Opel Corsa-e startet ab 29.900 Euro
Erst kürzlich habe ich über den neuen Opel Corsa-e gebloggt. Das zusätzliche „e“ steht dabei für „elektrisch“. Nun hat der deutsche Autohersteller auch den offiziellen Preis bestätigt: Los geht es ab 29.900 Euro. Des Weiteren wiederholt Opel nochmal die Details wie etwa die 100 kW (136 PS), Sicherheitssysteme wie den Spurhalte-Assistent und Frontkollisionswarner sowie die IntelliLux-Leuchten, die es nun erstmals im Kleinwagensegment gibt.
Die Reichweite beträgt bis zu 330 km. Opel bewirbt seinen neuen Corsa-e als „Volkselektroauto“, was mich leider eher an die BILD und ihre entsprechende Kampagne erinnert. Aber schlechtes Marketing muss ja nicht gleich für ein schlechtes Produkt stehen.
Bereits ab der einfachsten Ausstattung „Selection“ bietet der Opel Corsa-e eine Klimaautomatik mit Fernsteuerung, elektrische Parkbremse, das schlüssellose Startsystem sowie das Apple CarPlay und Android Auto kompatible Multimedia Radio mit 7-Zoll-Farb-Touchscreen. Außerdem gibt den Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung sowie den Spurhalte-Assistenten ohne Aufpreis.
Die nächsthöhere Austattung „Edition“ startet preislich bei 30.650 Euro. Reservierbar ist zudem bereits die „First Edition für 32.900 Euro. Hier sind LED-Scheinwerfer, 17-Zoll-Aluräder, Zweifarblackierung und ein volldigitales Cockpit serienmäßig. Den Corsa-e First Edition gibt es zu einer monatlichen Leasingrate ab 299 Euro. Wie ich schon in meinem ersten Beitrag schrieb, hängt die Reichweite dabei von der gewählten Leistungsstufe ab – Eco, Normal oder Sport.
Aufladen lässt sich der Opel Corsa-e innerhalb von 30 Minuten per Schnellaufladdung auf ca. 80 %. Strom fließen lassen, könnt ihr über die Haushaltssteckdose, Wallbox oder High-Speed-Charging. Acht Jahre Garantie gewährt Opel auf die Batterie. Über die App myOpel könnt ihr von überall den Ladestatus einsehen. Für den Start von 0 auf 100 benötigt das Auto 8,1 Sekunden. Darüber hinaus werden die im Navigationssystem gespeicherten Geschwindigkeitsbegrenzungen im Display angezeigt. Premiere feiern hier der optionale radargestützte automatische Geschwindigkeits-Assistent sowie der sensorgesteuerte Flankenschutz. Hinzu kommen Systeme wie der Tote-Winkel-Warner, die 180-Grad-Panorama-Rückfahrkamera sowie unterschiedliche Einparkhilfen.
Für Infotainment könnt ihr im Inneren Multimedia Radio und Multimedia Navi mit 7-Zoll-Farb-Touchscreen sowie das System Multimedia Navi Pro mit 10-Zoll-Farb-Touchscreen nutzen. Opel Connect bietet euch als Dienst Echtzeit-Verkehrsinformationen und eine direkte Verbindung zu Pannenhilfe und Notruf.
Die Auslieferung des Opel Corsa-3 beginnt im Frühjahr 2020. Im Jahr 2020 folgen auch zwei weitere Modelle mit vollelektrischem Antrieb – der Nachfolger des Opel Mokka X und der Vivaro. Was sagt ihr denn zu Opels Corsa-e? Eine gute Alternative zu klassischen Benzinern oder Diesel?
„Über die App myOpel könnt ihr von überall den Ladestatus einsehen.“
Und wie funktioniert das ohne SIM-Karte im Auto? Oder ist da eine fest verbaut?
Ansonsten: wo ist der Gag bei dem Preis? Wenn ich von einer Nutzungszeit von 5 Jahren ausgehe, kostet mich dieses Kleinstwägelchen im Monat ~ 500 Euro. 500 Euro! Gibt’s wirklich Privatleute die soviel für ein Auto ausgeben?
Kaufst du ein Auto und schmeißt es nach 5 Jahren in den Müll?
Weißt Du, wer nach 5 Jahren ein e-Auto kaufen will, dessen Batterie-Status unklar ist?
Ja, ich kaufe üblicherweise Fahrzeuge gebraucht. Wenn ich dann nach 5 oder 6 Jahren mit ihnen fertig bin, kaufen sie irgendwelche Osteuropäer für ein paar hundert Euro direkt vom Hof. Allerdings gebe ich für einen Gebrauchtwagen nicht mehr als 10.000 Euro aus.
Opel gibt 8 Jahre Garantie auf den Akku und stellt auch Kapazitätsbescheinigungen aus. Von unklaren Batterie-Status nach 5 Jahren kann also keine Rede sein.
Außerdem hast du beim Verbrenner mit anderen Komponenten doch genau das gleiche Problem der Unsicherheit…
Wer kauft im Jahr 2027 ein e-Auto aus dem Jahr 2019? Das muß sich erstmal beweisen. Ich warte Langzeit-Tests erstmal ab. Es eilt nicht.
Ne, eilt nicht. Warten wir mal die Langzeitstudien ab, bevor wir endlich anfangen, den Klimawandel ernstzunehmen…
*doubblefacepalm*
Den Klimawandel ernst nehmen fängt sicher nicht bei den Elektroautos an, da gibt es weitaus dringlichere Baustellen.
Insofern ist es schon in Ordnung, noch ein paar Jährchen zu warten. Im Schlimmsten Fall wird in ein paar Jahren sonst noch ein neues Auto gekauft und durch die Produktion wäre man am Ende bei einer negativeren Klimabilanz.
Das sehe ich nicht so. Den CO2-Ausstoß muss man überall, wo möglich reduzieren. Und Elektroautos sind eine sehr gute Möglichkeit hierfür. Die Menge des CO2-Ausstoßes durch Kraftwerke ist durch die Zertifikate begrenzt, daher führen Elektroautos nicht zu weiterem CO2-Ausstoß, selbst wenn sie mit Kohlestrom betrieben werden. Der Ausstoß durch den Verbrennungsmotor wird dagegen eingespart.
