Affinity: Große Ankündigung am 9. November 2022

Serif will am 9. November 2022 eine große Ankündigung vornehmen. Es wird offenbar um eine runderneuerte Version der Affinity Suite gehen, wie ein Teaser-Video bereits andeutet. Somit sollten Affinity Photo, der Designer und der Publisher neue Versionen erhalten. Die Apps sollen komplett neu gestaltet worden sein und Hunderte von Verbesserungen erhalten.

Auch neue Funktionen soll die Affinity Suite erhalten. Weitere Details spart man sich zwar noch, es ist aber recht klar, dass es um einen erheblichen Versionssprung gehen wird, Affinity 2.0 also wohl. Ich selbst nutze dabei regelmäßig Affinity Photo und mag das Programm sehr, lediglich die Verwaltung der Ebenen finde ich dann doch bei Adpobe Photoshop um einiges besser.

Wir bleiben im Blog natürlich dran und werden euch nächste Woche darüber aufklären, was uns da erwartet.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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30 Kommentare

    • wuff?
      ein wortkommentare sind so hilfreich. was wolltest du uns sagen? 😀

      • André Westphal says:

        Ich vermute, er befürchtet, dass Serif nun auf ein Abomodell umstellen wird. Das kann ich mir aber schwer vorstellen, da immer sehr aggressiv damit geworben wird, dass man eben im Gegensatz zu Adobe eine Einmalzahlung offeriert.

        • DancingBallmer says:

          Sehe ich auch so. Die Einführung eines Abo-Models wäre zu riskant, dafür sind die Produkte noch nicht stark genug verbreitet und man verliert das Hauptabgrenzungsmerkmal gegenüber Adobe. ich erwarte stattdessen aber leider eine deutliche Preiserhöhung. Ich habe die drei Anwendungen im Apple Store gekauft, mal sehen ob es da irgendwie die Möglichkeit eines Upgrade-Preises geben wird. Würde mich wirklich freuen, nur bezweifle ich es stark.

          Wegen der Ankündigung im Video am Schluss es würde etwas kommen worauf alle gewartet hätten, da fällt mir auf Anhieb nur eine Alternative zu Adobe Acrobat ein. Es gibt zwar einige PDF-Editoren wie PDF Expert oder PDFpenpro, aber diese sind eher darauf ausgerichtet den Textinhalt eines PDFs zu bearbeiten (Text einfügen, markieren, ersetzen, erkennen (OCR)) und weniger das PDF-Format selber zu bearbeiten. Ich bin selber nicht so tief in der Materie drin, kenne aber jemanden der unter anderem Prospekte für den Druck erstellt und zum Bearbeiten von PDFs gerne eine Alternative zu Acrobat hätte.

          • Das „one more thing“ ist sehr sicher Publisher für iPad, daher die Steve-Jobs-Anspielung. Da wurde schon im Frühjahr bestätigt, dass das dieses Jahr noch kommen wird.

        • Netflix hat einst auch mit dem Account-Sharing geworben. 😉

          Ich vermute aber, dass man auf Version 2 gehen wird und das Update dann erstmalig was kostet.

          Außerdem wäre auch Publisher fürs iPad zu erwarten.

          Eine Lightroom-Alternative würde mich z. B. überraschen und könnte mich mein bestehendes Abo auslaufen lassen. Bisher konnten die Serif-Apps ja allesamt überzeugen…

        • Ich für meinen Teil wäre damit jedenfalls raus. Die Adobe Cloud Zwang war der Hauptgrund Adobe komplett den Rücken zu kehren. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass Serif diesen Schritt macht.

  1. Eine Lightroom Alternative wäre mal schön. Dann komme ich auch endlich von Adobe komplett weg …

  2. Schade, ich dachte die kündigen was Lightroom ähnliches an

    • DancingBallmer says:

      Warum nicht, würde Sinn machen. Im Video hat man am Schluss angekündigt es kommt etwas worauf alle gewartet hätten. Ich hatte da auf Anhieb an ein Pendant zu Adobe Acrobat gedacht, aber etwas in Richtung Lightroom macht da in der Tat mehr Sinn. Es gibt zwar Darktable und Exposure X7, aber gerade in Verbindung mit Affinity Photo macht ein eigene RAW-Verwaltung richtig Sinn und es dürfte auch eine sehr große Nachfrage geben.

  3. Ich hoffe nur, dass man die neuen Versionen nicht auch neu kaufen muss. Sind zwar nicht so teuer, aber muss ja nicht sein.

    • Warum nicht? Bei jedem Programm muss man neue Major-Versionen neu kaufen. Wieso erwartest du lebenslang gratis neue Versionen für den geringen Preis? Typische Gratis-Mentalität. Wovon sollen die Entwickler deiner Meinung nach dann leben? Und die jetzigen Programme werden ja nicht schlecht; niemand zwingt dich, die neuen Versionen zu kaufen.

