Samsung Internet: Beta 7.2 bringt neue Funktionen
Samsung Internet ist ein mobiler Browser, der bei unseren Lesern gar nicht so unbeliebt ist. Knapp 6 Prozent der mobilen Nutzer schauen bei uns mobil mit diesem Browser vorbei, das sind eine ganze Menge. Samsung Internet hat nun ein Update der Beta-Version erhalten, das ein paar Neuerungen mit sich bringt. Die erste Neuerung sorgt für mehr Sicherheit beim Surfen, Samsung Internet checkt nun Webseiten auf bekannte Gefahren, bevor diese angesteuert werden.
Neu ist auch das Hinzufügen von Inhaltsblockern auf Samsung-Geräten. Ist Galaxy Apps auf dem Device vorhanden, lassen sich die Blocker direkt aus dem Browser heraus installieren. Sehr viel praktischer als erst im Store nach dem passenden Blocker zu suchen und dann abseits von Samsung Internet zu installieren.
Samsung Internet basiert bekanntlich auf Chromium, mit diesem Update wird die Version auf Chromium M59 angehoben. Das bedeutet für den Nutzer, dass er sich auf eine bessere Rendering-Performance einstellen kann, was sich vor allem bei aufwändigeren Webinhalten positiv bemerkbar machen sollte.
Auch der Tab-Switcher wurde überarbeitet, er ist nun effizienter und wurde für Geräte mit 1 GB RAM oder weniger optimiert. Davon wird man auf den meisten Samsung-Geräten nicht viel mitbekommen, dennoch gut zu wissen.
Zu guter Letzt kann man den Lesemodus im Browser nun auch über einen Touch in der Adresszeile aktivieren. Der Lesemodus befreit Webinhalte von unnötigen Komponenten, was für eine bessere Lesbarkeit der Inhalte, gerade auf dem Smartphone-Bildschirm, sorgt. Einen ähnlichen Button gibt es auch, um Web-Apps auf dem Homescreen abzulegen (siehe die beiden Screenshots von Android Police).
Die aktuelle Beta (Version 7.2.10.12) findet Ihr bei APKMirror, falls Ihr sie über den Play Store oder Galaxy Apps noch nicht angeboten bekommt.
Danke fuer den Tipp. Haette nicht gedacht, dass Samsungs AppS auch auf anderen als Samsungs-Smartphones laufen. Im Google-Playstore habe ich obige Version gefunden und geladen. Ich schaue sie mir morgen mal an. Ein erster Blick war erstaunlich: ungewohnte Ansicht.