Instagram kündigt Werbung an

Das beliebte soziale Netzwerk für Bilder, Instagram, hat gestern die Integration von Werbung in den Client angekündigt. Das mittlerweile von Facebook aufgekaufte Netzwerk verzeichnet nach eigenen Angaben über 150 Millionen Benutzer und man habe weitere große Ideen, dieses Netzwerk noch zu vergrößern.

Instagram

Hierzu brauche man allerdings ein stabiles Businessmodell, was heißt, das man irgendwann mal Geld verdienen muss. In den nächsten Monaten werden erst einmal US-Benutzer Werbung sehen, so bekommen diese Inhalte von Marken präsentiert, denen sie nicht folgen. Der Autonarr, der Daimler folgt, könnte so zum Beispiel Audi-Bilder und -Clips sehen. Die Werbung soll nach Aussagen von Instagram handverlesen und hochwertig sein und von Marken stammen, die bereits auf Instagram interagieren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Ich denke es ist ja ganz legitim wenn dort jetzt Werbung verwendet wird. Wie heißt es so schön: Nichts ist umsonst!

  2. Wenn das so ausartet wie bei FB, war’s das für mich. Würde lieber für einen werbefreien Stream ein paar € bezahlen.

  3. „Handverlesen und hochwertig“ bedeutet „unauffällig und versteckt zwischen Nutzerfotos“, was?

  4. Ich kann allen nur empfehlen sich die Alternative aus Deutschland „EyeEm“ einmal anzusehen…

  5. Ich habe auch nur darauf gewartet, dass die erste Werbung auf Instagramm geschaltet wird. Aber jeder muss sich ja irgendwie finanzieren…

  6. @Matthias die Werbung auf Facebook stört mich nicht wirklich. Man muss sie ja auch nicht beachten. Und dass sie auf den Nutzer abgestimmt ist, ist doch nicht das Schlechteste.
    Was mich aber stört, ist die mittlerweile geringe Reichweite der Posts. Ich geh einfach mal davon aus, dass die Werbung nicht ganz unschuldig daran ist. Falls es diesen Weg auf Instagram auch geht, wäre es natürlich schade. Aber dennoch verständlich, dass auch Instagram sein riesiges Potenzial in Geld verwandeln möchte…

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