Windows 10: Abschied vom Offline-Konto nun auch in Deutschland

Wir berichteten bereits darüber, dass Microsoft in einigen Ländern Offline-Kontos unter Windows 10 für Nutzer der Home-Version abgeschafft hatte. Jene Nutzer wurden dann dazu gezwungen, Windows 10 mit einem Microsoft-Konto online zu verknüpfen. Bislang betraf dies nicht den deutschsprachigen Raum, dies hat sich nach neusten Erkenntnissen wohl nun geändert.

So wird man bei einer Windows-Neuinstallation bei Internetverbindung nun auch in Deutschland – möglicherweise sogar flächendeckend – dazu gezwungen einen Microsoft-Account anzulegen. Die Einrichtung eines lokalen Kontos ist nur noch möglich, wenn der Computer während der Installation offline ist.

Solltet ihr also ein Windows-Gerät mit einem lokalen Benutzeraccount installieren wollen, so hilft es während der Installation vermutlich das Ethernet-Kabel zu ziehen, denn ansonsten werdet ihr zu einem Microsoft-Account genötigt. Microsoft nervt nach Abschluss mit lokalem Konto und erneuter Internetverbindung zwar nochmals, die Meldung sollte sich jedoch aber einfach wegklicken lassen.

Bereits im letzten Jahr wurde das Thema schon vielfach diskutiert. Dass Microsoft nun in Deutschland Tatsachen sprechen lässt und das Offline-Konto nur noch über einen kleinen Umweg einzurichten ist, dürfte einigen sicherlich sauer aufstoßen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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79 Kommentare

  1. So eine miese Masche. Eiskalter Missbrauch der Monopolstellung um seine Kunden zu knechten und ewig zu binden.

    • Bei Linux braucht man kein e-Mail Account angeben. Vielleicht eine Alternative ?

    • Bei deinem Smartphone ist das doch auch so. Regst du dich deswegen auf? Bei Android läuft ohne ein Google Konto nichts und bei apple ist das genauso.

      • Falsch… und falsch… Wenn keine Ahnung… 😉

      • Ja Willy, dort nervt es auch! Deshalb habe ich Android One: Funktioniert ohne Login bei Google!
        Auf meinem ersten PC habe ich inzwischen Linux Mint installiert, sollte mich Microsoft nochmals mit der Aufforderung zur Erstellung eines Kontos nerven, dann schmeiss ich Win 10 auch von meinem zweiten PC!

    • Kein Privatanwender wird gezwungen W10 zu kaufen, zu installieren und zu aktivieren.

      Hier ist es der bereitwillige oder unwissende oder gleichgültige Kunde, der sich knechten lässt.

  2. würde mich persönlich nicht mal stören, aber:
    – man kann keinen lokalen usernamen vergeben. es werden einfach die ersten 5 zeichen der mailadresse verwendet
    – man könnte ab diesem punkt gleich die wichtisten einstellungen synchronisieren

    schade, dass nach 5 jahren windows 10 immer noch so viele unnötige baustellen offen sind.

  3. Jeden den ich aktuell treffe und der sich einen neuen Laptop gekauft hat, hat sich mit einem MS Konto angemeldet. Niemand wusste, was das bedeutet.
    Aber … jeder mit nem iPhone hat ne Apple ID.
    Jeder mit nem Samsung Smartphone hat nen Google Account … und wahrscheinlich auch nen Samsung Account.
    Damit will ich es nicht schön reden, aber MS springt nur auf den Zug auf.

    • TierParkToni says:

      @Maik : Ich sehe das genauso wie Du, auch mich wundert es stark, dass nahezu alle mit Ihren Handys irgendwo bei irgendeinem der Hersteller von HW und/oder SW/OS registriert sind – und auf diesen Geräte sich ja wirklich sensible Kommunikations-Daten befinden bzw. erzeugen lassen – aber bei einem PC-OS wird man fälschlicherweise „sensibel“ ….
      Das ist ungefähr genauso sinnvoll wie „geschützer Verkehr“ damit zu praktizieren, dass man nur AIDS-Handschuhe über den Händen hat – man kann sich damit über die Hände zwar nichts einfangen, der Rest aber ist ungeschützt, auch wenn man es nicht wahrhaben will …

      • Also bei keinem meiner Handys war ich beim Hersteller registriert. Und warum solltr man das Verhalten von MS gutheißen, nur weil so viele Anbieger das schon machen? Ist ja wie bei den Lemmingen.
        Telefonnummern sind keine wirklich sensblen Daten. Dazu zählen Kontodaten. Und wer online Banking bei den Sicherheitslucken und verspäteten Patchesacht, ist selber schuld wenn etwas passiert.

