Alexa für Windows 10: Neue Oberfläche und Drop-In-Unterstützung dank App-Update
Alexa lässt sich schon etwas länger über eine App für Windows 10 ansteuern, besonders viele Funktionen bot die App dann aber leider bislang nicht – und auch optisch machte sie nicht wirklich viel her. Das hat sich mit dem aktuellen Update nun allerdings wohl erledigt, welches ihr ab sofort über den Microsoft Store beziehen könnt. Dieses erweitert den Funktionsumfang der App unter anderem um die Alexa-Funktionen Videoanruf und Drop In, mit welchen sich Familienmitglieder und andere Kontakte schnell erreichen lassen.
Zudem ist auch die Seite für die Musikwiedergabe noch einmal überarbeitet worden. Solltet ihr nach dem Click-to-Talk-Button der App suchen, dieser ist nun nach oben links auf dem Bildschirm verschoben worden. Den Wake-Word-Button findet ihr wiederum auf der rechten oberen Seite. Klickt ihr diesen an, könnt ihr Alexa auch per als Freisprechanlage über die Windows-10-App verwenden.
Is ja doll! Lampen und Steckdosen lassen sich ansteuern. Alle Echos und Dots sind mit dem Hinweis „Derzeit nicht von ihrem PC aus zugänglich“ versehen. Also somit unbrauchbar. Dann kann ich es gleich über die iPhone App machen.
Yepp, mit dem Nicht-Funktionsumfang ist die App voller Nonsens und die Arbeit der Programmierung nicht wert.
Schade eigentlich
Damit ärgert mich Alexa auch, aber Amazon findet es nicht der Mühe wert, hier Hilfe oder zumindest eine Erklärung anzubieten. Frustrierend ist das!
Sinnvoll wäre diese App vielleicht, wenn darin die Funktionen zum Bearbeiten der Routinen, was bisher nur in der Smartphone-App recht umständlich möglich ist, oder wenigstens die Funktionen, die in der Browserversion alexa.amazon.de zu finden sind (Timer,Wecker,Skills,Listen) enthalten wären. So lädt man sich einen Speicherfresser (bei mir fast 500MB) der nur beschränkten Nutzen bietet. Am liebsten wäre es mir, wenn Amazon alle Alexa-bezogenen Funktionen über den Browser anbieten würde.
Schön wäre eine Funktion die Lautsprecher als Ausgabeziel für PC-Klänge , also z. B. Musik die auf dem pC mit WMP oder VLC oder was immer abgespielt wird auszuwählen.
Oder sie gar als „viertuelle Soundkarten“ ins System zu hängen – etwas was ich mir so konsequent schon lange von meinen Sonössen wünsche. Einfach alles was Sonos heißt als Audio-Device in der Windows-Soundsteuerung wählen , die einzelnen Sonos-Komponenten dann entweder als „Ausgänge“ eines gemeinsamen Audio-Device oder jeden als individuelles Audio-Device . Dann könnte ich aus jeder Anwendung , selbst aus einem Stream im Browser den Ton direkt auf die Sonösse bringen ohne dafür einen Sonos mit audio-Eingang haben zu müssen. Und das wäre sicher auch für die Alexa-Speaker , die ja auch alle im WLAN hängen, sinnvol. Denn es sind eben Lautsprecher . Und die größeren klingen nicht schlechter als manche logitech-Bummer-Kiste.
Also für fehlende Sonos-Features ist nicht die Alexa-App verantwortlich.