Acer will Gamer mit den H7-Monitoren mit USB Typ-C verzücken

artikel_acerAcer will auf der CES 2016 zahlreiche neue Monitore vorstellen: Während die meisten angekündigten Gaming-Modelle wenig aus dem Rahmen fallen, klingt zumindest die neue Serie H7 recht interessant. Die H7 sind Acers erste Monitore, welche direkt USB Typ-C als Anschluss integrieren. Für die H7 mit Diagonalen von 25 bzw. 27 Zoll legt Acer jeweils eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln (Quad HD) an. Sie verfügen über IPS-Panels und sehr schmale Rahmen, was vielleicht für Gamer und Profis mit Interesse an Multi-Monitor-Setups interessant sein könnte. Neben USB Typ-C ist auch HDMI 2.0 als Schnittstelle integriert.

Laut Acer unterstützen die neuen H7-Monitore 100 % des sRGB-Farbraumes. In Deutschland sollen die Geräte der Reihe Acer H7 ab Februar zu haben sein. Preislich beginnen sie bei 499 Euro für den 25-Zoller. Zu den weiteren, technischen Details möchte Acer auf der CES 2016 diese Woche mehr verraten. Dann hagelt es vermutlich für Spec-Fans noch Angaben zum statischen Kontrast, der Reaktionszeit und möglichen Ergonomie-Features.

acer h7

Das Design des Acer H7 gefällt mir auf dem ersten Foto außerordentlich gut und lässt auf einen runden Monitor hoffen, der nicht nur beim Zocken seine Vorzüge haben dürfte. Tatsächlich brauche ich aktuell einen neuen Monitor, um meinen etwas betagten 24-Zoller mit 1920 x 1200 Pixeln abzulösen. Dank USB Typ-C kann man an den H7 übrigens Smartphones ankoppeln und zugleich Inhalte übertragen wie auch den Akku aufladen. Ein Feature, das 2016 sicherlich bei vielen Monitoren Einzug halten dürfte – die Acer H7 zählen nun mit zu den ersten Bildschirmen, die USB Typ-C integrieren.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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8 Kommentare

  1. Wie muss ich das mit dem USB-C verstehen? Hat er eine integrierte Grafikkarte oder wird da auf die CPU-Grafik oder gar, falls vorhanden, die dedizierte Grafikkarte zurückgegriffen?

  2. Zum Aufladen würde ja auch ein „normaler“ nur Usb 3.0 (oder 2.0) Anschluss reichen (den viele Monitore schon lange haben), ich verstehe das im Artikel auch nicht wirklich. Braucht man dann ein paar Kabel C auf C?
    Zudem möchte ich persönlich kein Kabel am Monitor hängen haben was nach vorne auf den Schreibtisch geht… Wie sieht das denn aus?

  3. @Nygaard
    Display-Port-Signale über USB-Alternate-Mode

  4. KEIN Gamer braucht so ein Murks, für den Preis erst recht nicht. Acer ist aus der Gaming Szene schon lange raus

  5. Mich interessiert eher die Charging funktion des Monitors. Wird das Display nun über USB-C vom PC aus bespeist oder ist es nur ein Portforwarder/USB-Hub…denn darauf könnte ich verzichten. Könnte man aber das Display mit USB-C betreiben und hätte damit ein Kabel für Bild und Strom und dazu noch USB-Ports am Gerät, wäre es schlichtweg die Eierlegende Wollmilchsau + sofort gekauft!!!!

  6. Denn laut Spec kann USB-C bis 100W, ein Display ~30″ braucht heutzutage um die 20-40W. Da wäre also extrem viel Reserve für Dispaly und Gadgets in petto…. Größeres Netzteil müsste dann halt her und USB-C Karten zum Nachrüsten, die rar sind…

  7. @antipy
    Die Stromversorgung geht dann wenn über haupt in die andere Richtung.
    Man schließt sein Notebook über USB-C an den Monitor an und es wird darüber aufgeladen, gleichzeitig läuft darüber DisplayPort und an dem eingebauten USB-Hub sind weitere Geräte angeschlossen.
    So brauch man keine Dockingstation mehr.

    Den Monitor über den PC mit Strom zu versorgen, ist kein gängiger Anwendungsfall.

  8. @Christian:

    > Den Monitor über den PC mit Strom zu versorgen, ist kein gängiger Anwendungsfall.

    Aber durchaus möglich. Die Richtung sollte dabei egal sein, sofern die USB-C Spec es nicht anders vorsieht.

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