        • Ja, Telefonnummern und Addressen sind nicht wirklich geheim zu halten. Ich hatte letzt auch wieder folgendes Szenario beim Einrichten eines fremden Andoid-Telefons:

          Nutzer: „Nein ich habe keinen Google-Account“.
          Ich: „Uhh, dann wirds aber spaßig die ganzen Daten einzupflegen, bietet sich an sich sowas zuzulegen. Erleichtert den Geräte-Wechsel ungemein.“
          Nutzer: „Nein, ich möchte nicht dass Google meine Telefonnummer und meine Addresse hat.“
          Ich: „Hat Google sowieso schon.“
          Nutzer: „Warum? Ich hab sie nie im Internet eingegeben.“
          Ich: „Aber du hast sie mir (und deinen anderen Kontakten) gegeben und sie ist in meinem Android-Telefon und deswegen hat sie Google. Du kannst das gar nicht verhindern.“
          Nutzer: Macht ganz große Augen.

          Jedem der mit Smartphone kommuniziert muss wissen, dass die Kontakt-Daten öffentlich bekannt sind. Sebst wenn sich ein einzelner Nutzer weigert einen Google Account zu haben, kann Google für diesen Nutzer alle Kontakte die er hat trotzdem wissen, weil Google weiß in wessen Addressbuch dieser Nutzer alles auftaucht.

          • Ich mache das zwar auch, aber eigentlich sollte man das nicht so auf die leichte Schulter nehmen.

            Daten von fremden Personen ohne deren Einverständnis mit Dritten zu teilen, ist eigentlich nicht so toll. Bei Firmen ist man da sehr streng, warum nicht auch im privaten?

            • Weil keiner eine Lösung hat. Man müsste es verbieten, aber das traut sich keiner, man schaue nur die endlosen Diskussionen wegen Tempolimit an. Und wenn man es verbietet gibt es nur 2 Möglichkeiten. Entweder man zwingt Google zu einer konformen Version ohne Sync für die EU (dauert 4 Jahre) oder man zwingt die Bürger auf das Smartphone zu verzichten. Und natürlich bedeutet beides einen dramatischen Einschnitt.

          • Nicht die Kontaktdaten sind das Problem -schlimm genug dass die meisten Blitzbirnen die Konzerne damit voll pumpen- sondern die Metadaten, die GPS-Location, die unverschlüsselte Mail-Kommunikation, im Internet surfen ohne Tracking-Schutz etc.pp. Dein Bekannter wäre besser dran, nicht Dich um Hilfe zu bitten, sein Standpunkt war der richtige!

          • Bei allem Respekt, aber „öffentlich bekannt“ ist schon was anderes. Aber genau diese Meinung herrscht vor, die Leute denken immer, dass all das, was irgendwo im Internet gespeichert ist, einfach so für alle und jeden zugänglich ist. Das ist aber trotz allem längst nicht der Fall.

        • +1! Absolut! Die Mühe lohnt aber nicht wirklich, die meisten wissen’s eh besser und haben nichts zu verbergen… 😉

    • Naja, Android funktioniert ohne Google Konto, aber ein iPhone nicht ohne Apple ID. So ganz glücklich ist der Vergleich also nicht. Wenn ich das will kann ich ein z.B. Samsung Handy ganz ohne Akkount verwenden, es gibt für alles Alternativen, maps.me statt google maps, … den store benötigt man auch nicht um Apps zu installieren. Das alles geht ohne root, kann also jeder machen. Das es aber aufwändiger ist macht das praktisch niemand.

  4. Ich habe auf einem älteren Notebook, mit dem ich immer mal wieder surfe und kleinere Sachen mache, Linux Mint installiert. Einfach, um mal einen Vergleich zu haben und Erfahrungen zu sammeln. Könnte sich irgendwann als nützlich erweisen und einen hypothetischen Umstieg erleichtern. Noch ist meine Schmerzgrenze aber noch nicht erreicht.

    • Du scheinst schmerzfrei zu sein.

    • Meine Schmerzgrenze war im Dezember erreicht und bin von heut auf morgen nach Linux mint umgezogen nachdem ich es mir auf einen 10 Jahre alten Laptop installiert habe der selten genutzt im Regal lag.
      Mittlerweile war dort auch Windows 10 drauf. Aber egal was man damit machen wollte dauerte eine gefühlte Ewigkeit.
      Nach der Installation von mint fühlte sich der Laptop an als wäre er in einem Jungbrunnen gefallen.
      Da ich eh Firefox und Libre office nutze waren für mich wichtige Programme gleich mit installiert.
      nächsten Tag habe ich mir dann an einem Rechner auf einer extra ssd mint installiert und boote das Windows nur noch wenn ich meinen Dokumenten Scanner nutze. Leider gibt es dafür keinen Linux treiber.
      Seit dem Umstieg habe ich nicht eine Meldung wie ihr Windows wird für sie vorbereitet oder ähnliches gesehen.
      Es hat eine Weile gedauert bis ich Linux eingerichtet habe. Schließlich gibt es nicht jedes lieb gewonnen Windows Programm 1 zu 1 für Linux aber dafür andere.
      Mittlerweile sind es fast 3 Monate und für mich steht fest ich bleibe bei Linux.
      Alle anderen Geräte im Haushalt nutzen ja schon ein Linux. Egal ob TV, Router oder die qnap nas. Auf dem Desktop macht sich gar nicht mal so schlecht.

