Amazon Echo Auto ausprobiert: Macht dumme Autos etwas smarter

Wer dem smarten Daheim nicht ganz abgeneigt ist, der hat womöglich auch mindestens einen Google Home, Apple HomePod oder vielleicht doch einen Echo von Amazon Zuhause stehen, der für die Musikwiedergabe aber auch für das Ausführen diverser Aufgaben per Sprachbefehl zuständig ist. Die smarte Assistentin Alexa wird mittlerweile auf vielen Wegen in unterschiedlichster Hardware verbaut, dank Amazon mittlerweile auch in Autos. Ziemlich neu ist hierbei der kleine Echo Auto, den ich in den vergangenen Tagen ausprobieren konnte und damit meinen „alten“ Astra J dann tatsächlich etwas smarter  machen konnte.

Ob das Gerät für knapp 60 Euro dann aber wirklich die ultimative Lösung für alle ist, das möchte ich in den folgenden Zeilen mal etwas näher erklären.

Bild: Amazon

Amazon selbst listet allerhand Geräte, aber auch Fahrzeuge, die mit dem Echo Auto nicht kompatibel sind. Es ist also bei weitem nicht so, dass es reichen würde, ein möglichst altes Fahrzeug mit Kfz-Steckeranschluss und ein Android-Smartphone zu besitzen. Und da das Gadget mit seiner Halterung an den Lüftungsschlitzen im Fahrzeug befestigt werden muss, solltet ihr zudem gleich auch vorab schauen, ob jene Schlitze in eurem Auto überhaupt kompatibel mit der Klemme des Echo Auto sind.

Die Idee des Echo Auto ist recht simpel erklärt: Ihr erhaltet keinen vollwertigen Lautsprecher, der euch aus dem Nichts Alexa ins Auto holt – ihr bekommt vielmehr ein Gerät, das ihr via AUX-Anschluss oder Bluetooth mit eurem Auto verbindet und welches sich dann über eure Smartphone-Datenverbindung ins Internet einklinkt und somit dafür sorgt, dass die integrierten Alexa-Features des Echo Auto überhaupt genutzt werden können.

Die notwendigen Kabel (jeweils einen Meter lang) für den Stromanschluss über den Kfz-Stecker (Anschluss am Echo Auto erfolgt per Micro-USB) und den optionalen AUX-Anschluss (falls keine Verbindung per Bluetooth mit dem Fahrzeug möglich ist) per 3,5-mm-Klinkenkabel sind im Lieferumfang bereits enthalten, genauso wie der Kfz-Stecker mit zwei USB-Anschlüssen. Ebenso dabei ist natürlich die bereits erwähnte Lüftungsschlitzhalterung, die je nach Ausrichtung der Lüftungsschlitze eures Fahrzeugs auch noch gedreht werden kann.

Die Einrichtung ist denkbar einfach: Ihr schließt das Gerät per Kfz-Stecker an, sorgt für Strom per Zündung schon geht das Gerät in den Einrichtungsprozess über. Die LED-Leiste auf der Vorderseite des Echo Auto signalisiert die jeweiligen Zustände des Geräts, das kennt man ja auch von den anderen Echo-Geräten des Unternehmens. Anschließend wird die Alexa-App auf dem Smartphone (Android / iOS) gestartet und das Gerät neu eingebunden. Das geht ziemlich zügig, ein Test-Signalton lässt am Ende der Einrichtung erkennen, ob man den Anschluss via Bluetooth oder AUX erfolgreich hinbekommen hat. Dann kann es auch schon losgehen.

Kleiner Tipp noch am Rande: Erlaubt der Alexa-App (falls ihr das nicht schon habt) in den iOS-Einstellungen am besten den Standortzugriff mit der Option „Immer“, damit Alexa euch nicht jedes Mal über diese Möglichkeit in Kenntnis setzt, wenn ihr sie mal nach dem Wetter vor Ort fragen wollt.

