Adobe wird Figma übernehmen

Wenn du nicht besser sein kannst, dann übernehme, wenn möglich, deinen Wettbewerber. So oder so ähnlich geht’s derzeit bei Adobe ab. Die wollen das 2016 gegründete Start-up Figma übernehmen. Figma ist eine kollaborative Software zum Erstellen von Prototypen im Bereich des UX bzw. UI Design.

Laut Adobe wird man sich die Fusion rund 20 Milliarden US-Dollar (das waren 2012 rund 20 Instagrams) kosten lassen. Etwa 6 Millionen zusätzliche Restricted Stock Units werden dem CEO und den Mitarbeitern von Figma gewährt, die über einen Zeitraum von vier Jahren nach Abschluss der Transaktion ausübbar werden.

Gemeinsam wollen Adobe und Figma die Zukunft der Kreativität und Produktivität neu definieren, die Kreativität im Web beschleunigen, das Produktdesign vorantreiben und globale Gemeinschaften von Kreativen, Designern und Entwicklern inspirieren. Das kombinierte Unternehmen wird  laut Adobe über ein riesiges, schnell wachsendes Marktpotenzial verfügen und in der Lage sein, einen erheblichen Mehrwert für Kunden, Aktionäre und die Branche zu schaffen.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

7 Kommentare

  1. Das ist für mich zumindest eine echt ärgerliche Ankündigung. Adobe verschlimmbessert seit Jahren die eigene Software und vertreibt sie zu überteuerten Preisen und jetzt fällt noch eines der innovativsten Tools unter ihre Fittiche.

    • Heißt dann das xD verschwindet oder ersetzt wird. Gefühlt stagnieren ID, PS und AI vor sich hin. Alle anderen Programme erscheinen und gehen dann nach einer Weile wieder. Guck mir da schon gar nichts mehr an da die Zeit zur Einarbeitung nicht lohnt.

  2. Ein guter Zeitpunkt um sich Open-Source Alternativen anzuschauen. Zu erwähnen wären da bspw. Quant UX oder Penpot.

  3. Wow, 20 Mrd., damit kann man in der Top 10 der weltweiten Pharmaindustrie shoppen gehen…und das für ein für UX/UI Design Tool, verrückt…

  4. Finde ich super. Es wird dann Teil der CS und ich muss für mein Team nicht mehr beides buchen.

    • Da bin ich gespannt gespannt drauf, wie sie mit Figma verfahren. Substance Painter wurde nicht Teil der CS und bleibt einzeln zu buchen.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.