Affinity-Suite steht ab sofort in der Version 1.8 zur Verfügung

Serif hat seine Affinity-Suite heute in der Version 1.8 freigegeben. Das Update betrifft Affinity Photo, den Designer und auch den Publisher. Die Neuerungen sind zahlreich, etwa erhält der Publisher IDML-Import und ein neues Panel „Checkliste“. Der Affinity Designer bietet nun das neue Panel „Stock“ und mehr Möglichkeiten für die Erweiterung von Konturen. Affinity Photo wiederum beherrscht nun den Import von PSD-Smartobjekten und erhält Erweiterungen für die Objektivkorrektur sowie die Unterstützung für Vorlagen.

Alle Apps erhalten ein neues Dialogfeld „Neues Dokument“, welches euch mehr Einstellungsmöglichkeiten bietet, als das bisherige Fenster, das beim Erstellen neuer Dateien erschien. Falls ihr von Serif schon den Affinity Designer, Publisher oder Photo gekauft habt, dann erhaltet ihr das Update auf Version 1.8 kostenlos. Die jeweilige App sollte euch nach dem Start bereits auf die Verfügbarkeit hinweisen und euch den jeweiligen Download anbieten.

Besonders die Vorlagen wurden von vielen Nutzern gefordert, soweit ich das mitbekommen habe. So könnt ihr nun Vorlagendateien (*.aftemplate) für zukünftige Projekte anlegen und die Vorlagen mit allen Apps teilen. Über den Cloud-Speicher (Dropbox, iCloud Drive, Box, usw.) können ihr natürlich mit mehreren Geräten auf die Dateien zugreifen.

Auch die Checkliste ist eine nette Sache, denn da könnt ihr Warnungen erhalten, wenn ihr im Publisher etwas gebastelt habt, dabei aber einen Fehler gemacht habt – etwa die Auflösung einiger Bilder zu gering ist. Auch auf Rechtschreibfehler könnt ihr euch dort hinweisen lassen und die Checkliste für euch selbst mit eigenen Warnungen anpassen.

Neu ist für Affinity Photo hingegen nun etwa die Unterstützung weiterer Plugins – inklusive für die Nik Collection 2.5 von DxO. Zudem ist das Programm nun zu Canon CR3 RAW kompatibel. Auch die Verarbeitung von Metadaten wurden verbessert. Sie lassen sich nun als XMP speichern und auch importieren, um sie etwa auf ganze Ordner mit Bildern zu übertragen.

Die kompletten Neuerungen in der Affinity-Suite 1.8 könnt ihr auch in der Quelle nachlesen. Ich empfehle gerade Affinity Photo gerne als Alternative zu Adobe Photoshop, da Serif auf ein Abomodell verzichtet und das Programm zudem oft für weniger als 50 Euro im Angebot zu haben ist.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Super Software! Arbeite ich sehr viel mit und die Ergebnisse sind immer prima.

    Was mich wundert – Stockfotos nur im Designer, dabei macht es in Photo doch auch Sinn.

  2. @dirkk: Stockbilder in Affinity Photo gibt es schon seit dem letzten Update. Unsplash, pixabay und noch einen dritter Dienst wurden eingebunden.

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