Selbstverständlich sollte man den Ausstoß reduzieren. Dafür gibt es aber weitaus sinnvollere Baustellen im Moment, bei dem man nicht das persönliche Risiko trägt in ein paar Jahren ein nicht mehr sinnvoll weiterverkaufbares Auto vor der Tür stehen zu haben.
Außerdem muss sich der höhere Ausstoß des E-Autos in der Produktion in seiner späteren Lebenszeit erstmal amortisieren. In Anbetracht des genannten Risikos ist es also sinnvoll, sich die Entwicklung hier weiter anzugucken und stattdessen erstmal andere Klimaschutzmaßnahmen in Angriff zu nehmen. Da gibt es wirklich mehr als genug, die man nicht alle gleichzeitig abarbeiten kann und wird (auch wenn man vermutlich besser sollte…)
„Für die Herstellung von einer Tonne Lithiumsalz werden zwei Millionen Liter Wasser benötigt.“
Und nur weil es weit weg ist, wo das passiert, heißt das nicht, dass die Umwelt nicht dadurch massiv geschädigt wird.
2 Millionen Liter Wasser für eine Tonne Lithium ist doch nicht viel.
In einer Autobatterie ist auch nicht viel Lithium, es sind nur wenige kg. Für eine Autobatterie braucht man also vielleicht 10.000 bis 40.000 Liter Wasser. Für die Produktion eines Kilogramm Rindfleisch werden übrigens (laut Institution of Mechanical Engineers) auch 15.000 Liter Wasser verbraucht. Also braucht die Herstellung des Lithiums in einem Akku so viel Wasser wie die Produktion von ein bis drei Kilogramm Rindfleisch.
Klar gibt es den Klimawandel. Aber bevor er mich nicht in den Arsch beisst, interessiert er mich nicht.
Die Herren Flüchtlinge hier in der Straße interessiert es übrigens auch nicht. Der Wagenpark wächst langsam aber stetig. Alles alte VW Golf.
Sehr gute Einstellung! Ist ja auch völlig egal, wie wir die Erde den folgenden Generationen überlassen. Sollen die doch sehen, wie sie zurechtkommen.
Auch wunderbar, wie Du bei einem völlig anderen Thema noch einen Seitenhieb gegen Flüchtlinge unterbringst.
Weil’s wahr ist…?
Vielleicht einfach mal so.
Glaubst Du wirklich, Neuankömmlinge in diesem Land interessieren sich für den Klima-Hype?
Neuankömmlinge hin oder her – es ändert doch nichts an der Sache. Orientierst Du Dich sonst auch immer nur nach unten?
Ach, was rede ich. Hier haste nen Fisch: >
Weil alle Alternativen nicht 100%, sondern nur 50% besser sind, warten wir lieber ab bis die Erde kaputt ist, dann wird es bestimmt eine 100%ig klimafreundliche Alternative geben.
Wegen genau dieser Einstellung sind wir jetzt an dem prekären Punkt angekommen, an dem wir handeln müssen. Wenn in den nächsten 8 Jahren nicht irgendwas passiert, und da müssen wir alle tun, was nur irgendwie möglich ist, dann gibt es kein Zurück mehr.
Fang an zu hüpfen dann wird es besser!
Es wäre natürlich sehr lobenswert, wenn die Autos so gebaut sind, dass man in einigen Jahren dann ein Akkuupgrade durchführen kann, wenn die Technik wieder weiter fortgeschritten ist. Ob das der Fall ist weiß ich allerdings nicht, und ob der Hersteller dies später dann auch tatsächlich anbietet steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.
Warum ein Akku-Upgrade durchführen? Das ist doch völlig sinnlos. Es zeigt sich bisher, dass Akkus bei Elektroautos im allgemeinen sehr lange halten (Ausnahme: erste Leaf-Generation in heißen Gegenden). Eine gewisse Degeneration ergibt sich dann natürlich, aber das macht das Auto nicht unbenutzbar.
Weil die Akkutechnik in den hypothetischen acht Jahren sicher weiter fortschreitet und es allemal besser wäre, nur einen (jetzt besseren) Akku neu zu produzieren statt das gesamte Auto?
Das die Akkus lange halten ist mir klar, ändert aber nichts daran, dass in acht Jahren die neueren E-Autos viel weitere Reichweiten haben werden und ein acht Jahre altes Auto mit heutiger Reichweite entsprechend uninteressanter ist.
Aber für viele reicht die Reichweite völlig aus. Der Corsa-e kann ja auch ziemlich schnell laden, daher ist es eigentlich auch auf der Langstrecke recht schnell. Wenn das Auto in 10 Jahren verkauft wird, wird es dann eben als Zweitwagen verwendet, oder durch Fahrer, die nicht oft weite Strecken fahren müssen.
Ob sie in echt ausreicht ist für viele aber überhaupt kein Thema, das sieht man heute schon in genügend Kommentaren dazu. Da geht es immer nur darum, dass man ja vielleicht innerhalb von 5 Jahren einmal weiter fahren könnte, und genau wegen dieser einen Eventualität ist die Reichweite unakzeptabel.
Du siehst doch, wie es heute ist: Alle wollen mehr Reichweite und deswegen kaufen sie kein E-Auto. Was glaubst du, wie das in fünf Jahren aussieht, wenn es dann Autos mit mehr Reichweite gibt und im Vergleich dann so ein altes Auto mit heutiger (ja für viele inakzeptabler) Reichweite? Das kriegst du nichtmehr verkauft. Und das alleine wegen dem Akku. Aus Umweltsicht wäre es viel viel sinnvoller, nur ein Akkuupgrade auf neuere Technik durchzuführen statt dass wir dann damit enden, dass die erwartete Lebensdauer der aktuellen Autos fünf Jahre beträgt weil sich dann alle wieder neue Autos kaufen aufgrund der Reichweite.