      • Beruhig du dich mal lieber! Was du mir hier alles anzudichten versuchst, ist wahres Fest. Ich hab die Software bereits gekauft, sagte nur dass es nicht „sein muss“ und sagte ebenfalls dass sie günstig ist. So viel zu deinen haltlosen Mentalitäts-Vorwürfen!
        Erstens darf ich ja wohl darauf hoffen, was wohl jeder macht, und Zweitens könnte es genauso über einen vergünstigten Upgrade-Kauf laufen. Von Gratis war Null die Rede!
        Zwingt dich auch übrigens niemand zu antworten. 😉

        • Kenneth Plasa says:

          Es ist bereits länger klar, daß eine Versionsänderung vor dem Komma bzw. Punkt bei „Affinity“ nicht kostenlos ist, sondern Kosten für Nutzer:innen entstehen. Allerdings ist zu erwarten, daß ähnlich den wiederkehrenden Rabatt-Aktionen der 1er-Versionen für Bestandskund:innen Version 2 günstiger zu erhalten sein wird

      • Muss man das? Also ich kaufe bevorzugt Lifetime Versionen … solange die Firma/Software existiert alle Updates inbegriffen! Die kosten dann meistens etwas mehr, sind es aber wert. Bietet das ein Entwickler nicht, kauf ich eben nicht, oder es muss schon sehr gute Software ohne Alternativen sein! Und ohne Alternativen gibt es echt sehr sehr wenige! Was gar nicht geht ist ABO, das akzeptiere ich nur bei 2 Softwaretypen: Virenschutz und Banking Software! Real Simple!

        Typische Gratismenatiltät ? wenn man zahlt? Du hast da ein komische Auffassung.

        • Kenneth Plasa says:

          Ich kenne keine professionelle Software, welche große Versionssprünge nach einem Kauf irgendeiner Version quasi zur Nullsumme verschenkt. Ich bin auch gegen Abos, aber rabattierte Einmalzahlungen für große Versionssprünge von Designsoftware finde ich quasi unabdingbar, solange wir im Kapitalismus leben, weil die Entwickler:innen das i.d.R. nicht als Hobby betreiben, sondern ihren Lebensunterhalt davon bezahlen müssen

    • Die Alternative wäre ein Abo oder Inapp-Käufe.

    • Ganz im Gegenteil, ich hoffe sehr, dass sie kosten. Die Vollversion eines der Serif Programme kostet so viel wie 1 Monat Adobe Cloud. Wenn Serif uns erhalten bleiben soll, müssen die paar Euro schon sein, sie hätten sogar viel mehr dafür verdient.

  4. Bin mal sehr gespannt, was da kommt.
    Hoffe ja auf ein Video-Pendant zu Premiere und/oder After Effects.

  5. Ich hoffe sie werden ein Screendesigntool bringen wie Adobe XD, Sketch oder Figma…Nochbesser wäre eine Ankündigung alle Programme demnächst für Linux zu veröffentlichen. Das wäre ein Schlag ins Gesicht für Adobe!

  6. Ich bin gespannt was kommt. Denke 2.0 incl Publisher für iPad. Ich bin Fan der bisherigen Programme aber es gibt noch gut Luft nach oben. KI Freistellen, Auto-Trace etc wären super! Es bleibt noch ein paar Tage spannend!

  7. Aufm IPad Pro ein No Brainer..

  8. Ne Androidversion. 🙂

  9. An alle die von Update sprechen, falsch, es ist kein Update, es handelt sich um eine Neuentwiklung, die, sollte man die Version 1 installiert haben, diese beim installieren nicht überschreibt, sprich parallel installiert wird. Die Neuentwiklung ruht auf einem Lernprozess der Erfahrungen aus Version 1, und um für die Zukunft gerüstet zu sein. Klar, es sind einige neue Sachen dazu gekommen und StudioLink wird noch besser. Version 2 ist der Hammer! Selbstverständlich lassen sich die Dateien aus Version 1 in Version 2 öffnen.

  10. Enrico Hahn says:

    Denke auch das wird Version 2.0, das erste kostenpflichtige Upgrade, aber dann sicher zum ermäßigten Preis für Nutzer von Version 1.x. Vielleicht gibt es dann ja noch ein 4tes Programm für die Suite, ein Videoschnitt Programm wäre was. Nutze derzeit Photo und Designer.

    Bin gespannt.

  11. Langenichtgesehen says:

    Wenn Leute glauben, es gäbe ein Abo oder In-App-Käufe muss ich nur mit dem Kopf schütteln. Das Alleinstellungsmerkmal ist ja natürlich, dass man sich von Adobe abgrenzt, gerade weil die ein Abo-Modell haben.

    Ist ganz einfach eine 2.0 Version von allen Programmen, mit dem Unterschied, dass man sie einfach nur neu kaufen muss. Denn niemand hat gesagt, dass man eine Lizenz Publisher, Photo oder Designer für immer bekommt. Nur für Designer (1.0), Photo (1.0) oder Publisher (1.0).

    Wenn der Preis wieder bei 50 Euro liegt und man wieder 3 oder 4 Jahre eine Lizenz bekommt, ist das immer noch ein besserer Deal als JEDEN Monat 50 Euro als Abo.

  12. Mario Oberländer says:

    Lieber Andre … die Sache mit den Ebenen ist wirklich eine Umstellung … aber sie sind in der Tat um Klassen besser als bei Photoshop … das merkt man aber wahrscheinlich erst, wenn man die komplette Suite nutzt und dadurch einen ungebrochenen Workflow durch alle Programme hat … mit nichtdestruktiven Ebeneneffekten, die auch dann noch erhalten bleiben wenn man Layouts per Copy und Paste zwischen den Programmen austauscht … must du mal testen … ist der Hammer

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