Google Assistant steuert 5.000 Geräte

Als Google mit dem Assistant startete, da gab es recht wenig Möglichkeiten. In der Zwischenzeit hat man da ja zum Glück nachgearbeitet. Allerdings muss man als deutscher Nutzer derzeit noch festhalten, dass da noch einiges passieren darf, die Integration mit anderen Anbietern oder Google-eigenen Möglichkeiten hinken hier noch hinterher. Aber mal schauen – die Google I/O beginnt am 8. Mai und vielleicht hat Google ja was zu sagen – also auch etwas, was andere Märkte betrifft, den unseren zum Beispiel.

Bis dahin rühmt man sich noch mit dem ausgebauten System, viele Partner konnte man hinzugewinnen. So hat man laut eigenen Aussagen mittlerweile Unterstützung für jeden großen Hersteller in den USA in Verbindung mit Smart Home und Google Assistant an Bord.

Im Januar auf der CES in Las Vegas vermeldete man 1.500 unterstützte Geräte, heute meldet man 5.000 – darunter Kameras, Geschirrspüler, Türklingeln, Trockner, Leuchten, Stecker, Thermostate, Sicherheitssysteme, Schalter, Staubsauger, Waschmaschinen, Ventilatoren, Schlösser, Sensoren, Heizungen, Klimaanlagen, Luftreiniger, Kühlschränke oder auch Öfen.

Man gibt also ordentlich Gas, um den großen Konkurrenten Amazon irgendwann mal richtig abzuhängen. Dabei hat man natürlich schlagkräftige Argumente: Die eigenen Dienste, die von Millionen Menschen genutzt werden, die kann man natürlich ideal verzahnen.

Und du? Nutzt du einen Assistenten? Wenn ja, welchen? Amazon Alexa, Siri oder den Google Assistant?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Keinen mehr, aber nicht aus Datenschutzgründen.

    Habe mit allen Assistenten mal herumgespielt, keiner erweist sich wirklich als nützlich, alle wieder verkauft bzw. deaktiviert, auch die sprachgesteuerte Beleuchtung war mir zu unpraktisch, ich kann einen Schalter einfach schneller mit der Hand bedienen.

    Ich hatte trotzdem viel Spaß damit, gerade die Ergänzung des Google Home Mini mit einem Klinkenausgang und das damit verbundene Basteln hat mir sehr gefallen.

  2. Jan Richter says:

    Bei mir steuert das Ding gar nichts. Weil sich Tradfri hartnäckig weigert, Kontakt mit meinem Google-Konto aufzunehmen. Ikea meint, ich solle das Gateway zurücksetzen und alle Lampen (13 Stück) neu damit verbinden, also alles neu einrichten.
    Schwedischen Humor kannte ich bisher anders.

  3. Biff Tannen says:

    Bisher haben wir einen Google Home Mini im Einsatz. Eigentlich steuern wir damit nur Licht und Lautstärke der Musik. Ab und zu frage ich mal nach dem Wetter, aber das finde ich dennoch am Smartphone übersichtlicher.
    Im Grunde nutzen wir den Assistenten nicht sehr häufig. Trotzdem habe ich letztens noch zwei weitere Minis im Angebot gekauft (mit Neukundenrabatt für 17,50€ pro Stück). Einer davon wandert ins Kinderzimmer (mit abgeschaltetem Mikro) als günstiges (Chromecast-fähiges) Abspielgerät für Hörspiele. Dafür reicht die Klang“qualität“ auch aus.
    Der andere wird wohl in einer Selbstbaubox verbastelt werden…

  4. Also ich bin mit Alexa sehr zufrieden und nutze sie zur Steuerung von Licht, Rollos, Mediacenter, … Eigentlich so ziemlich alles was bei mir daheim smart ist. Und auch der WAF ist gegeben, meine Frau ist die erste die schimpft, wenn Alexa mal nicht mag 🙂

  5. Eigentlich fehlt nur noch die Unterstützung für Xiaomi. Homekit soll Xiaomi Ende des Jahres angeblich bekommen. Vielleicht geht auch was mit Google

  6. Ich habe seit einigen Monaten einen Google Home Mini. Wenn im Artikel geschrieben wird, dass die Funktionalität in Deutschland noch eingeschränkt ist, dann kann ich dem zustimmen. Ich nutze das Gerät auch, wie einer der anderen Nutzer, hauptsächlich zur Steuerung von Musik und als Eieruhr bzw. Wecker.

    Was mich richtig nervt, ist der fehlende Kontext. Wenn ich einen Timer einstelle und dann nach einigen Minuten frage „Wie lange noch?“, dann bekomme ich eine Fehlermeldung. Und auch bei der Syntax ist es teilweise sehr kompliziert, die richtige Kombination von Wörtern zu finden. Schade.

  7. Alexander says:

    also ich habe jetzt 3 mini im Einsatz, die in verbindung mit einem cast fähigen Lautsprecher und einem chromecast in 3 Gruppen, teils natürlich überschneidend, musik wieder geben und als Küchentimer fungieren…

    leider kann man timer noch immer nicht von mehreren Geräten steuern weshalb der Küchen mini erstmal ins schlafzimmer gewandert ist…

    Alexa kommt mir dabei aber nicht ins haus da soll wohl das multiroom Konzept noch immer nicht richtig funktionieren…

    btw ne xiaomi Lampe steuert das ganze auch noch…

    ansonsten spielen wohnzimmer und küche als eine Gruppe quasi immer wenn jemand daheim ist nen Internet radio stream was auch zu 95% zuverlässig funktioniert…

  8. Die Integration mit anderen Apps muss einfacher werden. Bei Siri kann ich einfach sagen „Füge xyz zu Bring hinzu“. Beim Google Assistant muss man zuerst sagen „Sprich mit Bring“ und dann kann man einzelne Produkte hinzufügen.

    • Sehe ich genauso. Das nervt wirklich.
      Und die Verbindung zu Logitech Harmony, oder noch besser direkt Sonos, in Deutschland wäre auch klasse!

  9. Ich nutze Google home weil ich den assistant auf all meinen Geräten nutzen kann wie zb Handy oder auch smartwatch. Das ist definitiv ein Argument gegen Alexa. Der Homepod ist wirklich sehr eingeschränkt und fällt für mich aus dem Rennen

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