Microsoft OneDrive: Differentielles Synchronisieren nun für alle Anwender
Microsoft hat einen häufigen Kundenwunsch erhört. Das Unternehmen verteilt die Funktion der differentiellen Synchronisation nun für alle Anwender. Wurde bislang, wenn eine Änderung an einer Datei vorgenommen wurde, diese wieder komplett hochgeladen, um die Synchronisation durchzuführen, so ist das mit der neun Funktion nicht immer nötig. Bei der differentiellen Synchronisierung wird OneDrive also nur Teile der Datei hochladen, die sich geändert haben. Das klingt sinnvoll beim Abgleichen von größeren Dateien, bei kleinen Daten spart man ja nicht gerade unbedingt viel Bandbreite.
?[boom it's done] I love it when the team resolves @onedrive User Voice suggestions with thousands of votes! "Enable differential sync (only sync parts of the files that changed)" – is now rolled out to all customers https://t.co/lQUTiUrzqn
— Omar Shahine (@OmarShahine) April 27, 2020
Ich hatte mich schon Sonntag gewundert, dass das Sychronisieren eines SparseImage von 70MB im Gegensatz zu früher, nur Sekunden gedauert hat.
Könnte ich nun verschlüsselte Container in GigabyteGröße dort ablegen und nur ein minimaler Teil des Containers würde hochgeladen, wenn ich eine Datei darin ändere?
Mit verschlüsseltem Sparseimage klappts
D.h. OneDrive ist nun endlich mit Dropbox vergleichbar, ein x GB großer VeraCrypt-Container kann alternativ zu Dropbox im OneDrive gehostet werden (ohne jedes mal vollständig synchronisiert zu werden)? 🙂
Glaube bei Containern wird das schwer, der wird sich immer zum Großteil ändern.
Mit DropBox funktioniert das wunderbar. Ein Word-Dokument im inneren geändert und im Container ändern sich dann auch nur wenige Bytes, definitiv nicht wesentlich mehr, als das Dokument und ggf. eine Prüfsumme.
Deshalb gibt es ja Lösungen wie Cryptomator…