Alienware 13: Gaming-Notebook mit VR-Qualitäten ab 1.479 Euro

Alienware 13 Touch Notebook

Dell hat mit dem Alienware 13 ein Notebook mit 13 Zoll Diagonale auf den Markt gebracht, das seinen Fokus neben Gaming unter anderem auf Virtual Reality legt. Die Ausstattung ist für Käufer anpassbar, so dass die Preise zwar bei 1.479 Euro losgehen, aber je nach gewählten Komponenten kräftig nach oben anziehen. Beispielsweise startet eine Variante des Alienware 13 mit OLED-Bildschirm bei 2.079 Euro. Die Auflösungen bewegen sich dabei von 1.366 x 768 Pixeln beim Einstiegsmodell bis hin zu 2.560 x 1.440 Pixeln beim OLED-Ableger. Was die Chips betrifft, stehen unter anderem auch Intel Core i7-6700HQ zur Auswahl.

Zu den weiteren Komponenten zählen eine Nvidia GeForce GTX 1060 mit 6 GByte GDDR5-RAM, bis zu 32 GByte DDR4-RAM mit 2.400 MHz und Festplatten sowie SSDs mit bis zu 1 TByte. Die Kombination aus dem Innenleben und dem OLED-Display soll für besonders hochwertiges Gaming, auf Wunsch eben auch in der Virtual Reality, sorgen. Zur Austattung gehören des Weiteren eine Infrarot-Kamera mit Eye-Tracking-Software von Tobii sowie Unterstützung für Gesichtserkennung. Der 76-Wh-Akku soll wiederum lange Betriebsdauern ermöglichen. Falls euch das Modell mit OLED-Display und Quad HD zu teuer ist, gibt es auch noch 1080p-Zwischenstufen mit IPS-Panel.

dell-alienware-13-seite

Das Gehäuse der Alienware 13 besteht aus eloxiertem Aluminium und Magnesiumlegierungen. Auch Stahl und Kupfer werden als Materialien für das Notebook eingesetzt, um die Kühlung zu optimieren. Wer ein wenig Bling-Bling schätzt, freut sich vielleicht über die RGB-LED-Hintergrundbeleuchtung der Tastatur. Warum Alienware das Touchpad, ebenfalls mit Hintergrundbeleuchtung, auf seinen Promobildern unbedingt so tuffig dunkelrosa aufleuchten lassen wollte, bleibt wiederum das Geheimnis des Herstellers.

dell-alienware-13

Als Schnittstellen bietet das Dell Alienware 13 unter anderem HDMI 2.0, Bluetooth 4.1, Wi-Fi 802.11 ac, Gigabit Ethernet, zweimal USB 3.0, einmal USB Typ-C, einmal Thunderbolt 3, einen Anschluss für den optionalen Alienware Grafikverstärker, Mini-DisplayPort 1.2 sowie Audio und Kopfhörer. Ab Werk ist Windows 10 Home als Betriebssystem vorinstalliert.

Dell bewirbt die Alienware 13 als VR-Notebooks, da sie relativ leistungsfähig sind – ansonsten sollte man das Marketing aber nicht zu genau nehmen. Irgendwelche speziellen VR-Features oder Spiele-Dreingaben gibt es aktuell sonst nämlich nicht. Ihr findet eine ausführliche Übersicht über die Dell Alienware 13 auch bereits auf der Website des Herstellers.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Warum nur sehen die Geräte immer aus wie eine Mischung aus Tupperware und Hello Kitty? Zum Glück gibt es auch schlichte Laptops, das neue von Razer zum Beispiel. Vielleicht bringt ihr ja mal einen Artikel über eGPU? Sind ja stark im kommen und (simple) Selbstbaulösungen etwa für Macbooks über Thunderbolt gibt es schon seit längerer Zeit.

  2. Das Design ist wirklich gruselig. Würde das Ding nicht einmal geschenkt benutzen wollen.

  3. Alienware sah doch schon immer aus wie für pubertierende 15-jährige Jungen.

  4. Dann lieber das Razer Blade :

    http://www.razerzone.com

    Habt ihr darüber noch gar nicht berichtet? Schande. 😉

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