Die Vorrichtung zum Anklemmen des Geräts an die Lüftungsschlitze des Fahrzeugs besitzt zwei unterschiedlich breite Schlitze und sitzt recht stramm, wenn man kompatible Lüftungsschlitze besitzt und den Adapter entsprechend angebracht bekommt. Mein Astra J hat zwar kompatible Schlitze, deren Ausrichtung und das direkte Umfeld um diese herum erlauben es aber leider nicht, dass ich den Echo Auto, für mich als Fahrer, perfekt anbringen kann. Daher sitzt dieser hier eher auf der Beifahrerseite, für mich aber problemlos erreichbar, da ja per Sprache kommuniziert wird.

Und will ich das Mikrofon mal stumm schalten, muss ich mich dafür auch nicht verrenken. Die beiden Kabel sind meiner Meinung nach etwas störend, das Stromkabel ist so oder so verpflichtend anzubringen, wenn man den Echo Auto verwenden will. Wenigstens lassen sich die Kabel aber gut im Adapter der Halterung einklemmen.

Der Echo Auto wird an die Halterung magnetisch angeklippt, kann also beim Verlassen des Fahrzeugs auch problemlos abgenommen und verstaut werden, falls man das Gerät nicht offen im Auto zurücklassen möchte.

Die Spracherkennung funktioniert dank der gut sichtbaren acht Mikrofone des Echo Auto selbst bei lauter Musik und anderen störenden Geräuschen. Dann lässt sich Musik streamen, telefonieren, der heimische smarte Staubsauger starten und, und, und – im Grunde alles, was Alexa sonst auch überall ermöglicht. Ein anderes Aktivierungswort als „Alexa“ lässt sich hier leider nicht festlegen, da das Gerät lediglich als Zubehör geführt wird.

Optisch stört mich am Echo Auto so einiges. Nicht nur die Kabel sind irgendwo lästig und unschön anzusehen, auch das Gerät selbst sieht aus wie eine billige Fernbedienung für günstigste China-Massagesitze oder ähnliches. Hier würde mir (persönlich) eher ein kleiner runder Adapter am Kfz-Stecker gefallen, der drumherum den Alexa-LED-besitzt, sich aber ansonsten nicht weiter störend ins Gesamtbild des Autos einfügt – ähnlich wie der Roav VIVA Pro von Anker.

Sowieso ist das Gerät relativ überflüssig, wenn man sein Smartphone problemlos mit dem System seines Fahrzeugs koppeln und so direkt Musikstreaming und mehr gewährleisten kann bzw. wenn man nicht eh schon über Android Auto, Apple CarPlay oder sonstiges verfügt und über entsprechende Features des Echo Auto nur müde lächeln kann. In meinem Fall wird das Auto dadurch tatsächlich etwas smarter, auch wenn ich keinen täglichen Bedarf nach „Alexa unterwegs“ habe. Zudem sollte beachtet werden, dass beim Musikstreaming selbstverständlich der Datenverkehr über euer Datenvolumen abgerechnet wird. Entweder habt ihr hier ausreichend GB übrig oder verzichtet dann doch besser aufs Streaming.

Je nach Qualität können hier dann doch mit der Zeit das eine oder andere GB verbraucht werden. Datenpässe oder StreamOn Music von der Telekom funktionieren hier nicht, da der Streamingverbrauch nur dann nicht aufs Datenvolumen angerechnet wird, wenn das Streaming über die originale App des Partners (wie zum Beispiel Spotify) läuft.

Zudem stört es mich auch, dass ich für die Nutzung des Geräts in der AUX-Einstellung meines Radios bleiben muss. Ich kann also nicht einfach eine CD hören oder einen Radiosender und zwischendurch Alexa etwas fragen. Wer Alexa dennoch mit aller Macht in sein nicht so modern ausgestattetes Fahrzeug integrieren will, der kann bedenkenlos zum Echo Auto greifen – das Teil tut, was es soll, sieht dabei nur eben nicht sonderlich schick aus und ist etwas umständlich anzuschließen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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30 Kommentare

  1. Dirk der allerechte says:

    Ich bräuchte sowas für meinen Hund hoffentlich gibt’s da auch bald was von Amazon

  2. Überflüssig, kann doch jede BT FS auch in Verbindung mit dem Smartphone.