Die restlichen Bauteile haben ja eine viel höhere Lebenserwartung wie aktuelle Autos schon zeigen – und die sollte auch ausgenutzt werden. Die alten Akkus werden dann auch nicht weggeworfen: Mit 70% ihrer Kapazität sind sie für ein Auto nicht mehr so gut, sie können aber stationär problemlos als Energiespeicher weiterbenutzt werden. Dafür gibt es einige Konzepte.
Lass es doch dem diese Sachverhalte zu erklären. Du erkennst doch das er nicht analytisch denken will.
Teslas Roadster und das Model S seit 2012 zeigen eigentlich ganz gut, dass die Kisten besser altern als Verbrenner. Schau dir bei YouTube mal Videos von „TT Tesla Ove“ an, der vermittelt gebrauchte Model S, zuletzt einen mit 276k Km.
Kannst in jeder Werkstatt die Akkuzellen auslesen lassen. Und nach 5 Jahren wenn nicht nur am Schnellader geladen gibt es da keine Probleme. Selbst bei den ersten Modellen des i-MiEV sind im langzeit test die Akkus noch bei über 80% nach 7 Jahren. Und fast alle Hersteller haben 8 Jahre Garantie auf die Akkus oder du Mietest die Akkus dann bekommst sowieso einen neuen wenn die unter 80% fallen. Ich finde die nur immer noch etwas Teuer. Rein rechnerisch lohnt es sich immer noch nicht Elektrisch zu fahren. Reichweite und Haltbarkeit sind für mich da kein Problem
Ob es sich finanziell rechnet, kommt auf Deine Wünsche für das Auto an, und Dein Fahrprofil.
Beispiel: Wenn Dein alternativer Verbrenner eine gute Ausstattung hat und ein Neuwagen ist (so wie die meisten Elektroautos) und Du jeden Tag weit pendelst (mehr als 50 km einfach), und Du zuhause günstig laden kannst (z.B. mit unterbrechbarem Wärmepumpentarif, den es teilweise für €0,18 pro kWh gibt), dann wird schon heute ein Elektroauto oft deutlich günstiger sein insgesamt.
Andererseits ist das mit dem Berechnen der Kosten so eine Sache. Wir rechnet sich denn beispielsweise ein größerer Motor als die kleinste Variante bei einem Verbrenner? Ein Elektroauto hat ja auch Vorteile gegenüber dem Verbrenner, insbesondere das wesentlich angenehmere Fahren.
Nun, ich fahre mit Frau und drei Kindern seit 6 Jahren einen Dacia Lodgy (Familienwagen), der mich als Neuwagen 13.000 € kostete. Mehr gab bzw. gibt mein Budget kaum her. Wie soll ich mir bei diesen Preisen ein E-Fahrzeug leisten? Es gibt KEIN Elektronikfahrzeug für große Familien mit weniger Geld, die aber relativ viel zu transportieren haben.
Dann ist ein Elektroauto eben noch nichts für Dich. Muss ja auch nicht sein. Es gibt ja noch keine Elektroautos von Billigmarken. Es gibt auch noch keinen Elektro-Kombi (und ich wäre der erste, der einen kaufen würde).
Ich habe nur erklärt, dass es für manche Fahrprofile schon jetzt günstiger ist. Deins gehört offensichtlich nicht dazu. Aber da genug Golf GTI und Gold GTD, Audi A4 und A6 etc auf der Straße sind, hat offensichtlich nicht jeder ein so beschränktes Budget (ich würde mein Geld ja auch nicht so herauswerfen, aber viele tun es).
Und wie gesagt sind die laufenden Kosten deutlich geringer. Wenn Du einen Golf mit einem e-Golf vergleichst, kommst Du bei einer ausreichend großen Fahrleistung schnell dazu, dass der e-Golf günstiger ist insgesamt.
Alle neuen Autos haben heute mindestens eine SIM eingebaut, sonst würde der vorgeschriebene automatische Notruf nicht funktionieren.
Das ist genau der gleiche Preis, der auch für den Basis-ID.3 von VW aufgerufen werden wird. Da der ID.3 aber mindestens eine Klasse größer ist, hätte ich beim Corsa-e eher €25.000 bis €26.000 erwartet.
Der ID.3 soll nicht in der Kompaktklasse eingeordnet werden, er wird immer mit Polo-Größe beworben. Wobei man den Wagen bisher eher als Marketing-Blase bezeichnen muss. Wir machen Werbespots mit Studien, damit unsere potentiellen Kunden nicht zur Konkurrenz wechseln.
Nein, definitiv nicht Poloklasse. Beworben wird „außen wie ein Golf, innen wie ein Passat“ (wobei der Kofferraum wie beim Golf wird).
Klasse größer definitiv, aber der Opel hat recht viel Schnickschnack in der Basisausstattung. Letztendlich muss man warten bis die fertigen Fahrzeuge da sind und dann vergleichen, wo die Preise letztendlich hingehen.
Nein danke, dann lieber gebrauchtes Oberklasse-KFZ mit vernünftigen CO2 Ausstoß zum halben Preis.
Vor allem muss ich da auch nicht nach realen 200-250Km mir Gedanken machen wo ich jetzt eine kompatible Schnellladesäule finde. Reine E-Autos gehen in der jetzigen Form und der schlechten Akkutechnik völlig am Markt vorbei.
Du meinst den Markt, wo hauptsächlich Kurzstrecken gefahren werden, dann ein paar kürzere Ausflüge ins Umland und dann wenige Fahrten im Jahre, doe wirklich weit sind?
Natürlich kenne ich Leute, die jeden Tag 200 km pendeln. Weitaus mehr kenne ich ich, die für 2 bis 5 km einfache Strecke den Wagen nehmen. Jeden Tag.
“ kompatible Schnellladesäule“
Da der Standardanschluss verwendet wird es da kaum Probleme geben. Das hält mich z.B. vom Leaf ab, welcher nicht auf den europäischen Steckerstandard setzt.
+1
Genau meine Taktik.
Für den Fall eines leeren Akkus sollten meiner Meinung nach Fahrradpedale ausklappen. Das der Fahrer sein E Gefährt wenigstens noch bewegen kann. Letztens in Berlin erst gesehen, ADAC musste ran weil der Akku des E-Autos leer gelutscht war und nichts ging mehr. xD
Naja, dass habe ich allerdings auch schon mehrfach bei unverbesserlichen Fahrer/-innen von Benzinern gesehen. Huch, der Tank ist schon leer.
