VPN: WireGuard für iOS erschienen

WireGuard hat sich so einiges vorgenommen. Das Open-Source VPN-Werkzeug zielt laut Aussagen der Macher darauf ab, schneller, einfacher, schlanker und nützlicher als IPSec und gleichzeitig einfacher bei der Einrichtung zu sein. Es soll wesentlich performanter sein als OpenVPN und konnte das auch schon bei zahlreichen Nutzern beweisen, die nicht so starke Hardware einsetzen.

WireGuard ist als universelles VPN für den Betrieb auf Embedded Interfaces und Supercomputern konzipiert, die für viele verschiedene Situationen geeignet sind. Ursprünglich für den Linux-Kernel freigegeben, ist es heute plattformübergreifend einsetzbar.

Im November erst startete man mit der Betaversion für iOS. Nun konnte man mittlerweile Vollzug melden und die App in den App Store von Apple bringen. Nachdem man bereits im Oktober eine App zum Managen der WireGuard VPN-Tunnel unter Android zur Verfügung gestellt hat, hat man nun mit der Veröffentlichung der iOS-App wohl die beiden wichtigsten Mobil-Systeme abgedeckt.

https://itunes.apple.com/us/app/wireguard/id1441195209

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Grundsätzlich zu begrüßen, aber ich sehe nicht, wie es einfacher sein soll, als OpenVPN? Tutorials wie: https://www.linode.com/docs/networking/vpn/set-up-wireguard-vpn-on-ubuntu/ zeugen eher von mehr Arbeit.

  2. Auch kann Wireguard nicht mit DynDNS umgehen, also gerade für Privatanwender eher witzlos 🙁

    https://wiki.ubuntuusers.de/WireGuard/#Probleme-mit-der-dynamischen-IP

    • Auch als Privatanwender kann ich mir für 5 € pro Monat ein VPS mieten und einen VPN hosten. DynDNS brauchst du gar nicht!

  3. Mmn ist der größte Vorteil, dass es weniger Energie benötigt; ergo ist der Akkuverbrauch geringer als bei alternativen Protokollen.

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