Adobe mit Datenleck, 2,9 Millionen Kunden betroffen
Mehrere Leser berichten uns, dass sie eine Mail bekommen haben, in der Adobe dazu auffordert, Zugangsdaten zu ändern. In einem Blogpost teilt die Firma mit, dass sie illegale Zugriffe im Netzwerk festgestellt habe und dass unter Umständen Datensätze von bis zu 2,9 Millionen Kunden erbeutet wurden.
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In diesen Datensätzen ist bei Adobe so einiges vorhanden, nicht nur die E-Mail-Adresse und das verschlüsselte Passwort sollen Opfer geworden sein, es besteht die Gefahr, dass eventuell hinterlegte Daten wie der Name, die verschlüsselte Kredit- oder EC-Kartennummer und das Gültigkeitsdatum gelesen wurden.
Adobe empfiehlt daher, das Kennwort für alle Websites zu ändern, für welches man denselben Benutzernamen oder dasselbe Kennwort verwendet. Darüber hinaus empfiehlt man, das Konto bezüglich unerwarteter Buchungen zu überwachen, die auf Betrug und Identitätsdiebstahl hinweisen könnten. Auch möge man regelmäßig Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen kontrollieren.
Weitere Informationen finden betroffene Kunden hier.
(Bildquelle: Shutterstock, Hacker typing on a laptop with binary code in background)
Und wieder das geile Hacker-Bild 😀
Langsam wird mir ehrlich gesagt mulmig, bei den ganzen geklauten Daten von denen man so liest in letzter Zeit.
Welche Kunden genau betrifft das? Frage mich nämlich gerade ob darunter auch die DRM-Accounts für Adobe DRM fallen – das wäre ein Grund mehr, diesen DRM-Mist zu boykottieren.
Deshalb lasse ich meine Zahlungsdaten nie speichern. Schließlich benötigt man diese nur beim Kauf und da kann ich sie auch nochmal eingeben. Trotzdem ist der Datendiebstahl natürlich nicht akzeptabel.
Was ich mich bei dem Thema immer frage: Warum haben Hacker beim Hacken eigentlich immer ’ne Kapuze auf?! 😉