Ed Sheeran „Songwriter“: Dokumentarfilm bei Apple Music verfügbar
Kleiner Hinweis an alle Nutzer von Apple Music, die was mit Ed Sheeran anfangen können. Regisseur Murray Cummings zeigt, wie Ed Sheeran und sein Team im Tourbus, im Aufnahmestudio oder in Sheerans Haus in den Bergen von Malibu an seinem Erfolgsalbum „Divide“ feilten, mit dem er 2017 die Charts stürmte. Eine sehr persönliche Doku des Songwriters – sicherlich eines sehr großen, aber dafür muss man ihn auch mögen. Die Dokumentation geht 104 Minuten, ist in englischer Sprache, aber mit deutschen Untertiteln.
In dem Zusammenhang ist auch die Doku „Champions der Charts“ interessant, die letzten Freitag im ZDF lief. https://www.zdf.de/kultur/musik-und-theater/champions-der-charts-100.html
Der Begriff Singer-Songwriter ist heute mehr so ein Marketingding, bei dem sich die Leute vorstellen, da wäre jemand, der das alles komplett selbst macht.
Gerade auch hier bei uns, wo in den letzten paar Jahren immer mehr Künstler mit dem Etikett „neue deutsche Songpoeten“ aufgetaucht sind, stehen im Hintergrund die häufig immer selben Leute einer Hit-Industrie. Das kann man auf der GEMA-Webseite nachprüfen https://online.gema.de/werke/search.faces Dort sind für jeden Song die Credits der beteiligten Personen aufgelistet.
International gesehen läuft es eigentlich überall so und wird auch als selbstverständlich betrachtet. Es hat für mich eben nur einen Beigeschmack, wenn so inflationär mit dem Attribut „Singer-Songwriter“ geworben wird. Das wird dann den wirklichen „Singer-Songwritern“ nicht gerecht.
Wie dem auch sei, kann man natürlich auch Lieder aus der Hit-Fabrik mögen, wenn sie einem gefallen.
bestimmt spannend dem herrn sheeran beim hören von marvin gaye songs zuzugucken.
bei mir ist Herr Sheeran unten durch, seitdem er in Düsseldorf für sein Konzert hundert Bäume fällen lassen wollte und damit so gar kein Problem hatte… egal wie gut seine Musik ist…
https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/ed-sheeran-konzert-das-sind-die-strittigen-punkte-id214555471.html