Danke, zumal wenn nicht irgendwelche großen Sachen kommen, ist man günstiger im Unterhalt als mit so einem Kleinwagen.
30.000€ für einen Kleinwagen von Opel? Ja ne is klar. Unser Opel Händler vor Ort hat die aktuellen Corsa mit Tageszulassung für 10.990€ hier rumstehen und selbst die finden keinen Käufer.
Das ist dann aber auch ein 60 PS Corsa ohne Ausstattung und nicht eine starke Motorisierung mit Technik-Gimmicks wie hier.
Ist auch nicht der 3fache Preis! Denkst du etwa Vollausstattung kostet 20.000€??? Meine Frau freut sich gerade über ihren neuen Hyundai i20 mit fast Vollaustattung für 13.500€ … die i20 gehen übrigens weg wie geschnitten Brot.
Also wenn ich den Corsa verbrenner voll ausstatte kostet er 23.715,00€. Ist jetzt auch nicht so weit weg vom e-Corsa Preis mit vergleichbarer Austattung…
Da das Modell mit Vollausstattung eine UVP von 22000€ hat, bezweifle ich stark das deine Frau diesen für 13,500€ bekommen hat.
Aber gut ausgestattete i20 habe ich schon für 15000 gesehen. Und im Gegensatz zur Konkurrenz mit langer Garantie!
Du solltest vielleicht meinen Kommentar nochmal lesen.
Guten gebrauchten und günstigen Diesel kaufen. Das „aufladen“ dauert 2 min für 1000 km Reichweite. Entsprechend farbige Plaketten gibts bei eBay. Dieses 29.000 € teure Gretamobil kommt mir nicht ins Haus bzw. in die Garage
hab ich mir gedach 30 tds € is echt viel wenn man von 5 jahre aus geht und ich das mit dem letzten Mietwagen vergleiche ein Fiesta mit Vollausstattung für 22 tds € vergleiche und da Strom ja nu auch nicht um sonst ist.. zahlt man für ein Saubermannimage echt drauf.. 4,8ltr Super unb 40 cent für strom pro 100 kw woman nicht mal 30 km mit kommt naja.
Bitte achte auf deine Rechtschreibung, das ist ja grausam und unlesbar. Trotzdem lasse ich mich herab, dir zu antworten.
Deine Milchmädchenrechnung kannst du in den Müll schieben. 30.000 EURO für den Corsa ist die UPE. Zusätzlich gibt es jedoch im Durchschnitt ca. 15% Nachlass plus die Elektroförderung. Und jetzt rechne noch einmal nach.
Also ich bin mit meinem IONIQ letztes Wochenende 1250km Wuppertal -> München -> Wuppertal gefahren. Das hat mich ganze 21€ an Energie gekostet. Das machste mit keinem Verbrenner nach…
Bitte bedenke, dass für deine 4,8 Liter Super bereits jede Menge Energie in Form von Strom verbraten wurden, um das Cracking durchzuführen: Pro Liter Benzin sind das etwa 1,58 kWh Strom (Diesel übrigens noch mehr, zuzüglich Zusatzstoffe wie AdBlue die ebenfalls Energieintensiv hergestellt werden). Das heißt also mit deinen 4,8 Litern Benzin, die du in deinen Tank gegossen hast, hast du dadurch 7,58 kWh Strom verbraucht. Damit kommst du dann also 100km weit und verbrennst dabei noch den Kraftstoff.
Im Gegenzug dazu verbrauchen aktuelle Elektroautos etwa 15-20 kWh / 100 km. Das heißt, ohne dass du deinen Kraftstoff verbrennst, kommst du mit dem Elektroauto schon 50km weit und hast kein weiteres CO2 in die Luft geblasen – da ist der Sprit noch im Tank deines Verbrenners.
Im Übrigen:
4,8 Liter Superbenzin (Preis aktuell etwa 1,55 € / Liter): 7,44 Euro.
15 kWh Strom (rechnen wir mit 0,35 Euro / kWh): 5,25 Euro. -> 2,19 Euro weniger. Und die 0,35 Euro / kWh sind schon echt viel. Aktuell zahlt man wenn man es geschickt macht um die 20 – 25 Cent/kWh.
(ich habe hier mal die „Optimalwerte“ genommen, 4,8 Liter Super brauchst du sicher nicht, wenn du sportlich und schnell fährst, dann sind es auch keine 15 kWh Strom mehr, die ein passendes Elektroauto verbraucht).
Quelle der Zahlen: https://edison.handelsblatt.com/e-hub/so-viel-strom-brauchen-autos-mit-verbrennungsmotor/20826274.html
Zusätzlich fallen viele Teile am Elektroauto „weg“, die Wartung kosten. Du hasts beispielsweise keinen Verbrennungsmotor mehr, bei dem du regelmäßige Ölwechsel und Steuerkettenwechsel machen musst, du hast keinen Auspuff mehr, der dir durchrosten kann und der in der Herstellung noch mal ordentlich Energie (ganz zu schweigen von Platin, Palladium, Rhodium, etc..) verbraucht. Das Spiel kann man weit fortführen.
Natürlich findet man immer Nachteile, auf beiden Seiten. Man redet es sich halt einfach schön, so wie man es braucht. Fakt ist: Klimaschutz ist nichts, was die Regierung „für“ uns tun kann, ohne dass wir unsere (faulen) Hintern bewegen müssen. Klimaschutz ist nichts, was es „für umme“ gibt. Klimaschutz kostet – und zwar jeden, auf die ein oder andere Art und Weise. Es ist nur immer erschreckend, wie viele Leute doch die Augen davor verschließen und lieber sagen „ach was interessiert mich das, die Politik oder die anderen werden es schon richten“ – sich im gleichen Atemzug aber darüber beschweren, dass die Politik Abgaben erhöht, um den Klimaschutz zu ermöglichen (Stichwort Energiewende, auch wenns nicht das Paradebeispiel für guten Klimaschutz ist). Hauptsache man hat jemanden, auf den man schimpfen kann, statt sich selbst mal in die Verantwortung zu ziehen. Läuft!
