Spotify testet überspringbare Werbung
Spotify testet in Australien gerade mit Nutzern der kostenlosen Version des Streaming-Angebotes eine neue Funktion. Diese dürfen die Werbung überspringen. Sie bekommen also die üblichen Funktionen, die für Nutzer des kostenlosen Angebotes angedacht sind, statt bisher nicht überspringbarer Werbung können sie diese weg klicken. Spotify erhofft sich darüber Erkenntnisse, welche Werbung beim Nutzer nicht gut ankommt und welche eher.
Ziel des Ganzen: Dem Nutzer Werbung präsentieren, die er sich wohl anhört und nicht überspringt. Laut Spotify kann es möglich sein, dass diese Funktion global verteilt wird. Werbetreibende müssen derzeit nichts dafür zahlen, wenn ihre Werbung übersprungen wird.
Stellt sich natürlich die Frage, wie zahlende Kunden darauf reagieren.
Natürlich ist es Quark, immer in die App zu müssen, um die Werbung zu überspringen – aber es gibt sicherlich Anwender, die das in Kauf nehmen und sich die monatliche Gebühr sparen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass aufgrund dieser Funktion nun viele von bezahltem Spotify ins Gratis-Angebot wandern.
via adAge
Ich wünsche Spotify ein langes Leben, denn der Dienst ist IMHO der beste seiner Art. Deshalb wäre es mir lieber, sie würden das Gratis-Angebot einstampfen und endlich ein wenig Profit machen.
Ich finde TIDAL besser, allein schon weil es dort Musik Lossless gibt und sie mit fast 50 Millionen titeln die größte Auswahl haben.
Ich habe Tidal ausprobiert (6mon kostenlos, nach upgrade auf HIFI/LOSSLESS waren es noch 3mon). Das ist natürlich echt geil auf der Anlage zuhause. Der Unterschied ist schon deutlich hörbar.
Aber über Smartphone und Kopfhörer ist es egal. Deshalb habe ich trotzdem weiter Spotify gehört und Todal gekündigt. Spotify hat die erheblich bessere App, auch im Vergleich zu allen anderen wie Apple, Deezer etc
Ich hoffe aber das Spotify endlich Lossless anbietet für 19,99.
Das stimmt schon, über das Smartphone und mit Kopfhörern in der Verbindung ist es egal, Spotify hat ja auch eine gute Qualität.
Habe ebenfalls lange selber Spotify benutzt aber auch etlich andere Lösungen wie Deezer Apple Music und auch Amazon Music ausgiebig getestet.
Zur zeit hat TIDAL für mich einfach das passendste Angebot.
Aber das ist ja auch das schöne, es gibt genügend Konkurrenz und es ist für jeden was dabei, so dass die Anbieter gezwungen sind sich immer wieder zu verbessern.
Was die Apps angeht, finde ich eigentlich keine bisher perfekt aber die Spotify App ist momentan da schon das maß der Dinge.
dann verliert spotify aber 90% der kundschaft.
Leute, die nichts bezahlen, sind keine “Kundschaft”. Also weg damit.
Deine Denkweise ist bisschen eingeschränkt, denn alle die nicht bezahlen, müssen Werbung über sich ergehen lassen. Und damit die Firmen auch werben dürfen fließt Geld an Spotify. Du siehst auch durch „Gratisnutzer“ verdienen sie mit.
Verstehe nicht wie man die kostenlose Version nutzen kann.
Wäre mir zu nervig.
Und die 9,99 Euro zahle ich gerne dafür
+1
Hat Spotify nicht eh schon finanzielle Probleme? Aber ich vermute die werden sich was dabei gedacht haben und hoffe dass es am Ende was gutes für die bringt
Ein weiterer Faktor wäre vielleicht auch, dass man nach XX Sekunden auch die Werbung bei YouTube/ YouTube Music wegdrücken kann?
Kann da allerdings die Werbebelästigung nicht einschätzen, da ich spotify nicht nutze.
Fraglich ob bei den Mischkalkulationen und Synergyeffekten die google und amazon haben, die vorhanden Musikdienste langfristig überhaupt noch überleben können?
Gibt es irgendwo Zahlen, was Amazon an einem Nutzer von Spotify verdient, oder sind solche Beiträge beim Traffic eher vernachlässigbar?
Bisher hab ich immer das Gefühl von Spotify durch Werbung zur Premiumvariante getrieben zu werden.
„Ziel des Ganzen: Dem Nutzer Werbung präsentieren, die er sich wohl anhört und nicht überspringt.“ – Mir ist noch nie eine solche Werbung unterkommen. Da hört man den schönsten Hard Rock und als Werbung kommen die neusten Apre Ski Hits oder Electro. Vor kurzem hat ich sogar Werbung für die Apothekenumschau.
Die Aktion dient dazu, in Verhandlungen mit potenziellen Werbekunden mit höheren Konversionszahlen (also Klicks auf die Werbung und Folgekäufe) höhere Preise einfordern zu können. Das macht durchaus Sinn, denn Werbung, die nicht ankommt, ist für die Werbekunden nur sinnlos ausgegebenes Budget und für die Nutzer ärgerlich, was sich am Ende auch auf die potenziellen Interessenten für ein bezahltes Abo auswirkt. Dass Nutzer der „kostenlosen“ Version Spotify nur Kosten verursachen, ist natürlich Unsinn. Die Werbeeinnahmen decken bei vernünftiger Kalkulation selbstredend die Kosten oder bringen sogar Gewinn. Und das umso mehr, wenn die Werbung von den Nutzern angenommen wird.
Was an der Spotify-Werbung die Nutzer der kostenlosen Variante vor allem stört – und das gilt auch für mich – ist Werbung, die
a) nicht zum eigenen Musikgeschmack passt (z. B. Hiphop-Geplärr, wenn ich klassische Musik höre) und
b) aufdringliche Lautstärke (vor allem, wenn ich gerade sehr leise und ruhige Musik höre).
Dann klappe ich Spotify eben zu und das für lange Zeit. Gegen eine Werbung, die zu meiner Musik passt und mich nicht zusammenzucken lässt, hätte ich – und wahrscheinlich die meisten – wenig einzuwenden. Wenn ich Klassikfan bin und eine Werbung über eine neue Einspielung eines entsprechenden Musiktitels mit z. B. einem berühmten Orchesters informiert werde, werde ich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sogar zum Käufer. Und ich würde die Werbung gerne als Gegenleistung für den kostenlosen Musikgenuss akzeptieren.
Spotify ist wirklich DER Dienst, für den ich unter allen Abos am liebsten die monatliche Zahlung leiste.
Kein Vergleich zu Anbietern wie Mobilfunk, Sky & Co.
Ähnlich gerne würde ich nur für Dropbox zahlen, gäbe es hier kein brauchbares kostenloses Modell….
Meiner Meinung nach sollten die erst einmal ihren Dienst otimieren. Spotify Connect hat echte Probleme. Immer wieder Abbrüche…und ja….alle workarounds ausprobiert ..und ja…Netzwer ect. in Ordnung….alle anderen Netzwerkanwendungen (Musiccast, Netflix, Synology Video- und Audiostreaming) funktionieren. So verlieren die nämlich auch mal zahlende Kunden…..