Philips will eventuell seine Sparte für Haushaltsgeräte abstoßen

Philips denkt aktuell darüber nach seine Sparte für Haushaltsgeräte zu verkaufen. Der CEO des Unternehmens, Frans van Houten, hat allerdings betont, dass man sich 12 bis 18 Monate Zeit nehmen werde, um zu einer endgültigen Entscheidung zu gelangen. Solange, bis man sich entschlossen habe, werde der Betrieb dann auch weitergehen wie gewohnt.

Alle Optionen sind offen, wir haben noch keine Entscheidung für den besten Weg in die Zukunft getroffen„, klärt der Manager auf. So hatten viele Kollegen schon darüber berichtet, dass der Verkauf beschlossene Sache sei. Dem ist aber eben ganz offensichtlich nicht so. Etwa hatte der Spiegel bereits berichtet, dass van Houten den Verkauf beschlossen habe, weil die Haushaltsgeräte-Abteilung nicht mehr zu Philips Strategie passe. Stattdessen wolle sich das Unternehmen auf die Medizintechnik konzentrieren. In Stein gemeißelt ist das noch nicht.

Der Jahresumsatz mit Haushaltsgeräten beträgt für Philips aktuell ca. 2,3 Mrd. Euro. Sollte man sich entscheiden die Sparte abzustoßen, sei eine Priorität eine sichere und gute Heimat dafür zu finden. Es gelte für die vielen Mitarbeiter, Kunden und weiteren Partner einen sauberen Übergang zu gewährleisten. Zu dieser Sparte von Philips zählen unter anderem kabellose Akku-Staubsauger, Heißluftfritteusen, Kaffeeautomaten, Dampfbügeleisen und auch Luftreiniger.

Wenn der Umsatz so hoch liegt, warum will Philips denn dann aussteigen? Nun, die Gewinnmarge habe in jenem Segment zuletzt unter dem Durchschnitt des Unternehmens (13,2 %) gelegen. Ausklammern will man bei dem potenziellen Verkauf so oder so allerdings den Bereich für Gesundheitsprodukte und auch Körperpflege (Rasierer, Zahnbürsten, etc.). Wir werden die Entwicklungen beobachten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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