      • ich überlege auch schon seit einigen Monaten vollständig auf Linux zu wechseln – das ganze System arbeitet einfach flotter. Allerdings schlägt in mir auch noch mein Spielerherz und dort ist Windows einfach noch vorne. Zuviele meiner Spiele laufen nur unter Windows und einige Programme ebenso. Allerdings bin ich auch kein Fan von Dual-Boot Systemen. Vielleicht wird sich das ja noch in einiger Zeit ändern.

      • warum vertrauen wir linux mint?
        open source – ich habe mir den code nie angesehen.
        welche Daten werden damit irgendwo hin gesendet?
        Ich weiss es nicht.

        • Weil mit Linux lauter paranoide Freaks unterwegs sind. Die überwachen alles, Dementsprechend fällt sowas auf. Weiterhin arbeiten an den OSS Projekten unabhängige Programmierer, die drüber schauen, wenn etwas eingecheckt wird.

          Gibt keine hunderprozentige Sicherheit aber bei Linux sind wir deutlich näher dran.

          • FriedeFreudeEierkuchen says:

            Quatsch. Bei allem Respekt vor der großen Leistung der Linux Community, ist es heute bei so großen Projekten nicht mehr möglich, den ganzen Code im Blick zu haben. Es gitb nicht genügend „paranoider Freaks“. Ich habe in Evernote einen eigenen Abschnitt mit dem Stichwort „alte Softwarelücken“ der das schön zeigt. Da gibt es Lücken die 10 Jahre im Code waren und nie jemand aufgefallen sind.

            Vom Gefühl her – das ist nicht rational belegbar – traue ich trotzdem den *BSD- und Linux-Entwicklern deutlich mehr zu, als Microsoft. Wenn man sich auf Heise die ausgezeichneten Beiträge „Kernel Log“ von Thorsten Leemhuis anschaut, sieht man mit wie viel Ideen und Sorgfalt die Entwickler vorgehen. Die coolen Ideen, wie man mit Spectre und Meltdown umgehen kann, kamen aus dem Linux-lager – nicht von MS.
            Trotzdem hat für mich keines der Systeme vom Sicherheitsaspekt automatisch einen Bonus. Pauschale Aussagen wie „Linux ist sicherer“ finde ich nicht gerechtfertigt. (Man denke nur an „Heartblead“).

  5. Gerade bei Born gelesen, man kann *nach* der Installation wieder auf Standardanmeldung ohne Online-Konto umstellen. Aber bekanntlich siegt ja oft die Faulheit, ich vermute mal Microsoft rechnet damit. Die werden schon wissen warum sie sowas machen …:-)

  6. Nö, ist immer noch möglich, nur halt noch ein bisschen versteckter.
    ->Domäne -> noch besser -> persönliche Verwendung -> unten links „Offline-Konto“

  7. Mein Windows Key und meine Einstellungen sind im MS Account, warum sollte ich beim neu aufsetzen nicht einloggen?
    Meine Hotmail ist außerdem meine erste E-Mail Adresse gewesen zu msn Messenger Zeiten, jetzt ist zwar Google mein Haupt Account, aber beide sind je zum Recover im Notfall falls eine gehackt wird oder so, frag mich warum die Leute so heulen, ist doch eine gute Sache.
    Beim Rest der Familie habe ich direkt beim erstellen vom win 10 Account den gleichen Namen vor dem @ zeichnen gemacht wie beim Google Account, so kann man sich das auch besser merken, hab ich vor zig Jahren noch nicht so bedacht für mich^^

    • Danke. Ich frage mich bei solchen Meldungen auch immer, was eigentlich das Problem ist. Wenn man Microsoft nicht vertraut, warum setzt man dann dessen Betriebssystem ein? Und warum sollte die Nutzung eines nicht vertrauenswürdigen Betriebssystems sich ändern, wenn man statt einem lokalen Konto ein lokales nutzt, das mit einem Online-Account verbunden ist? Es gibt mit MacOS und vor allem mit Linux Alternativen. So wichtig scheint es denn Leuten aber dann doch nicht zu sein. Was auch immer das Problem sein mag.

      • FriedeFreudeEierkuchen says:

        Tracking, Baby, Tracking… Ein Microsoft Account wurde fürs Tracking erfunden, sonst hätte MS keine Interesse daran. Ich will mich aber nicht ständig und überall tracken lassen.

        Und dann willst du uns noch ernsthaft erklären, dass Linux und MacOS echte Alternativen für alle Menschen sind???
        Apple bietet ein ordentliches OS in dem vieles richtig umgesetzt ist, aber es gibt eine eingeschränkte Hardware-Auswahl wie früher im real Existierenden. Diese Auswahl ist dann noch viel zu teuer, eingeschränkt, nicht erweiterbar und reparaturunfreundlich. Das ist nix für meine persönlichen Bedürfnisse. Gegen Linux hätte ich nix, wenn meine Software dort laufen würde. So ist aber Linux für mich und viele andere Menschen auch keine Alternative, alleine schon durch die beschränkte Hardware-Unterstützung (für die Linux nix kann, nebenbei).
        Ich bin so weiterhin zähneknirschender Windows Nutzer.