    • und wie bringe ich das Smartphone dazu, gleichzeitig auf „Ok, google“ als auch auf „Alexa“ zu hören? Ich nutze beide Dienste, da jeder gewisse Alleinstellungsmerkmale hat.
      Abgesehen davon würde ich mir auch kein Echo Auto kaufen, da es für wenig mehr schon Dashcams mit Alexa gibt, die fast gleiche leisten, aber eben noch den Verkehr aufzeichnen…

  3. Das man trotz StreamOn oder Pass sein Volumen verbrät und nicht einfach die Music App genutzt wird ist schon blöd. Sonst wäre das Ding im Angebot ne Überlegung Wert aber ich hab nicht umsonst den Music Pass und kann ihn dann hierfür nicht nutzen.

    • Haugismch says:

      Ich bitte Vodafone Music Pass und das streaming über den Echo Auto funktioniert problemlos. Ich habe immer zwischen drei und vier GB im Monat auf dem Pass.

      • Ok, danke für die Information. Mal schauen wann das Teil ins Angebot kommt,.

        • Ich hatte mich diesbezüglich bei den beiden Anbietern kundig gemacht. Beide ließen mich wissen, dass das Streaming über die Alexa-Dienste in Verbindung mit einem Spotify- (oder anderem Partner-)-Konto nicht mit StreamOn/dem VF Pass kompatibel ist, das Streaming also dem Datenvolumen angerechnet wird.

  4. Hey, erstmal danke für die Vorstellung hier.
    Mich hat bisher nur die Antwort auf eineFrage davon abgehalten das Ding zu kaufen.

    8-Mikrofone schön und gut.. aber werden die auch bei Telefonaten genutzt, die ich im Auto führe? Habe ich damit also eine tolle Freisprechanlage? Ganz im Ernst, ich habe ein Huawei P30 Pro in einem Opel Corsa B. Dan kann man wegen des lauten Motorgeräuschs auf „OK google“ scheiße**“. Und wer für das Produkt Echo-Auto keine Verwendung hat soll es auch nicht kaufen. Niemand ist zu blöd zu verstehen, dass moderne Autos das Gleiche oder ähnliche Funktionen bieten. Aber dann bitte kauft das Teil doch einfach nicht!!!!
    Das ist nicht gegen Sie gerichtet Herr Mamerow, im Gegenteil.. ich habe nur schon so viele Kommentare diesbezüglicch gelesen und das Youtube-Video von AlexiBexi lässt einem auch nur die Galle hochkommen.

    Also nochmal kurz: Telefoniere ich über die 8 Mikrofone? Ersetzen die das „schlechte“ Handymikrofon und kann ich das Teil somit als Freisprecheinrichtung nutzen? Gibt es für den Preis ~60€ ansonsten Alternativen?

    • Moin Dieser.

      Die acht Mikros sind tatsächlich lediglich dazu da, dass das Gerät dich in der deutlich lauteren Umgebung besser verstehen und Alexa für dich aktivieren kann. Zum freien Telefonieren lässt sich das Ganze leider nicht verwenden, sogar das Drop-In-Feature ist hier von Haus aus deaktiviert.

  5. Kann man 2 Handys anmelden (nicht gleichzeitig)?
    Wie greift das Teil aufs Netz zu? Per WLAN oder per Bluetooth des Handys?

    • Lieber Mal die Tests auf golem.de / heise.de lesen.
      Besser, tiefgreifender, objektiver, informativer.

  6. „KFZ-Stecker“ klingt jetzt mal nicht sonderlich professionell. Hatte schon einige Zeilen gebraucht bis ich wusste was nun exakt gemeint war. Es sagt ja auch keiner „schließe den Datenstecker an die PC-Buchse an“.

    Die Integration ist leider mehr als dürftig. Lediglich evtl. als Fernsprecheinrichtung zu gebrauchen. Eine Datenverbindung über OBD2-Schnittstelle hätte mehr potenzial, lässt sich aber nur Fahrzeugspezifisch umsetzen.

