wi-Fi Smart Plug, IW100 Wi-Fi Smart In-wall Socket, IW101 Wi-Fi Smart In-wall Switch sowie POWR2 Wi-Fi Smart Switch mit Energy Monitoring. Neben Sonoff haben schon Hue, Sengled und LIFX ihre Produkte angepasst. Auch wenn es bei uns in Deutschland (noch) nicht verfügbar ist, so kann man sich das Ganze schon auf dieser Seite anschauen.
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Coole Sache!
Ich würde mir nur so sehr wünschen, dass Amazon die neuen Features auch mal zeitnah in Deutschland anbietet…
Wenn ich sehen, was z.B. bei Routinen in den USA möglich ist, hab ich irgendwie kein Verständnis dafür, warum diese Funktionen nicht bei uns gehen.
Hast du da konkrete Beispiele? Also was in den USA da so geht?
Ja, z.B. ortsabhängige Routinen oder Routinen, die abhängig von Geräuschen verschiedene Aktionen ausführen…
Das Routinen abhängig von Geräuschen ausgeführt werden bedingt aber das permanent mitgehört werden soll. Verstehe ich das richtig dass Du das willst??
Ich versuch’s nochmal:
@Philipp
Dass Routinen abhängig von Geräuschen ausgeführt werden bedingt aber dass permanent mitgehört werden soll. Verstehe ich richtig dass Du das willst??
Bei der Integration der Geräuscherkennung wird auf „Alexa Guard“ Bezug genommen bzw. heißt so der entsprechende Auslöser in der Routine in der US-Alexa-App. Somit wäre diese Funktion in erster Linie dafür gedacht, wenn man selbst außer Haus ist.
Weiterhin heißt es zu Alexa Guard: „Alexa Guard isn’t constantly recording audio, and in fact listens only for key audio signatures as a trigger“. Es wird also nicht permanent aufgezeichnet… Ich hätte null Probleme die Funktion somit auch während meiner Anwesenheit zu nutzen.
https://www.amazon.com/b?ie=UTF8&node=18021383011
Aber ich würde mich – wie geschrieben – auch erstmal über ortsabhängige Routinen / Auslöser freuen. Da verstehe ich nicht, warum Amazon diese nicht in Deutschland anbietet.
Toll und wenn dann ein Gerät mehr als gewünscht Energie verbraucht, dann schaltet man es nie wieder an oder schmeißt es auf die Müllkippe und kauft bei Amazon ein neues und fördert damit dann voll die Nachhaltigkeit. Ja ne is klar! Und weshalb nicht einfach bereits beim Kauf den notwendigen Energieverbrauch ermitteln bevor es nach dem Kauf zu spät ist oder ist damit die Zielgruppe überfordert?
…und wann gibt es endlich mal Routinen, bei denen man Bewegungsmelder auch vom Sonnenuntergang abhängig machen kann? Echt ein Witz, dass sowas das ganze Jahr manuell nachjustiert werden muss.
Wenn du damit Lampen meinst, die tagsüber nicht an gehen sollten, dann gab es solche Melder schon schon ewig. Bis zu der Zeit, als sie smart wurden.