        • TierParkToni says:

          Wenn Du beim Thema „Tracking“ nicht weiter denkst als bis zum Microsoft-Account, dann mal folgendes als Gedankenexperiment :

          – Jede Windows-ID ist eindeutig, teilweise durch den Windows-Lizenzschlüssel im Bios
          – Jede Browser-ID ist eindeutig
          Jede Anmeldung über einen Browser in irgendeinem Portal lässt sich also via Browser- und Windows-ID oder gar digitalen Lizenzschlüssel zurückverfolgen, da diese Informationen in den gängigen Browsern abfragbar sind.
          Und selbst wenn nicht, da man z.B. einen Browser eines Drittherstellers verwendet oder einen populären im Inkognito-Modus verwendet, kann man es immer noch relativ einfach über ein einzelnes Cookie „im groben“ abfischen …

          Da ärgerst Du dich über das „mögliche Tracking“ durch die Windows-ID ? Es macht Ihnen das Spiel für ungefähr 5-10 Sekunden schwerer, aber herausfinden kann man es – wenn man es wirklich will – relativ unkompliziert …

          • FriedeFreudeEierkuchen says:

            Windows ID im Browser? Davon hab eich noch nie gehört. Mit welcher API übermittelt ein Browser
            die Windows ID? Wie soll der Browser überhaupt Zugriff darauf bekommen? Das ist mir zu viel wildes Gedankenexperiment. Die Rechner ID auslesen kann vielleicht Apple mit Safari.
            Wenn das so möglich wäre, hätten wir keine Cookie Diskussion.
            Sorry, deine Gedankenkette hat schon den falschen Ausgangspunkt. Hilfsweise vielleicht ein Gedankenexperiment für dich: Welchen Vorteil meinst du erhofft sich Microsoft vom Zwangsumstieg auf ein Microsoft Login?

        • Tja, das ist wie mit dem Klimaschutz. Ein gutes Gefühl gibt es nicht, wenn man weiterhin den Skiurlaub mit Schneekanonen und braunen Flecken abseits der Piste total supi findet und gerne für Instagram am Machu Picchu ein Selfie knipsen will. Ideale gibt es nicht für umsonst, und sie erfüllen sich vor allem nicht, wenn man keine Bereitschaft für Veränderungen hat. Deshalb muss man selbst entscheiden, was einem wichtiger ist. Und wenn Du partout nicht darauf verzichten willst, ständig die neuste Hardware zu haben, dann ist das schlechte Gefühl des „Tracking, Baby, Tracking“ eben der Preis, den Du dafür zahlen musst.

          Und ja, ich erkläre Dir ernsthaft, dass andere Betriebssysteme potenzielle Alternativen für alle Menschen sind. Denn ich bin in einer Zeit groß geworden, als Terminalserver noch das war, was man mit dem heutigen Computer am ehesten vergleichen kann. IBM dominierte den Betriebssystem-Markt und Microsoft war ein mittelgroßes aufstrebendes Unternehmen. Und dieses neue Betriebssystem Windows basierte auf DOS und hatte eine so schlechte (und teure) Hardwareunterstützung, das kann man sich in der bequemen Welt heute gar nicht mehr vorstellen. Dennoch hat es sich durchgesetzt, auch weil sich die User durchgebissen haben.

          Wie gesagt, Jeder hat die Wahl.

          • Nach meinem Verständnis hat sich Windows damals aber durchgesetzt, weil es „frei“ verfügbar bar, sprich illegale Kopien wurden zum Erreichen der Marktdurchdringung billigend in Kauf genommen.

            • Das alleine kann es nicht gewesen sein, Erstens hat damals kaum ein Privatmann einen Standalone-PC gehabt. Und zweitens ist auch Linux frei und das wirklich. Trotzdem fristet es ein Schattendasein auf heimischen PC.

              • Nein, es waren die Knebelverträge mit den Hardware-Hersteller und die Firmen, die sich von MS abhängig gemacht haben. Linux kam ja später und es war schon zu spät, denn die Menschen nutzen lieber das was sie auch von der Arbeit her kennen und jeden neuen Rechner kommt zu 90% immer noch mit Windows drauf, was eigentlich ein Skandal ist! Aber MS geht langsam die Puste aus, es findet ein Umdenken statt, die jüngere Generation macht das Spiel nicht mehr mit und das ist verdammt gut so!

                • Die „jüngere Generation“ steigt aber nicht von Windows auf Linux um – die „jüngere Generation“ nutzt im Zweifel schlichtweg privat keinen PC mehr, sondern Smartphones, Tablets und Spielkonsolen. Von „Umdenken“ würde ich da kaum sprechen.