Die 1,6 kWh Strom pro Liter Benzin stimmen so nicht. Das ist die Energie die in der Raffinerie benötigt wird, um einen Liter Benzin herstellen. Das ist aber fast ausschließlich Wärmeenergie und nicht Strom.
Du kannst die hierfür benötige Wärmeenergie auch in kWh umrechnen…
Ja, aber es ist eben nicht Energie in Form von Strom wie von Chris erwähnt. Das macht schon einen Unterschied, da man Wärme mit einem Wirkungsgrad von 100% herstellen kann, und Strom nur mit vielleicht 45%.
Wer wirklich glaubt das der Klimawandel durch den Co² Ausstoß verursacht wird, hat definitiv einen an der Waffel.
Sorry das musste jetzt sein. Ich kann euch nur nahelegen euch zu informieren.
Denn was alle, oder jedenfalls viele glauben, gehört am meisten hinterfragt.
Die Grafiken die man uns präsentiert um den CO² verursachten Klimawandel zu beweisen reichen lediglich 150 Jahre zurück. Gehalt
Geologen aber können durch Eisproben belegen, dass der CO² Gehalt lange vor den 150 Jahren und somit lange vor der Industrialisierung ebenfalls hoch war und keinen Einfluß auf das Klima, nahmen. Und jetzt?
Alles Grüne Panikmache und alle machen mit.
Ach übrigens……ich fahre selbst ein E-Auto, aber aus gänzlich anderen Gründen.
Es macht einfach nur Spaß mit dem Ding durch die Gegend zu brausen 😉
Das ist sehr schön für Dich. Aber die meisten Menschen haben keinen Spaß daran, mit dem Auto zu fahren. Es ist halt ihr primäres Verkehrsmittel, weil der ÖPNV so eine Katastrophe ist.
Oh Gott, sind die Leugner auch in Deutschland angekommen. Was Du erzählst, ist absoluter Schwachsinn. CO2 und Temperatur haben einen sehr direkten Zusammenhang. Ja, „früher“ (vor vielen Millionen Jahren, bevor es Menschen gab) war der CO2-Gehalt der Atmosphäre noch höher als jetzt. Aber da war es auch sehr warm. So warm, dass es kein Eis an den Polen gab und der Wasserspiegel eben deutlich höher war (bis zu 300 m höher).
Keine Sorge, die Erde überlebt den Klimawandel. Aber er wird eben unsere Zivilisation sehr stark belasten.
😀
„Du erzählst Schwachsinn nein du nein du nein du“
Ihr seid köstlich!
Ich weiß nicht, welche Grafiken du so siehst, aber ich kenne mehr als genug, die weiter als 150 Jahre zurück gehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Carbon_Dioxide_400kyr.png
Da ist „lange vor den 150 Jahren und somit lange vor der Industrialisierung“ nicht viel von den ebenfalls hohen Konzentrationen zu sehen. Beleidige also doch bitte nicht einfach andere Leute, wenn du selber Schwachsinn redest.
„Ich kann euch nur nahelegen euch zu informieren.“
-> Bedeutung: Ich habe keine seriösen Quellen aber will hier trotzdem irgendwas erzählen.
„Die Grafiken die man uns präsentiert um den CO² verursachten Klimawandel zu beweisen reichen lediglich 150 Jahre zurück.“
-> Nach 20 Sekunden findet man folgende Grafik bei Wikipedia, die 400.000 Jahre zurückreicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Carbon_Dioxide_400kyr.png
Sichtbar ist in der Grafik: Noch nie war der CO2-Gehalt in der Atmosphäre höher (Der helblaue Abschnitt).
„Geologen aber können durch Eisproben belegen, dass der CO² Gehalt lange vor den 150 Jahren und somit lange vor der Industrialisierung ebenfalls hoch war und keinen Einfluß auf das Klima, nahmen. Und jetzt?“
-> Solltest du dich genauer informieren: https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-der-co2-anstieg-ist-nicht-ursache-sondern-folge-des-klimawandels
Es gibt verschiedene Faktoren die hier zusammenspielen.
„Alles Grüne Panikmache und alle machen mit.“
-> Klar, darum haben grüne Konzerne wie ExxonMobil schon in den 70ern versucht diesen zu vertuschen, weil es ihn gar nicht gibt. Das US-Militär, bekannt für deine extrem linke und grüne Haltung, sagt nur zum Spaß es sei eine der größten Sicherheitsbedrohungen.
Wenn man weder Fakten auf seiner Seite hat, noch Ahnung, sollte man einfach mal nichts zu einem Thema schreiben.
Seltsam nur, dass Exxon allerdings ppm Gehalt und Temperaturverlauf schon vor über 40 Jahren recht genau voraussagen konnten.
Shell hat Anfang der 60 Jahre eine Studie in Auftrag gegeben zum Thema Co² und Klimaerwärmung. Es wurde zwar nicht veröffentlicht was genau drinnen stand. Aber nach der Studie haben die alle Pipelines im Permafrost Boden doppelt so tief verankert und extra abgesichert. Die wussten also schon Anfang der 60 Jahre das der Permafrost Boden tauen wird und von der Globalen Erwärmung.
Nur ein Beispiel.
Ist aber bestimmt eine ganz böse rechte Seite 🙂
https://www.eike-klima-energie.eu/2014/02/10/klimawandel-in-deutschland-real-sinken-seit-25-jahren-die-temperaturen/
Lass uns einfach bei der Technik bleiben. Ich gebe euch auch freiwillig Recht und schweige für immer 🙂
Eine böse rechte Seite vielleicht nicht (auch wenn der Verein maßgeblich die Klimapolitik der AfD prägt), aber höchstumstritten: https://de.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Institut_für_Klima_und_Energie
So ziemlich alle dort auftauchenden Behauptungen werden hier mit ordentlichen wissenschaftlichen Arbeiten widerlegt: https://www.klimafakten.de/behauptungen
Diese Seite ist ein „Verein“ (kein Institut), der selber keine wissenschaftliche Arbeit betreibt.
