Microsoft Surface Pro 6 und Surface Laptop 2: Hardware bereits durchgesickert

Microsoft wird aller Voraussicht nach am 2. Oktober 2018 seine neuen Surface-Modelle präsentieren. Jedenfalls ist schon seit Anfang September bekannt, dass dann ein entsprechendes Event stattfinden wird. Die Kollegen von WinFuture haben nun bereits die technischen Daten der neuen Surface Pro 6 und Surface Laptop 2 ergaunert. Allerdings scheint der Refresh alles andere als beeindruckend auszufallen. So erhalten wohl nur die Prozessoren ein Upgrade und es gibt nun schwarze Farbvarianten.

Überraschend ist die Zurückhaltung auch, weil Microsoft demnach weiterhin auf Anschlüsse für USB Typ-C und Thunderbolt verzichtet. Auch am generellen Design hat sich offenbar bis auf die neue Farbe nichts getan. Immerhin soll nun der günstigste Surface Laptop mit einem Intel Core i5-8250U mit vier Kernen und 1,6 bis 3,6 GHz Takt durchstarten. Zudem seien bei der Basisvariante 8 GByte RAM und 128 GByte SSD-Speicherplatz an Bord. Bisherige Versionen mit 4 GByte RAM fallen flach.

Das Surface Pro 6 gibt es hingegen auch in einer abgespeckteren Version mit dem Intel Core m3-7y30 und 4 GByte RAM. Weitere Versionen können mit 16 GByte RAM, 512 GByte oder gar 1 TByte Speicherplatz bestückt werden. Auch hier soll Microsoft aber auf einen frischeren Core i7 mit vier Kernen setzen. Welche CPU genau, ist aber noch offen. Eine weitere Änderung ist wohl, dass Microsoft auf sowohl den Surface Pro 6 als auch den Surface Laptop 2 ab Werk Windows 10 im S-Modus vorinstalliert. Zumindest gilt das für die Privatkunden-Versionen. Wer möchte, kann aber kostenlos auf das normale Windows 10 Home umstellen.

Microsoft bietet bei den neuen Modellen nun aber mehr fürs Geld. Denn das Surface Pro 6 soll in der einfachsten Version 899 Euro kosten. Das entspricht dem gleichen Preis, den man 2017 ausrief. Allerdings sind eben nun 8 statt nur 4 GByte RAM an Bord. Vorherige Leaks hatten da übrigens für Rätselraten bei den Modellnummern gesorgt. Das liege lauf WinFuture daran, dass die Modellnummern verwirrenderweise identisch bleiben. Dürfte eben den recht geringfügigen Änderungen geschuldet sein.

Wer auf Notebooks und Tablets in Schwarz steht, hat aber ein klein wenig Pech: Diese Farbvariante gibt es nämlich erst ab den Intel Core i5 und der Wahl von mindestens 256 GByte Speicherplatz. Nun gut, alles weitere erfahren wir dann am 2. Oktober. Dann findet schließlich die offizielle Vorstellung der neuen Geräte statt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Chilibrenntzweimal says:

    Und keine Hinweise auf Andromeda, das ist schade!
    Ich hoffe immer noch auf wenigstens Andeutungen zu Andromeda. Ein mobiler Tablet mit Telefoniefunktion wäre nicht schlecht.
    Huawei will ja im November sein Tablet-Hybrid vorstellen. Dann wird’s es leider wieder Android.

    • Dann wird’s es leider wieder Android.

      Reicht doch auch für Youtube, WA, Facebook und Co.
      Wer ernsthaft arbeiten will, wählt aber vermutlich eher ein Gerät, das mit einem echten OS, und nicht einem gepimpten Telefon-Betriebssystem, läuft…

  2. Bin schon mit meinem Mediapad M5 pro bestens zufrieden.

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