                  IMHO krank Linux, mal davon abgesehen, dass es deutlich zu spät kam, auf dem Desktop seit Jahrzehnten an den gleichen Problemen: einer Fragmentierung gegen die Android geradezu homogen ist, einer quasi nicht existenten Treiberunterstützung seitens der meisten Hardwarehersteller und kaum gescheite Software über Mailen, Surfen und privates Briefchen schreiben hinaus. Das ergibt dann einen herrlichen Kreislauf: keine Software/Treiber, folglich keinen Marktanteil, folglich keine Software/Treiber, folglich keinen Markanteil, usw,

                  Aber nächstes Jahr kommt bestimmt der große Durchbruch von Linux auf dem Desktop und Microsoft geht zugrunde – wie schon seit bestimmt 20 Jahren… 😉

                  • Das Umdenken heißt, es muss nicht mehr MS Windows sein, egal ob die Alternative Android, iOS, Mac OS, Linux o. a. ist!
                    Keine Software oder Treiber?! Wann hast Du zuletzt Dir eine Linux Distri angeschaut?!.. Und Fragmentierung?! Die Distris sind so gut wie alle up-to-date, wenn Du die verschiedene Distris, DEs, etc. meinst, dann hast Du nicht wirklich verstanden wie Linux basierte Betriebssysteme aufgebaut sind.
                    Es muss auch nicht jeder auf Linux umsteigen, ganz im Gegenteil, wem das nicht zusagt und keine Lust auf neues, oder nichts zu verbergen, oder keine Bedenken Überwacht und analysiert zu werden, hat, kann ruhig weiterhin MS Windows nutzen. Es ist einfach nur schön, die Wahl zu haben… 😉

                    • Das letzte mal eine Linux Distri hab ich mir diese Woche angeschaut, danke der Nachfrage – die erste Ende der 90er, war ein SuSE Linux 6.0, wenn ich mir recht erinnere.

                      Mit Fragmentierung meinte ich in der Tat die Anzahl an verschiedenen Distributionen, die es gibt – nicht den Update-Status der einzelnen Distributionen. Ich denke, ich habe ganz gut verstanden, wie Linux aufgebaut ist – ich kenne es seit über 20 Jahren, administriere ungefähr genauso lange beruflich immer ein bis zwei Linux-Server und hab auch schon versucht, Linux privat auf dem Desktop einzusetzen.

                      Ich weiß, dass die Linux-Jünger den Distributions-Wildwuchs als Bereicherung und Freiheit in der Auswahl ansehen und kommerzielle Sofware quasi als eine Ausgeburt des Teufels – ich dagegen sehe den Wildwuchs als eine riesige Verschwendung von Zeit und Ressourcen und kommerzielle Software sehe ich als unabdingbar an, wenn es Linux jemals in der Breite auf den Desktop schaffen will. Es gibt halt nicht für alles etwas in OpenSource auf Linux-Basis, geschweige denn dass das, was es gibt, auch durchgängig etwas taugen würde.

                • Nein, ich habe damals die Transformation von IBM OS/2 auf Windows mitgemacht. Jedenfalls in meiner Firma gab es damals keine Knebelverträge, schon gar nicht mit Hardware. Die Rechner kamen zu 99% von IBM und da war Windows eine Option, auf die man bewusst umgestiegen ist. Microsoft hatte damals keine 5000 Mitarbeiter weltweit und war vielen Entscheidern einfach deutlich sympathischer als IBM. Natürlich ändert sich das mit dem Erfolg, egal ob das nun Betriebssysteme oder Musik ist. Sobald das Business zu groß wird und die Nerds von der Masse abgelöst werden, ist natürlich alles plötzlich Teufelszeugs. 😀

              • Windows bekommt man fertig , Linux muß man sich zusammenbasteln. Früher haben sich die leute auch ihren Detektor selber zusammengelötet . Wer baut sich heute noch sein Radio selber ? Warum sollte der 08/15-Benutzer , der nicht computer-Fachwissen hat und den PC nutz wie einen Fernseher oder ein Radio basteln wollen ? Der will fertig und benutzen . Ich auch . Also : Linux ist für jeden … stimmt nicht . genau wie nicht jeder an seinem Auto oder Radio schrauben mag oder sein Bad selber töpfert. Nicht immer von sich auf alle schließen . Oder . So lange Linux nicht so bedienfreundlich ist wie Windows oder macOS ist es eben nichts für jeden. Gut für dich – ja . gut für alle ? nein .

      • Es ist der Zwang! Nichts stört das Individuum mehr als der zwang… Sei es Organspende, GEZ oder eben der MS Account. Wer die Wahl hat ist Glücklich, oder er regt sich über andere Dinge auf.
        Bequemer ja, aber bitte lasst einem die Wahl!

  8. Mich nervt auch jedesmal die Frage nach dem Online-Konto. Doof wenn meine E-Mail Adresse mit microsoft@… anfängt und das Konto dann „micro“ heisst… bescheuertes System.

    Deswegen installiere ich immer zuerst offline, mit einem Benutzernamen, der mal Sinn macht, damit auch der Benutzer-Ordner auch mal nach was aussieht 🙂 nach der Installation habe ich aber kein Problem damit, mein Online-Konto dann zu verknüpfen, dann bleibt wenigstens der Benutzername und der Ordner wie gewünscht und die Aktivierung ist dann auch durch. Hoffe, das wird immer so bleiben!