Aber, du hast teilweise Recht: Die Pause der globalen Erwärmung gab es tatsächlich. Doch die Temperaturen der letzten 3-4 Jahre haben, diese mehr als deutlich beendet. Die Grafik im Wikipedia-Artikel zeigt dies sehr anschaulich und ist zu empfehlen: https://de.wikipedia.org/wiki/Pause_der_globalen_Erw%C3%A4rmung
http://mediathek.daserste.de/Reportage-Dokumentation/Kann-das-Elektro-Auto-die-Umwelt-retten/Video?bcastId=799280&documentId=63541548
erinnert mich an den shit von AFD
https://www.youtube.com/watch?v=pxLx_Y6xkPQ
Ok, jetzt aber wirklich von meiner Seite aus den letzten Post zum Klimawandel.
Wikipedia als seriöse Quelle in politischen Fragen zu Rate zu ziehen, zeigt wie unbedarft mancher User hier ist.
https://www.youtube.com/watch?v=O2pFqJvsVy0
Das Impressum von Eike zeugt nicht gerade davon, dass hier Klimaleugner am Werk sind.
Und bitte auch mal ins Impressum von Klimafakten schauen und sich dazu ein Urteil bilden.
https://www.eike-klima-energie.eu/ueber-uns/fachbeirat/
Bis demnächst. Bin jetzt raus und Off. So tolles Wetter draussen 😉
> Wikipedia als seriöse Quelle in politischen Fragen zu Rate zu ziehen, zeigt wie unbedarft mancher User hier ist.
Witzig, dass das gerade von dem kommt, der auf Seiten eines unwissenschaftlichen, höchstumstrittenen Klimaleugnervereins verlinkt. Und im gleichen Atemzug auf YouTube verlinken, als wäre das eine seriösere Quelle.
Genannter Wikipedia-Artikel hat 111 (!) Einzelnachweise, in denen du auch Referenzen findest, in denen dem Verein eklatante Fehler, unwissenschaftliche Arbeitsweise und Lügen nachgewiesen werden. Unterm Strich, ja, ist Wikipedia die weitaus seriösere Quelle und das sage ich nicht leichtfertig, mir würde es nämlich nicht im Traum einfallen Wikipedia als Beleg für irgendwas einfach zu glauben.
> Das Impressum von Eike zeugt nicht gerade davon, dass hier Klimaleugner am Werk sind.
Ist klar, jeder Verschwörung- und Leugnerverein schreibt schließlich ganz offen ins Impressum, dass man denen doch bitte kein Wort glauben soll.
> Bin jetzt raus und Off.
Ja bitte, dann wird hier wenigstens weniger Schwachsinn verbreitet. Ist für alle besser.
Ich gehöre nicht zu den Klimaleugnern und bin absolut dafür, wenn man sich für den Umweltschutz engagiert einsetzt bzw. dagegen alles mögliche unternimmt. Jetzt kommt aber das „große Aber“. Sämtliche Sachen/Produkte die unter dem Label „Eco“, „Öko“ oder „Spar…“ verkauft werden, sind im direkten Preisvergleich im Regelfall teurer als die Produkte, die vielleicht nicht so umweltschonend sind – dementsprechend ist das für mich immer eine absolute Wohlstandsdebatte.
@KSD:
Ich finde es unterhaltsam und lustig wenn du schreibst „Ne, eilt nicht. Warten wir mal die Langzeitstudien ab, bevor wir endlich anfangen, den Klimawandel ernstzunehmen…*doubblefacepalm*“.
Wie wäre es, wenn du einer alleinerziehenden Mutter mal den Vorwurf machst, dass sie sich kein Elektroauto leisten kann? Oder den Super-Eco-Energiespar-Kühlschrank von Bauknecht für 800€? Wie willst du das jemanden erklären, der vielleicht im Niedriglohnsektor arbeitet und nicht ansatzweise das Geld aufbringen kann für Eco-Produkte? Umweltschutz muss man sich als Endverbraucher auch leisten können. Aus meiner Sicht ist das eine absolute Wohlstandsdebatte von oben herab. Diese ganze Diskussionen könnte man auch weiterführen im Supermarkt mit „Nicht-Bio-Lebensmittel vs. Bio-Lebensmittel“. Alles eine Frage des Geldes.
Ich verdiene überdurchschnittlich gut und muss mir keine Sorgen machen wenn ich vor der Wahl stehe „Normales Modell vs. umweltschonendes/energiesparende Modell“ – gerade auch in Bezug auf Tech-Stuff. Aber wie soll das jemand machen, der sein Geld so hart zusammenhalten muss, dass er in der letzten Monatswoche noch über Runden kommen kann.
In dieser ganzen Umweltschutz-Debatte spielt eine gewisse Arroganz leider immer eine große Rolle. Ob sich das jemand leisten kann, spielt für den Hardcore-Umweltaktivist leider keine Rolle.
Dann sollen sich eben die, die es sich leisten können, jetzt die Elektroautos kaufen. Dadurch kommt die Massenproduktion in Gang, was die Preise reduziert, und in ein paar Jahren gibt es dann mehr gebrauchte Elektroautos.
Es sagt ja niemand, dass sich jeder sofort ein Elektroauto kaufen muss. Es wird eine stetige Entwicklung geben.
@Martin Deger:
Was für viele Leute – Stand jetzt – aber noch teilweise sehr unrealistisch ist. Ein Teil meiner Familie wohnt in der ländlichen Region und muss große Pendelstrecken zurücklegen. Da sind die bezahlbaren Elektroautos mit der geringen Reichweite absolut ungeeignet für. Im Umfeld einer Großstadt sind Elektroautos bestimmt ne tolle Sache. Für Leute in der ländlichen Region, die tagtäglich „richtig Kilometer kloppen müssen“, ist das absolut keine Option.
Nein, gerade für große tägliche Pendelstrecken sind Elektroautos optimal.
