adidas RPT-02 SOL: Selbstaufladender Kopfhörer für 229 Euro

adidas und Zound Industries, welche unter der Marke des Sportartikelherstellers Kopfhörer vertreiben, haben ein neues Modell vorgestellt: die kabellosen adidas RPT-02 SOL. Hier hat auch noch der schwedische Solartechnologie-Anbieter Exeger ausgeholfen. Daher sind die Bügel mit Powerfoyle versehen, einem Lichtzellen-Material, das die Aufladung über natürliches und künstliches Licht erlaubt.

Deswegen ist der Kopfhörer auch mit einer Lichtanzeige am Bügel ausgestattet, die dabei hilft, die beste Lichtquelle fürs Aufladen zu identifizieren. In der App adidas Headphones können der Ladestatus und der Akkustand in Echtzeit nachverfolgt werden. Im Handel kostet der neue adidas RPT-02 SOL 229 €. Damit das Gerät auch zum Sport genutzt werden kann, ist Schweiß- und Spritzwasserschutz nach IPX4 gegeben. Bügel und Ohrpolster sind austausch- und waschbar.


Bis zu 80 Stunden Spielzeit sollen die Kopfhörer erlauben. Die Musikwiedergabe steuert ihr über das sogenannte Jog-Wheel. Kaufen könnt ihr das Modell adidas RPT-02 SOL ist ab 23. August 2022 auf adidasheadphones.com und adidas.com.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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25 Kommentare

  1. Nirgend wo steht die Größe des Akkus sondern nur bis zu 80 Stunden Laufzeit, selbst bei Adidas. Wird wohl einen Grund haben und das Solarzeug funktioniert in der Ausführung in Europa nie, selbst im Hochsommer nicht weil die Solarzelle zu klein ist. Mein Tipp, Finger weg wer es nur wegen dem Solarversprechen kauft.

    • Welchen Mehrwert hätte die Angabe der Akkugröße?

      • Das ist eine Standardangabe. Man kauft auch kein Handy bei dem die Akkugröße nicht angegeben ist.

        • Welchen Mehrwert hat man dadurch? Ich habe beispielsweise noch nie darauf geschaut. Bringt mir ja auch nichts. Die Laufzeit eines Geräts hängt ja nur zu einem Bruchteil von der Größe des Akkus ab.

          • Wenn ich weiß was für ein SoC verbaut ist und wie groß der Akku ist, kann ich sehr gut die Akkulaufzeit schätzen. Ja, da braucht man Übung aber es ist möglich.

            • Was mich zurück zu der Frage führt, welchen Mehrwert das bietet.
              Du kannst das also schätzen. Drei weitere Leute auf der Welt bestimmt auch. Was bringt es dem Durchschnittsnutzer? Der kann doch viel mehr mit der Angabe der Laufzeit anfangen.
              Neuer soc auf dem Markt, neues display, neue sonstwaskomponenten. Was machst du dann mit deiner Schätzung?

              • Ich glaub wir sind zu weit außeinander, das wird in diesem Leben nix mehr.

              • MeinNametutnichtszurSache says:

                Du kaufst dir also auch ein Auto mit 300 PS und nen Tank mit 20 Liter Volumen? Oh, warte, das Volumen interessiert dich nicht, sondern nur die blumige Aussage des Herstellers: Reichweite bis zu XY… *facepalm*

                • lol was
                  Es geht um Handys. Was hat ein Auto damit zu tun? Welches Auto hat einen 20l Tank?
                  Aber um dir zu antworten: Mich interessiert die Tankgröße in der Tat nicht. Wenn das Auto mit den 20l eine annehmbare Reichweite hat, ist das doch wunderbar und ein Zeichen für die gute Qualität der Ingenieursleistung des Herstellers.
                  In deinem merkwürdig anmutenden Vergleich würdest du dir also auch eher einen Bus für den Alltag kaufen statt eines Autos, nur weil der Tank größer ist?

                  • MeinNametutnichtszurSache says:

                    Also würde dich bei einem E-Auto auch die Kapazität des Akkus nicht interessieren? :facepalm:

                    • Ja, die ist mir auch da völlig egal. Die Reichweite ist das Interessante.
                      Was hab ich davon zu wissen, wie groß der Akku ist? Diese Frage konnte bislang niemand beantworten und offenbar hat das auch niemand vor. ¯\_(ツ)_/¯

                • Hast du beim Autokauf wirklich schon jemals vorher auf die Tankgröße geachtet? Ich behaupte mal, dass die meisten Leute ihre Tankgröße nur aufgrund der Menge, die sie an der Tankstelle zapfen, grob schätzen können und sie die tatsächliche Größe nicht wirklich interessiert.
                  Die Leute, die immer nur für einen festen Betrag tanken, werden vermutlich oft nicht mal einen groben Wert für die Größe haben.

        • Bei dem im letzten Jahrzehnt meistverkauften Handy war schon seit dem ersten Modell noch nie die Akkugröße angegeben.

          Nur die Laufzeiten in verschiedenen Modi.

      • MeinNametutnichtszurSache says:

        Damit Beschiss am Verbraucher vermieden werden kann. Schlicht und einfach.

  2. Ja, mir fehlen hier auch grundlegende Angaben. Bluetooth-Kopfhörer mit 80 Stunden Akkulaufzeit gibt es ja auch so. Wie viel kann die Solarzelle zur Steigerung der Laufzeit beitragen? Wie viele Stunden Sonne pro Tag mit welcher Intensität sind nötig, um den Akku um wie viel Prozent zu laden?

    Das liest sich wie die Pressemitteilung eines konventionellen Kopfhörers, bei der ganz am Schluss jemandem in der PR-Abteilung auffiel, dass man vergessen hat, den Solaraspekt zu erwähnen, aber er war dann zu faul, die entsprechenden Daten zu recherchieren.

    Geht nicht gegen dich, Andre. Du kannst ja auch nur mit den Daten arbeiten, die du bekommst …

    • Es gibt bereits einen Kopfhörer, der die Solar-Technik von Exeger nutzt: Den Urbanista Los Angeles.

      „Bei einem Lux-Wert von mindestens 30.000 im Freien wird der Akku an einem sonnigen Tag innerhalb von einer Stunde für eine Spielzeit von drei Stunden geladen, so Urbanista. Als Richtwert können bis zu 100.000 Lux an einem wolkenfreien Sommertag betrachtet werden. An einem bewölkten Tag, an dem im Sommer bis zu 20.000 Lux erreicht werden, soll eine Stunde im Freien immer noch für zwei Stunden Spielzeit sorgen. Wird der Kopfhörer hinter ein Fenster gelegt, soll eine Stunde zu einer Stunde Akkulaufzeit führen.“
      Quelle: computerbase.de

  3. Paul Brusewitz says:

    Ich bin immer wieder erstaunt, wenn bei einem Kopfhörer niemand fragt: „Wie klingt denn der?“

    Freundliche Grüsse

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