Adobe erweitert seine Font-Bibliothek
von Benjamin Mamerow | 3 Kommentare
Adobe hat seine Fonts-Bibliothek um satte 1.500 neue Schriftarten erweitert. Dieses Update, das ohne zusätzliche Kosten für alle Creative Cloud-Abonnenten bereitsteht, bringt eine Vielzahl bekannter und unbekannter Schriftarten von Monotype mit.
Unter den Neuzugängen finden sich Optionen wie Helvetica, Gotham und Avenir. Aber auch bekannte „Allrounder“ wie Times New Roman, Arial und Proxima Nova sind nun Teil des Portfolios. Letztere wurde zudem um die Unterstützung von vier weiteren Sprachen ausgebaut.
Diese Erweiterung ist laut Adobe die größte der letzten fünf Jahre. Hervorheben darf man auch durchaus die Integration zahlreicher Schriften für nicht-lateinische Schriftsysteme, darunter Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Thailändisch und Hindi. Die Integration in die Creative Cloud ermöglicht die Nutzung der Schriften in allen Adobe-Applikationen wie Photoshop, Illustrator, InDesign und Express – unabhängig vom verwendeten Gerät.
Ein willkommener Nebeneffekt dürfte die Reduzierung von Fehlermeldungen aufgrund fehlender Schriften beim Austausch von Dateien sein. Da viele der häufig genutzten Fonts nun standardmäßig verfügbar sind, sollten sich jene Meldungen zukünftig im Rahmen halten. Die neuen Schriften sind ab sofort für alle zahlenden Creative Cloud-Nutzer weltweit verfügbar und können direkt über Adobe Fonts genutzt werden, ohne dass ein separater Download erforderlich ist.
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Musik, Pornos und Fonts: Drei Dinge, die es im Überfluss gibt. Es gibt davon so viel, dass nie wieder etwas Neues dazukommen muss – und wir trotzdem bis ans Ende aller Tage gut mit dem Vorhandenen auskommen.
Adobe könnte statt 1500 auch 150’000 neue Fonts hinzufügen. Es spielt schlicht keine Rolle mehr.
Die Fonts der aktuellen Erweiterung spielen eine Rolle – Monotype bringt Fonts, für die ich gerne 10.000 andere Adobe-Fonts aufgeben würde.
Du hast schlicht keine Ahnung, wovon du redest. Mit dieser selbstbewusst zur Schau gestellten ignoranten Kleingeistigkeit, würden wir heute noch mit Speeren Tiere in der Steppe jagen.