    • … bzw irgendwann mal VERBESSERT!

    • So mache ich es auch. Erst mit Offlinekonto wegen des Benutzerordners. Aber dann direkt ins Onlinekonto umwandeln. Wenn Windows jetzt einfach noch einfach ein Feld: „Lokaler Benutzername“ einführen würde.
      Ansonsten viel Aufregung um nichts. 80% nutzen ein Smartphone mit dem OS der größten Datenkrake… und legen dabei nicht zu selten sogar zwei Nutzerkonten an (z.B. bei Samsung und Huawei). Aber bei MS ist es was besonders böses.

      • Auf einem Handy sind i.d.R. weniger sensible Daten. Hersteller Accounts sind sogar für DAUs zu umgehen. Und letztlich selbst wenn, das ist kein Argument noch mehr Datenkraken zuzulassen.

        • Und Microsoft spiegelt deine Festplatte auf die eigenen Server. Zumal ich mal bezweifeln würde, dass man dafür einen Account braucht ‍♂️
          Ich würde auch darauf wetten das bei den meisten die sensibleren Daten auf dem Handy sind. Allein die Standort- und Kommunikationsdaten.

  9. Darkangel_DD says:

    Wo ist denn nun das Problem??? Bei der Installation einfach offline bleiben, lokales Konto anlegen…. nach der Installation wird noch mal kurz auf OnlineAccount hingewiesen…. dies ablehnen und Fertig!!

    • Und nicht vergessen, den Internetanschluss zu kappen. Ansonsten könnte sich das Betriebssystem ja noch mit dem Internet verbinden. Und wer weiß schon, was da alles so passieren könnte. Ist ja alles Neuland für uns. 😉

  10. bei einer Homeversion kam bei mir die Möglichkeit zum Offlinekonto, als ich bei der Aufforderung zum Einloggen auf den Pfeil zurück geklickt habe.

  11. Was Microsoft sei Windows 10 so alles an Tracker eingeführt hat und uns überwacht, stoßt mir immer Echt auf. Sicherlich ist Win 10 kein komplett schlechtes Betriebssystem aber diese Datensammelwut und permanente Überwachung treibt mich jetzt endgültig zu Linux. Ich habe über 30 Jahre immer Microsoft Betriebssystem eingesetzt aber jetzt verlieren Sie mich endgültig.
    Ich habe mir schon über 20 Live Linux Systeme angeschaut und bin aktuell der Meinung das LinuxMint die beste Alternative ist, wenn man von Windows kommt. Eine Umgewöhnung ist nur minimal und vieles macht Linux MINT echt gut und sogar besser als Windows. Die Hardwareerkennung ist Top, bis jetzt wurde alles super Automatisch erkannt und eingerichtet selbst exotische Hardware funktioniert. Das Standard-Softwarepaket, was bei LinuxMint dabei ist Top und durch ein App-Shop kann man vieles Easy durch einmal klicken installieren. Viele Software die man von Windows kennt, gibt es dort als Linux Version auch und selbst, wenn man ein Windowsprogramme braucht, kann man es mit Wine fast immer zum Laufen bringen. Ich kann Euch den YouTube Kanal Linux Guides sehr empfehlen. Holt Euch einfach mal eine Live-Version von LinuxMint für DVD oder USB-Stick mit den könnt Ihr alle ausprobieren ohne das etwas installiert wird.

  12. Ist natürlich etwas nervig, wenn man einen Rechner für eine andere Person einrichtet.

    Ansonsten kann die Aufregung in den Kommentaren nicht verstehen. Microsoft will natürlich auch mal seinen Umsatz mit Windows wieder steigern – Nutzerdaten sind da bekanntlich ein Weg.

    Ich frage mich wirklich wo manche leben, dass sie denken Microsoft wäre eine gemeinnützige Institution.

    Es ist ja nicht so als ob es heute keine Alternativen gäbe.

    • Hm, und deswegen muß man das jetzt gutheißen?
      Was kommt als nächstes? Das sind Extremisten, die mögen keine xyz und sprengen deswegen es in die Luft. Achso, dafür muß ich Verständnis haben.

  13. Ich finde das auch nervig!

    Ich habe drei Rechner und nutze einige Batch Dateien und Configs parallel für die drei Rechner.

    Da ist es mir lieber, MEINEN Namen dort als User Namen stehen zu haben. Und nicht einen kryptischen Teil einer Email.

    Und ja: nach der Einrichtung stelle ich auf Online Konto um, alleine schon wegen meiner Keys und weil ich einige Windows Store Apps nutze.

    Hat also NICHTS mit Paranoia oder Aluhut zu tun. Nur praktische Gründe.

    • Schöne Argumente. Aber bitte nicht Aluhut sagen. Die Überwachung ist bekannz und mehrfach bewiesen. Das hat nix mehr mit Paranoia oder Aluhut zu tun, auch wenn man unterschiedlicher Meinung über Schweregrad und Auswirkungrn sein kann.