  7. Was ein Blödsinn. Da mag der Tester wohl generell nicht Alexa.
    Warum „muss“ ich das Teil an den Lüftungsschlitzen befestigen? Eine freie Positionierung mittels klettband ist genauso möglich! StreamOn geht nicht? So ein Quatsch

  8. Mit Apple CarPlay funktioniert Alexa nicht. Die Tage müsste mein Motorola Edge kommen da werde ich mal testen ob mit Android Auto und der Alexa App, Alexa funktioniert. Ich finde das Gerät für Leute mit alten Autoradio nicht schlecht. Bei mir ist es vermutlich unnötig. Wenigstens hat Amazon die Möglichkeit geschaffen Alexa ins Auto zu integrieren.

    • Aber wozu? Was ist der Anwendungsfall? Es hat noch nicht Mal eine odb2 Schnittstelle! Wenn KITT nur gesprochen hätte…. Hey Michael, das Waschmittel wurde in den Warenkorb gelegt und wird morgen geliefert.

  9. Völlig überflüssig das Gerät. Wenn es wenigstens noch ein Display hätte und als navigation fungieren könnte. Wo macht es das Auto denn bitte „smart“? Weder kann man damit per Sprache die Lichter, Scheibenwischer noch die Klimaanlage oder Sitzheizung steuern. Es ist einfach nur Alexa im Auto. Und dafür sieht es extrem hässlich aus, hat zu viele Kabel und 0 Mehrwert. Da bietet Android Auto echten Mehrwert.

    Fehlt nur noch ein Amazon Dash damit ich – ganz wichtig – Scheibenwischer bestellen kann. OMG ich muss ganz dringend jetzt hier im Auto auf der Autobahn bei 140 etwas kaufen.

  10. Also ich kämpfe sowohl bei Android Auto als auch bei Apple Car Play damit, dass die Sprachsteuerung über Smartphone („Alexa, spiele XY auf Amazon Music“) nicht funktioniert – zumindest so lange nicht, wie ich nicht StVO-widrig das Gerät in die Hand nehme und die Amazon Music App starte. Das Problem scheint zu sein, dass sich Amazon Music weder in die Spracherkennung von Google Now noch in die von Siri integriert.
    Wer hier mehr Erfolg hat als ich – ich freue mich über eine detaillierte Erklärung.

    • Naja bei Android Auto wird eben Google Assistent und bei Carplay Siri verwendet.

      • Wenn ich aber Musik über Amazon Music hören will, bringt mir das nix. Insofern hätte ich schon einen Use Case für Echo Auto.

  11. Ich habe gerade die Tage dazu mal ein Video gesehen: https://www.youtube.com/watch?v=goOVtfggOrs – kurz zusammengefasst kam dabei raus, dass es im Grunde keinen sinnvollen Anwendungsfall für dieses Gerät gibt. Ich habe nicht jedes Detail verfolgt, auch, weil ich die Videos von diesem Typ recht anstrengend finde, kam aber nicht umhin, ihm am Ende irgendwie schon Recht geben.

    • Das ist das, zu dem ich oben schon geschrieben habe, dass es einem die Galle hochkommen lässt (weil es so stupide und einseitig undurchdacht ist).

      Weiß denn wirklich niemand ob man über die Mikros des Echo-Autos die Telefongespräche führt?

      Dann muss ich wohl mal kaufen und testen. 🙁

      • Haugismch says:

        Es lässt sich als Freisprecheinrichtung installieren, da mein Auto über Bluetooth eine Freisprecheinrichtung hat nutze ich diese.
        Das starten der Telefonate übernimmt jedoch wieder der Echo Auto.

  12. Ist die Geschichte mit dem Datenvolumen mit StreamOn eine Vermutung oder wurde das getestet?
    Ich habe zB einen Abend lang via Hotspot vom iPhone auf dem Laptop YouTube geschaut (in 1080p) und dabei kein Datenvolumen verbraucht. Lief über die Webseite und nicht über die App.
    Ist jetzt kein Spotify, aber Ähnliches Prinzip.

    • Haugismch says:

      Der Vodafone Music Pass funktioniert mit dem Echo Auto problemlos. Somit ist die Aussage im Text schonmal falsch.

