Acer Predator CG437KP: Prolliger Gaming-Monitor mit 43 Zoll und 4K-Auflösung

Acer bringt einen neuen Gaming-Monitor auf den Markt: den Predator  CG437KP. Der Bildschirm fällt durchaus aus dem Rahmen, denn eine Diagonale von 43 Zoll sieht man im Monitor-Bereich auch nicht alle Tage. Deswegen gruppiert sich der Screen in die Riege der LFGD-Monitore (Large Format Gaming Display) ein. Überdurchschnittlich ist aber nicht nur die Diagonale, sondern auch der Preis. Er beträgt nämlich 1.499 Euro und ist daher eher mit Fernsehern zu vergleichen.

Acer nennt für den LFGD-Monitor mit 43 Zoll außerdem eine native Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln. Außerdem sollen 144 Hz und Adpative Sync auch anspruchsvolle Gamer ins Boot holen. Acer verbaut ein VA-Panel, das 90 % des DCI-P3-Farbraumes abdecken soll. Es entspricht sogar dem Standard VESA DisplayHDR 1000, was eine im PC-Bereich bemerkenswerte HDR-Wiedergabe möglich machen sollte. Denn aktuell gibt es noch nicht viele Monitore, die DisplayHDR 1000 erreichen, weil das eine maximale Helligkeit von 1.000 cd/m2 voraussetzt.

Der Monitor bietet zudem drei Ports für HDMI plus einen für DisplayPort und auch USB Typ-C. Im Lieferumfang ist auch eine Fernbedienung enthalten. Im Handel wird der Acer Predator CG437KP voraussichtlich ab dem 4. Quartal 2019 erhältlich sein. Da heißt es also noch etwas ausharren.

Erwähnt sei ergänzend, dass Acer außerdem noch den Desktop-Gaming-PC Predator Orion 500 (PO5-605S) vorgestellt hat. Auch jener startet ab einer Preisempfehlung von 1.499 Euro. Hier stecken im Inneren Intel Core i9-9900K der neunten Generation, Nvidia GeForce RTX 2080 und auch eine AiO-CPU-Wasserkühlung von CoolerMaster. Das verbaute Mainboard setzt auf den Z390-Chipsatz. Der PC kann mit bis zu 64 GByte DDR4-RAM genutzt werden.

Acer hat laut eigenen Angaben das Gehäuse einer Schlankheitskur unterzogen und die RGB-Beleuchtung des Predator Orion 500 im Gegenzug aufgebohrt. Man bewirbt auch das reduzierte Volumen von 30 Litern, ob das wirklich ein Vorteil ist, muss aber jeder für sich beurteilen. Natürlich nimmt der Gaming-PC dann weniger Platz unterm Schreibtisch weg, aber mehr Luft im Tower ist im Bezug auf die Kühlung eher von Vorteil.

Des Weiteren hebt Acer für den Desktop-PC noch 2,5-Gigabit-Ethernet, SSDs mit bis zu 1 TByte und einen Easy-Swap-Erweiterungssteckplatz für 2,5-Zoll-SATA I/II/III SSD und HDD mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 6 Gigabit/Sekunde hervor. Der Predator Orion 500 (PO5-605S) soll ab Juni 2019 in Deutschland erhältlich sein.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. Was sind Ethernet-SSDs und warum erklärt Nvidia Acer-Produkte?

  2. Interessant wäre ja mal beim PC, wie viel RAM der für 1500 € verbaut hat oder überlese ich das jedes Mal?

    Korrektur aus dem Acer Pressebereich mit der Bitte um Korrektur des Artikels: „The Predator Orion 5000 gaming desktop will be available in North America in August starting at USD 1,199.99; in EMEA in June, starting at EUR 1,999.00; “

    Für alle, die ein Schnäppchen bzgl. Grafik und Preis von max 1500 erwartet haben: das wird nix 🙁

    • Ich hoffe mal, dass das ein Tippfehler auf deren Seite ist, denn ansonsten wäre das doch mal sehr dreist. Eine 1:1-Umrechnung von US-Dollar zum Euro ist man ja schon gewöhnt, aber das geht ja schon in Richtung 1:2.

      • US Preis vermutlich (wie üblich) ohne Steuern. Dann wird ein Schuh draus.

        • Ne, der europäische Preis wäre auch dann noch immer viel zu hoch. Vielleicht ist aber auch der US Preis falsch? Scheint mir für das gebotene doch sehr günstig zu sein.

  3. Hässlich.

    PS: Reduziertes Volumen bei ner Wakü ist doch ok.

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