  14. Letzten Freitag Windows 10 Pro (1909) neu installiert.
    Die Möglichkeit ein offline Konto zu erstellen wurde mir sofort (trotz Internetverbindung) angeboten und funktioniert auch problemlos

  15. Der mit dem Aluhut und der Alutapete im Keller says:

    Tjaaaaaaaaaa… Als ich schon vor sehr langer Zeit dieses Szenario vorhergesagt habe, wurde ich (nur weil ich ein Aluhutträger bin) als paronoiden Verschwörungstheoretiker beschimpft beleidigt und mit Hasspostings diffammiert. Nun isses aber so weit. 😀

    Der nächste Schritt wird irgendwann sein, dass es generell nicht mehr machbar sein wird, ein Offline-Konto zu erstellen. Dann wird der Internetzugang obligatorisch vorausgesetzt und ein Offlinebetrieb eines Windows-Computer wird kategorisch ausgeschlossen werden!

    Viele Leute werden die Schultern zucken und sich dem Zwang beugen und sagen: „Es ist halt nunmal so.“
    Dann wird es natürlich wieder jene leute geben, die immer wieder nach Linux schreien und das unixoide Betriebssystem als Heilsbringer anpreisen.
    Und dann wirds wieder jene Leutegeben, die ReactOS als überflüssig ansehen und gegen das Projekt schimpfen, statt es zu unterstützen, damit es eines Tages eine funktionierende freie Alternative zu WIndows werden kann, welchem it voller Kompatibilität aus den Fängen von Microsoft befreien kann, ohne dabei auf eine UNIX-Plattform umsteigen zu müssen.
    Dogmatismus lebt! 😀 😀 😀

    Das traurige daran ist aber vielmehr, dass es sehr viele Nutzer geben wird, denen das total egal ist.
    Noch trauriger ist dann, wenn es sogar Leute gibt, die diesen Schritt sogar begrüßen und gut finden.

    Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es sogar lustig, zu beobachten, wie die Nutzerfreiheit immer weiter eingeschränkt wird, und die nUtzer selbst diesen Zustand auch noch als Fortschritt feiern. 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀

    • Bis auf ReactOS, bin ich bei Dir. Der Windows Aufbau ist einfach Mist und das weißt MS auch! 2010 hab ich mal gesagt, MS wird eines Tages auf ein Linux-Kernel switchen und eine DE entwickeln die der jetzigen Windows-GUI entspricht. Was wurde ich ausgelacht… Tja, nun ist schon ein Linux-Kernel seit 2019 nativ implementiert und die DE/GUI wird auch kommen. Da werden die Linux Hater, große Augen machen! Gut, die wissen auch nicht, dass Android auch ein Linux-Kernel besitzt, oder das der Darwin-Kernel von Mac OS Mach/BSD-basiert ist und dadurch fast alles bis auf die Win-Maschinen, Unixoiden sind… 😉

    • Bequemlichkeit siegt. Immer. Deswegen nutzt die breite Masse die Angebote der großen Firmen und hat von Technik und Software nichtmal mehr die grundlegendste Ahnung. Und selbst wenn sie dann darüber aufgeklärt werden, welche Konsequenzen ihr Unwissen hat, kommt sowas wie: „Ach, ist mir egal. Hauptsache es funktioniert.“

      Ich gebe Dir völlig Recht: Es ist traurig, aber leider der Lauf der Dinge und sofern nicht die Gesetzgeber einschreiten, wird es immer so weitergehen. Leider.

      Was Microsoft angeht, da sitzen die Gesetzgeber leider auch im völlig falschen Boot. Von denen wird keine Hilfe kommen. Hier mal eine sehr interessante Doku dazu: https://youtu.be/_ZaDuinGf2o

      Bezogen auf die Doku: Die, die etwas entscheiden könnten, sind selbst die Opfer und der Kunde ist zu unwissend, um eine informierte Entscheidung zu treffen.

      Der Umstieg zu Linux in allen Ehren, aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Konsequent auf Linux setzen, aber dann Smartphone oder Tablet mit Google-OS oder Apple-OS verwenden, ist wie konsequent morgens nen veganen grünen Smoothie trinken, sich aber sonst den ganzen Tag mit Junk Food vollstopfen. Ganz nett, Aber herrlich inkonsequent und völlig nutzlos. Damit bewege ich niemanden zum Umstieg.

      Es ist schön zu sehen, dass es noch Menschen gibt, die sich für solche Dinge wie Datenschutz interessieren. Doch von dieser Minderheit ist eine noch viel kleinere Minderheit wirklich konsequent in der Umsetzung und der Rest nutzt sein Linux-Gehampel als Ablasshandel für die eigene Nutzung aller möglichen Angebote der großen Konzerne.

      Meiner Erfahrung nach sind die allermeisten Linuxnutzer – leider – wie diejenigen, die Zuhause ihre Seife selbst herstellen und recyceltes Klopapier kaufen, um dann guten Gewissens mit dem Jet zwei Mal im Jahr um die Welt zu ballern. Sollen sie gerne machen, aber dann doch bitte noch über den Umweltschutz jammern.