    • Ist keine Vermutung, ist eine offizielle Aussage, die mir beide Anbieter bestätigt haben. Somit ist die Aussage von Haugismch schonmal falsch. 😉

      • Haugismch says:

        Ich habe meinen Echo Auto Ende letzten Jahres in den USA gekauft und musste ihn daher Recht umständlich in mein System einbringen aber daß er von Anfang an über den Vodafone Musikpass seine streaming Daten gezogen hat ist Fakt.
        Laut AGB von Vodafone ist es nicht erlaubt über andere Geräte und Hotspots zu streamen aber aktuell macht es keinen Unterschied. Ich habe auch mit einem Echo dot getestet und auch der konnte über den Hotspot des Handys den Musikpass nutzen.
        Ich habe nur 3gb Datenvolumen und jeden Monat zwischen drei und 4gb auf dem Musikpass, welchen ich fast ausschließlich über den Echo Auto nutze.

        Ziemlich mies hier zu behaupten ich würde die Unwahrheit sagen ohne selbst es getestet zu haben.

        • In der Tat konnte ich es bei VF nicht testen, sondern mich lediglich auf die Aussagen des dortigen Supports verlassen. Ich bin Telekom-Nutzer, benutze dort StreamOn Music und bekomme das verbrauchte Volumen voll aufs Datenvolumen angerechnet. Auch diese Tatsache sorgt nur dafür, dass ich die Aussage von VF ernst nehmen muss/darf und wollte hierfür nun auch keinen zusätzlichen Tarif abschließen, nur um das persönlich auszuprobieren 😉 Wenn es bei dir funktioniert, dann ist das insofern eine nützliche Info, als dass der Anwendungsfall der offiziellen Aussage gegenübersteht und VF am Ende doch noch dafür sorgen kann, dass die Anrechnung des Volumens auf anderen Wegen stattfindet. Ich kann es doch nicht ändern.
          Mit meiner „Behauptung“ bezog ich mich auf die deine, die meine Aussage als Unwahrheit darzustellen versuchte, obwohl ich nichts einfach „in den Raum hinein“ behaupte, sondern mich auf offizielle Aussagen eines Unternehmens beziehe. Beste Grüße

  13. Wenn es so einfach wäre in meinem 17 Jahre alten Auto eine Musikquelle über Aux zu verbinden (bei den meisten dürfte Aux-In nicht nach vorne geleitet sondern hinten am Radio anliegen) dann hätte ich es schon längst als Input Kanal genutzt. Und wenn es vorhanden ist, warum dann ausgerechnet ein Echo Auto? Jedes 50€ Android mit Klinkenstecker das auf OK Google hört wäre da wohl besser geeignet weil es sogar Akku-gepuffert ist, einen Bildschirm besitzt und mit unterschiedlichen Diensten arbeitet und die Datenverbindung in sich trägt.

    Ich sehe den Markt nicht. Neue Fahrzeuge brauchen es nicht, und für alte Fahrzeuge stellt sich eine Installation deutlich schwerer dar als es hier suggeriert wird. Lediglich eine kleine Menge an Autos die nach vorne geführte Aux Eingänge besitzt können hiervon profitieren. Und von denen haben viele Aux am Radio selbst. Wer will denn schon zwei kabel am Amateurenbrett flattern haben? Das Klinke Kabel UND das Stromkabel?

    Dieses Gerät wäre schön gewesen wenn es Akku-gepuffert gewesen wäre und wenn Amazon einen eigenen Datentarif mitgebracht hätte der solange läuft solange man Prime Kunde ist. Meinetwegen auch reduziert auf Sprachverarbeitung und den hauseigenen Amazon Music dienst. So sehe ich aber keinen mehrwert. Es ist eigentlich nur ein Echo Input mit anderer Spannungsvorsorgung.

  14. Das ganze Teil ist insofern überflüssig da es schon so etwas gibt. Und zwar den Echo input.
    O.k. den Standort kann man nicht abfragen, aber sonst alles – und jetzt kommts – es ist ein vielfaches billiger.
    Inch habe den Input – und wenn ich Ihn mal brauche dauer es ca. 1 Minute dann ist er per Handy ( Hotspot ) verbunden.
    Und es funktioniert…

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