Affinity Publisher: Die kostenlose Beta startet
Affinity Publisher: Die kostenlose Beta ist da! Falls ihr Interesse daran habt die Anwendung einmal anzutesten, dann könnt ihr hier den Download finden. Die Entwickler von Serif weisen aber auf zweierlei Dinge beim Werkzeug für Desktop Publishing hin. So soll es noch einige Monate dauern, bis ihr mit einer finalen Version rechnen könnt. Zudem handelt es sich eben noch um eine Beta. Die App beinhaltet noch unvollständige Bereiche und weist Fehler auf. Für wichtige Projektarbeiten solltet ihr den Affinity Publisher also im aktuellen Stadium nicht verwenden.
Außerdem handelt es sich hier noch um die erste Version des Affinity Publishers. Das ist auch für euch eine Chance: Serif bietet euch an Features vorzuschlagen, die in zukünftigen Versionen Einzug halten könnten. Außerdem soll der Affinity Publisher später Hand in Hand mit Affinity Photo und Designer arbeiten. Beide Programme müssen dafür aber erst noch mit Updates nachgerüstet werden. Das soll im Rahmen der nächsten Wochen geschehen.
Die offiziellen Systemanforderungen für den Affinity Publisher findet ihr hier. Sie fallen mit unter anderem 2 GByte RAM und einem Intel 64-Bit Core 2 Duo aus mindestens dem Jahr 2007 sehr moderat aus. Auch eine Reihe von Tutorials hat Serif bereits rausgehauen. Entsprechend sollte dem Ausprobieren also nichts mehr im Wege stehen.
So ein klitzekleiner Satz, um was es eigentlich geht, wäre noch nett gewesen…
„Die Entwickler von Serif weisen aber auf zweierlei Dinge beim Werkzeug für Desktop Publishing hin“
Man übersieht es leicht , aber es stand klitzeklein drin
Da natürlich jeder weiß, was Desktop Publishing ist und dass Affinity hier eine Alternative zu Adobe InDesign entwickelt…
Der Autor ging wahrscheinlich davon aus dass bei den genannten Stichwörtern wie Publisher und Desktop Publishing der Groschen gleich fällt bzw der Entwickler sowieso bekannt ist. Und selbst wenn nicht, man kann sich auch dumm stellen oder mal eben kurz Google oder Wikipedia bemühen. Das kostet genau so viel Zeit wie einen Kommentar zu hinterlassen.
Ja, das kostet die gleiche Zeit, bringt aber auch nicht mehr. Eine einfache Suchmaschinenanfrage führt auch nur zu dem Ergebnis, dass es sich um ein Desktop Publishing Tool handelt, bringt also den, der sich damit nicht auskennt, auch nicht weiter als die entsprechende Frage hier in den Kommentaren, jedenfalls nicht in der gleich Zeit.
Recherche als solche liegt auch nicht allen Personen. Aber schwer ist es nun wirklich nicht, auch für Unwissende und Nicht Branchenkenner.
„Affinity – the fastest, smoothest, most precise professional creative software.“
Ist nicht das erste Mal, das Affinity (als Unternehmen) hier auf dieser Website erwähnt wird. Irgendwann muss auch mal gut sein, immer wieder selbiges erklären zu müssen.
Habe es direkt getestet, da ich verschiedene Dinge mit InDesign mache.
Solange aber grundlegende Funktionen wie magnetische Linien und Anpassung und solche Dinge fehlen fällt für mich die Benutzung flach.
Als ich am Wochenende wild getestet habe, waren Deine Punkte auch in der aktuellen Beta unterstützt. Hast Du da ggfs. etwas übersehen?
Die elementarste Frage, die eigentlich jeden der jahrelang mit ID arbeitet, brennend interessieren müßte: KOMMT EINE SEEHNSÜCHTIG ERWARTETE IMPORT-FUNKTION FÜR INDESIGN?
Ich war zu voreilig, nun antworte ich mir selber 😉 Es gibt eine Import-Funktion! Der Publisher öffnet PDFs die aus ID generiert wurden. Es ist wie ein Wunder: Die importieren PDFs lassen sich vollständig editieren 🙂
Yup. Umweg über PDF funktioniert erstaunlich gut. ID-Import ist aber auf der Roadmap.
Weiß jemand wie steht es um AUTOMATISCHE PLATZIEREN MEHRERER Bilder?
funktioniert easy. Bilder Fenster anlegen. Bilder Browser öffnen. Gewünschte Bilder aussuchen. Der Reihenach einfügen. Skaliert die Bilder automatisch optimal. Kann allerdings noch manuell geändert werden.