      Ist das Gleiche hier: „Jammer, jammer, Microsoft zwingt mich zum Anlegen eines A… OH, warte, muss mal eben meiner Mutter auf ihre WhatsApp antworten.“ Worauf es hinauslaufen wird – ohne wenn und aber – sehen wir in China.

      Und ich bin leider auch Teil des Problems. Zuhause schön Linux installiert, aber den Kommentar hier schreibe ich mit dem Handy…dann kann ich es auch bleiben lassen. Und trotzdem plagt mich das schlechte Gewissen. Also bleibt mir nichts weiter als der Ablasshandel für das schlechte Gewissen. Geht’s Euch manchmal auch so?

  16. Versucht mal „Feren OS“ Linux. Ist eine bisher eher unbekannte Linux-Distro. Basiert auf Ubuntu, ist aber semi-rolling (nie wieder Neu-Install nötig!).
    Der Look kann mit einem Klick auf Win10, MacOS, Win7 usw. getrimmt werden!
    Ich nutze die auf meinem Laptop und bin mehr als zufrieden.

    • Werde es mir mal anschauen um es weiter zu empfehlen, wenn wirklich gut. Ich persönlich finde den Gnome Desktop am besten (nach 30Jahre Mac, kein Wunder…) und für Windows Switcher empfehle ich meistens Mate. Wer nur Office und Internet braucht, bekommt bei mir Debian, wer auch auf Multimedia/ Spiele setzt, dann Ubuntu. Es gibt natürlich viele Distributionen und jeder kann sich die für sich beste herauspicken, das ist das schöne am Linux! 😉

  17. Sehe da jetzt nicht so das Problem, einfach offline einrichten den PC und gut.

  18. Leute ich versteh die Aufregung auch nicht. Ein Win 10 Pc telefoniert egal ob off- o. onlinekonto nach Hause.. Wer Angst hat überwacht zuwerden am besten kein Internet haben und kein Smartphone mit Internet.

    Aber dann wird man Morgens oder so von den neugieriegen Nachbarn getrackt. „Na Herr Schmitt sie waren heut morgen aber spät drann auf dem Weg zur Arbeit“ „Du Klaus guck mal der Nachbar kauft neuerdings immer ne große Tüte Brötchen, glaub der hat ne neue Freundin“ usw.

    • Komplett offline leben ist leider nicht mehr möglich, deswegen ist es wichtig ein Computer zu benutzen der dich nicht ständig analysiert und die Daten dem Hersteller sendet.

      Dein Nachbarschaftstracking ist echt geil, hab mich tot gelacht, danke!! 😀

    • Schon klar, man sollte aber unterscheiden was derjenige mit dem „Wissen“ anfängt. Meine Nachbarn wollen mir nichts Unnützes aufschwatzen, um ihre Erträge zu maximieren. Die Datenabgreiferei ist ja nur deshalb so lukrativ, weil damit Märkte gesteuert, Bedürfnisse geschaffen werde. Bei meinen Nachbarn habe ich nicht das Gefühl sie wollen mich am Nasenring durch die Manege führen, bei o.g. schon… Gruß grounded

  19. Thorsten Löwenberg says:

    Liebe Leute, manchmal sitzt das Problem VOR dem PC. Microsoft lässt sich natürlich nach wie vor mit einem Offline Konto einrichten. MS hat es nur unauffällig unten links in der Abfragemaske versteckt. Das gilt übrigens für alle Windows 10 Editionen – auch die Home Edition. Wie sollen sonst Unternehmen denn ihre Rechner Unternehmensweit aufsetzen.
    Sinngemäß: Einfach bei der Abfragemaske unten auf „kein Microsoftkonto erstellen“ klicken, dann auf „eingeschränkt“ klicken und schon könnt Ihr wie gewohnt ein lokales Konto erstellen. Der Dialog ist nur (gewollt) missverständlich.

  20. Wie Thorsten oben schreibt, ist in Blau auf Blau dezent „offline Konto verwenden“ versteckt.
    Noch … zumindest 🙂

    ABER: Das Problem ist nicht, dass Microsoft Trackt oder Daten weitergibt.
    Das Problem ist, dass jeder mit der Kombi E-Mail/Passwort auf die Daten kommt, die dann auch zunehmend in der Cloud liegen. Und vorallem der Bitlocker Key!!!

    Habe ich die Anmeldedaten, komm ich an alles von dem User, was auf dem Rechner liegt.
    Nicht nur Namen und Telefonnummern.

    • Auch für Dich und Thorsten noch mal: diesen gut getarnten Link „Offline Konto verwenden“ gibt es nur dann, wenn während der Installation *keine* Internetverbindung besteht. Das gilt auch für ältere Versionen von Windows 10, denn dieser Teil des Setup (oder genauer, der OOBE) wird, eine Internetverbindung vorausgesetzt, aus dem Netz nachgeladen.

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