Im städtischen Bereich sind sie auch nicht unbedingt besser, sofern man keine eigene Garage hat in der man laden kann.
wenn ich schon wieder diese leidige diskussion mit den klimadeppen lese….. hauptsache es wird der müll einer klimamarionette angeplappert…. beleuchtet doch mal die familie dieser göre! CO2 reduzieren….ja nee is klar….fotosynthese sagt wahrscheinlich auch keinnen etwas…
es ist natürlich auch vollkommern verkehrt, dass in großen gewächshäusern CO2 eingeleitet wird …
also nochmal auch für den letzte gehirngewachenen. OHNE CO2 KEINE FOTOSYNTHESE und OHNE FOTOSYNTHESE KEIN SAUERSTOFF…..
wie immer bei allen verboten, verdienen auch wieder hier die gleichen verbrecher geld damit….es geht nur ums geld….schade, dass so wenig dieses system, welches uns immer mehr weg nimmt nicht verstehen.
https://www.youtube.com/watch?v=4BkUHr7NcHM
https://www.youtube.com/watch?v=kfcaNIW16G8
https://www.youtube.com/watch?v=FpF-OXHJwBc
https://www.youtube.com/watch?v=jdQiSWY1GWo
ps. ich erwarte natürlich nicht so viel, dass das auch alles verstanden wird sonst hätte dieses land wesentlich weniger probleme….. die ständige gehirnwäsche unserer „qualitätsmedien“ leistet wirklich gute arbeit.
ich warte nur noch darauf, dass es die russen waren und auch das würde dieses verdummte volk glauben.
Danke für die vier Links. Ganz ehrlich: Dieses „argumentieren“ mit YouTube-Links tötet jede Diskussion ! Ich für meinen Teil habe nicht die Zeit, mir pausenlos Vidos reinzuziehen. Erstens lasse ich mir nicht vorschreiben, in welcher Geschwindigkeit ich Inhalte verarbeite (bei einem Text bestimmt ICH das Tempo) – und zweitens bergen Videos das riesige Problem, elegant Fakes zu streuen – wird schon keinem auffallen. Beim Text kann ich viel leichter recherchieren. Rezo weiss schon, warum er nix geschrieben hat, sondern nur gackert. Entsprechen wenig fachlicher Inhalt ist ja in seinem Video zu finden.
Ganz schlimme Entwicklung … denn die Medienkompetenz der Menschen sinkt drastisch, und damit auch das fachliche Niveau von Diskussionen.
Aber das fängt ja schon in der Schule an, wo unser Nachwuchs gutefrage.net als Quelle zitiert und sich Lehrer beschimpfen lassen müssen, wenn sie ihren Schülern zu erklären versuchen, dass auch die Wikipedia nicht zur Primärliteratur zählt.
jetzt kaufen sich alle elektroautos 😀 …..und dann kommt die wahre und einzig richtige fortbewegungsrevolution…. die brennstoffzelle!
Vielleicht, aber Brennstoffzellen haben auch noch viele Probleme die gelöst werden müssen: https://www.youtube.com/watch?v=f7MzFfuNOtY
Außer bei LKWs sehe ich in der Zukunft doch eher Batterien vorne.
Brennstoffzellen Autos sind auch eAutos.
Brennstoffzellenautos verbrauchen deutlich mehr Strom, als batterieelektrische Autos.
Die Tankstellen sind auch wahre Stromgräber. Und das Tanken der Brennstoffzellenautos dauert ab dem 2. deutlich länger, als das Tanken eines Elektroautos.
Hier ein Zitat:
„Was für ein Wahnsinn…ich habe die Gelegenheit gehabt auf drei hintereinander ladenden Wasserstoff Autos vom Tesla Supercharger in Hirschberg aus zu beobachten. Bis der erste fertig wurde dauerte es genau 14 Minuten (mit freischalten und Bezahlung). Der zweite hat noch gute 30 Minuten gebraucht wegen Druckausgleich und der dritte (da war ich schon fertig mit laden) 38 Minuten. In dieser Zeit waren 14 Tesla abgefertigt und der gut frequentierter Supercharger war nie richtig voll. In den Hyundai Nexo passen 6 kg Wasserstoff und wenn der gemütliche 100 km/h am Autobahn hält kommt der auch 600 km weit. Zu Hause laden? Irgendwo unterwegs beim Supermarkt? In Tiefgarage? Per schuko zur Not?
Nichts… Es ist ein Elektroauto, das sich wie ein Verbrenner benimmt… Wer will das von uns wirklich?“
Spannende Schönrederei-von e-Autos („durch Zertifikate kein zusätzlicher CO2-Ausstoss“ oder „Rindfleisch ist schlimmer“).
Dabei kann JEDER von uns – ohne 29.900 Euro in die Hand zu nehmen – tagtäglich kleine Schritte gehen, um nachhaltig zu leben. Ob Temperatur in der Wohnung (ein Grad weniger geheizt spart unglaublich viel CO2), sinnvolles Einkaufen von Waren des täglichen Bedarfs (brauchen wir Äpfel aus Neuseeland in Deutschland ?), Freizeitgestaltung (Urlaub ist schön – aber einfach mal am kommenden Pfingst-Wochenende mal die Länge der Staus zusammenrechnen) und und und. Ganz unpolitisch, einfach nur vor der eigenen Haustüre kehrend.
Aber um doch ein politisches Thema aufzugreifen:
Wir können in Deutschland einen freihändigen Handstand machen und werden nur an Details herumpfuschen können.
Kaum jemand redet davon, dass in geographisch geeigneten Ländern riesige Solarparks errichtet werden könnten, mit denen kostengünstig (ausser einer Investition für die Installation und nach Ablauf der Lebensdauer ein vernünftiges Recycling) Strom für Elektrolysezwecke produziert werden könnte ? Wasserstoff-Technologie ist erheblich nachhaltiger als e-Autos jemals sein werden !!!
Und was die CO2-Problematik anbelangt … sinnlose Brandrodung ist doppelt und dreifach gefährlich …. erstens CO2-Emission und zweitens Vernichtung von Bäumen …
Doch hierzulande wird e-Mobilität als Rettung gefeiert und ignoriert, dass der Strom auch irgendwie in die Steckdosen hineinkommen muss.
