Poem Portraits: Ein neues, künstlerisches Google-Experiment zum Mitmachen
„Indeed are not so strange, in the dusk, The omega of the sun, the wind of the stream.“ Nein, ich habe nicht aus Versehen zur falschen Pillenpackung gegriffen, das kurze Gedicht entstammt dem neuesten Google-Experiment, dem ich mit dem Wort „indeed“ einen eigenen Beitrag hinzufügen durfte.
Poem Portraits versteht sich dabei als künstlerisches Experiment für jedermann, der daran mitwirken will. Nachdem ihr die zugehörige Webseite aufgerufen habt, werdet ihr gebeten, ein Wort eurer Wahl zu „spenden“ und anschließend ein Selfie von euch zu machen. Letzteres ist allerdings optional. Jedes gespendete Wort wird durch einen Algorithmus, der auf Millionen von Wörtern der Poesie des 19. Jahrhunderts geschult ist, zu den bisherigen Poesiezeilen angefügt.
Wenn ihr euch zu einem Selfie überreden lassen habt, erhaltet ihr im Anschluss ein Gedenkporträt von euch, wo die Gedichtzeilen noch einmal über euer Selfie gelegt worden sind. Das Gesamtgedicht, zu dem jeder seinen Teil beiträgt, wird im Hintergrund immer mehr erweitert.
To create the technology behind POEMPORTRAITS, I collaborated with Google Arts & Culture Lab and Ross Goodwin. Ross trained an algorithm to learn to write poems by reading over 25 million words written by 19th century poets. It works a bit like predictive text: it doesn’t copy or rework existing phrases, but uses its training material to build a complex statistical model. As a result, the algorithm generates original phrases emulating the style of what it’s been trained on. – Es Devlin, Schöpferin von „Poem Portraits“
Sicherlich ist das schon irgendwie ein Nischen-Experiment, dennoch gibt es sicherlich den einen oder anderen unter euch, der mit seinem Beitrag ein deutlich sinnvolleres Gedicht zustande bringt (oder besser bringen lässt) als es bei mir der Fall gewesen ist.
via
Für alle, die auch ein Link dazu vermissen:
https://artsexperiments.withgoogle.com/poemportraits
In der verlinkten Quelle ist doch aber soweit alles zu finden? Hm, danke dennoch.
Nenne mich blind, aber ich finde im Beitrag keinen Link.
Danke. Hab schon aufgehört auf so etwas hinzuweisen.
Das Via als Quelle wird schnell übersehn und wirkt damit für viele unseriös glaub ich 😉
Danke. Ich habe auch keinen Link gesehen
Defintiv ist aber KEIN Link im Text vorhanden!
Oder ich bin blind…
Edit, ganz unten rechts steht kein „VIA“
Also hier ist ganz deutlich eines zu erkennen!