Samsung erhöht temporär Entwickler-Anteil für In-App-Käufe
Samsung möchte sein eigenes App-Ökosystem anscheinend attraktiver für Entwickler machen. Deshalb werden bis Ende April die Einnahmen nicht mehr in das für die Branche übliche 70:30 Verhältnis aufgeteilt, sondern 80:20. Die neue Aufteilung gilt allerdings nur für In-App-Käufe. Sollte die Entwickler eigentlich nicht weiter stören, da dies der profitabelste Zweig bezüglich App-Monetarisierung ist.
[werbung] Außerdem muss von den Entwicklern In-App-Purchase 2.0 von Samsung verwendet werden. Die neue Version bringt einige Vorteile, so können über sie zum Beispiel Abos abgeschlossen werden. Außerdem werden die In-App-Käufe nun Account-bezogen getätigt und sind nicht mehr abhängig von der IMEI des Käufers.
Samsung ist bisher noch nicht groß im Software-Geschäft, möchte dort aber anscheinend gerne hin. Mit solchen Aktionen hat man natürlich ein starkes Argument gegenüber Entwicklern, schließlich schauen diese auch genau, wo sie den größten Profit herausschlagen können.
Kleiner Fehler in der Ueberschrift.
„Außerdem muss von den Entwicklern In-App-Purchase 2.0 von Samsung verwendet werden“ – 2x „von“ in einem Satz – das geht besser 😉
Ich bin mal die Kommentare unter den Artikeln von Cashy und denen von Sascha heute vergleichen….