Aber es ist halt das „Brüller-Thema“ … und nachdem „Umweltschutz“ seit Jahrzehnten ein extrem komplexes Thema ist, freuen sich viele Zeitgenossen, mit dem Wort „Klimaschutz“ ihren Beitrag zur Diskussion leisten zu können …
… einfach mal NACH einer FFF-Demo schauen, wie viele Coffee-to-go-Becher von den „Klimaaktivisten“ vor Ort zurückgelassen werden …
… SUPER, dass sich Leute engagieren … aber „ganzheitlich“ geht anders …
Wieso ist Wasserstofftechnik nachhaltiger? Man muss dann erst einmal den dreifachen Strom produzieren.
Der Mehrauwand an Strom (es könnte sogar mehr als Faktor drei sein) ist sicher ein Argument. Aber wir müssen jeden einzelnen Schritt aller derzeit bekannten Antriebe berücksichtigen !
De Strom für die Elektrolyse von Wasser kann aus Photovoltaik (südliche Länder), aber auch aus Windkraft gewonnen werden. Also Energiegewinnung, die entweder noch gar nicht genutzt wird (Grossanlagen in Afrika), oder die mangels Speicherkapazität abgeschaltet wird (Windkraft). H2 kann umweltfreundlich gepseichert und transportiert weden, während die Speicherung von Strom bislang ökologisch und ökonomisch unbefriedigend gelöst ist.
Es ist ein Ammenmärchen, zu glauben, dass der Strom aus unseren e-Tankstellen umweltfreundlich sei. CO2-Zertifikate täuschen elegant darüber hinweg, dass wir Deutschen uns gewaltige Mengen Atomstrom aus Nachbarländern ins Land holen. Und da sind Kraftwerke im EInsatz, die in Deutschland schon vor Jahren forciert abgeschaltet worden wären.
Und noch ein abschliessender Punkt: e-Mobilität ist momentan ein Giga-Hype. Würde der mediale Druck auch auf die Wasserstoff-Technologie ausgeweitet, wäre die Wissenschaft dort auch schon erheblich weiter. Denn da ist – unbestreitbar ! – noch viel Optimierungspotenzial.
Aber ich bin sicher, langfristig kann e-Mobilität nicht die Lösung sein – und es wird momentan viel Energie (im wahsten Sinne des Wotes) in eine Übergangstechnologie gesteckt.
CO2-Zertifikate gelten für ganz Europa.
Und wenn die CO2-Zertifikate für die ganze Welt gelten würden … die Dinger sind totale Augenwischerei ! Sie lenken davon ab, dass Umweltschutz ein unglaublich komplexes Thema ist, das vor unseren eigenen Haustüren beginnt. Und eben NICHT auf CO2 beschränkt werden darf.
Nur kurzsichtiger Aktionismus, was momentan abläuft.
Gut das WIR das Klima durch CO2-Einsparung retten.
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/I/Infografiken/infografik-klimaschutz-2.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Dann wirst Du Deinen Müll wohl auch auf die Straße?
Müll durch mich auf die Straße geworfen:
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Müll durch alle Bremerhavener auf die Straße geworfen:
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„Gut das ICH die Straßen Bremerhavens durch Werfen des Mülls in Mülleimer rette.“
Von Klimawandelleugner bis „Ich lad mit meinem Diesel 1000km Reichweite in 2 Minuten!!¡¡!!11!!!“ ist hier ja alles in den Kommentaren vertreten.
Das ist ja genau so wie im Heise Forum zu E-Auto Themen. 🙂
Ich weiß auch immer nicht, aus welchen Ecken die gekrochen kommen.
Also ich lese immer mit finde ich Amüsant und hier und da muss man dann auch noch etwas ins Feuer werfen. Sonst hören die auf. 😉
Mal ganz unpolitisch:
Ich denke, Opel macht hier einen fatalen Fehler. Für einen Corsa stehen 30.000 Euro im Raum – und dabei enthält schon die Basisversion deutlich mehr Ausrüstung als der Corsa, den ich aktuell für unter 10.000 Euro (low-budget) beim Opel-Händler meines Vertrauens kaufen kann.
Da macht sich Opel das Leben leider schwerer als nötig, weil Äpfel mit Birnen verglichen werden.
Als Lieferauto und Kundendienstfahrzeug im Nahbereich ist der Corsa ein wunderbares Fahrzeug – aber 30.000 Euro ist einfach Irrsinn.
Mich würde sehr interessieren, was der low-budget-Corsa mit e-Antrieb kosten würde. Dann könnte man authentisch sehen, was der Aufpreis für e-Mobiliktät ist.
Ab 30.000€!? Für einen Corsa?
Der doppelte Preis eines Benziners?
Ja, wird ganz sicher ein Megaerfolg 😉
Stimmt so nicht ganz. Denn der Corsa-e spielt schon in Grundausstattung fast in der Liga eine vollausgestatteten Corsa. Der kostet Liste schon mal 23.715€. Also nicht doppelt so teuer.
Ja, teurer, aber das wird sich mit der Zeit auch relativieren. Aktuell steigen halt die Akkupreise, weil die Verfügbarkeit gering ist.
So langsam sollten die Autokonzerne Tesla kopieren und in eigene Zellfertigung investieren um Engpässe zu vermeiden.
Umweltschutz ist wohl nur für Reiche…
Tja, sollen die normalen Arbeiter halt laufen.
Hallo Stiller,
irgendwo hast Du schon recht, irgendwo aber auch nicht.
Wenn ich sehe was die heutige Jugend für Autos fährt, frage ich mich oft wie das finanziell geht..
Oftmals dicke Karren bei denen man ahnt, dass diese entweder sponsored bei Papa, oder sponsored bei Kreissparkasse sind.
Wenn ich für solche Autos hohe Summen zahlen kann, oder diese finanziere, dann kann ich das auch bei E-Autos.
Wenn mir jedoch vor 25 – 30 Jahren jemand erzählt hätte, dass für Kleinwagen 30000 Euro, sprich 60000 DM ausgegeben würden, ich hätte es nicht geglaubt. Verrückt!
Danke@Caschy für die Ergänzung