Amazon Echo Spot ab heute in Deutschland verfügbar
Seit dem 16. Januar war der Amazon Echo Spot in Deutschland vorbestellbar. Seit heute, den 24. Januar, ist das Gerät dann direkt bestellbar und wird auch ausgeliefert. Beim Echo Spot handelt es sich quasi um einen kleinen, runden Echo Show mit Display, den wir damals zu seiner Vorstellung hier im Blog ausführlich beleuchteten. Funktionell kann der Echo Spot auch alles, was die anderen Echo-Geräte können – zusätzlich eben Inhalte auf seinem Display anzeigen.
Das kann die tägliche Zusammenfassung ebenso sein wie Wetter-Informationen oder Songtexte. Auch Videogespräche sind mit dem kleinen Lautsprecher möglich. Er verfügt übrigens über die gleiche Fernfeldtechnologie wie die anderen Echos auch. Ganz interessante Lösung, mit knapp 130 Euro aber auch eine teure, wie ich finde. Wer sich gleich mehrere Echo Spot sichern möchte, kann dabei noch einmal sparen, bestellt man im Doppelpack, kostet die Geschichte insgesamt 40 Euro weniger (Code SPOT2PACK).
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Kleiner Vorgeschmack auf die folgenden Kommentare:
1. geil, hab ich schon drauf gewartet
2. Ne Kamera im Schlafzimmer?!?! WANZE, WANZE, WANZE
3. Stell dich nicht an dein Handy hat auch eine Kamera.
4. *insert random troll comment*
Mein Spot ist schon wieder auf dem Rückweg.
Einen 63 Zeichen langen PSK auf dem Mäusekino einzugeben macht keinen Spass. Einrichtung über die Alexa-App geht nicht und WPS kann das Teil auch nicht.
Laut Kundenservice soll eine Einrichtung per App kommen, ebenso für den Show.
Ich bin gespannt…
Im Schlafzimmer macht so eine Kamera ja schon Sinn, aber die Quali gut is und auch immer das Geschehen einfängt, kann ich mir schwer vorstellen. Nachher sehe ich nur mich selber und nicht meine Partnerin, is doch auch blöd…
Der Mehrwert des winzigen Displays rechtfertigt für mich den Preis nicht. Abgesehen davon, dass ich Alexa bereits in jedem Zimmer nutze und keine weiteren Echo-Geräte brauche, würde ich einen unscheinbaren Echo mini dieser Kugel immer vorziehen.
Womit ich generell unzufrieden bin, ist die schlechte Verständigung. Sobald Nebengeräusche (inkl. der vom Echo selbst abgespielten Musik) zu hören sind, muss ich brüllen, damit der Mist mich versteht. Oft versteht dann die Box in einem anderen Raum besser, als das Ding vor mir. 7 Raumfeldmikrofone, haha. Die können nicht einmal den eigenen Sound ausblenden, was technisch ja wohl kein Problem sein sollte.
@ramoray: Ernste Frage: Was bringt dir ein PSK mit 63 Zeichen? Tun es nicht auch 30 Zeichen?
@ramoray: Ein so langer Wlan-Schlüssel ist aber auch ein Stück weit selbst gemachtes Leid. Damit ist die Anbindung von nahezu jedem anderen Wlan-Gerät beschwerlich, dass kann man nicht dem Spot anlasten, wenn auch natürlich die Einrichtung per App möglich sein sollte.
Das Gerät hat übrigens auch einen aktiven Micro USB – was u.a. in der ‚ausführlichen Beuchtung‘ hier im Blog irgendwo fehlt… 😉
2 Frage an die, die schon einen besitzen.
1.) Wie dunkel kann das Display in der Nacht eingestellt werden, wenn es aber noch die Zeit anzeigt, also nicht komplett aus ist. Oder kann der Bildschirm im „Nightmode“ so eingestellt werden, dass er nur bei Berührung kurz leuchtet?
2) wie wird der Wecker deaktiviert bzw. die Schlummerfunktion aktiviert. (Touchscreen oder Taste) und wie hoch ist die Chance dass ich anstatt der Schlummerfunktion den Wecker komplett ausschalte.
Danke
@Fabian
30 Zeichen machen auch keinen Spass einzugeben ;-).
Möglicherweise sind 63 Zeichen „Overkill“. Mag sein, da gehen die Meinungen wohl auseinander, aber warum sollte ich nur wegen Spot und Show darauf verzichten?
Eine Diskussion, ob man die maximal mögliche Länge eines Keys nutzen sollte, möchte ich hier nicht führen.
@Chris R.
Bei jedem Gerät das ich besitze, inkl. meiner anderen Echos oder meinem Kindle, kann ich auf irgendeine Weise (App, WPS, QR, C&P etc.) den PSK „eingeben“ ohne ihn abtippen zu müssen.
Sobald das bei Show oder Spot möglich ist, werde ich dem ganze nochmal eine Chance geben.
Würde Amazon nicht jeden Pups aufnehmen hätte ich dem Spot auch eine Chance gegeben. Das Gerät ist durchaus interessant.
Sobald der HomePod verfügbar ist werden meine Alexa Kisten auf ein Minimum herunter gefahren. Wahrscheinlich behalte ich nur einen Echo Dot.
Apple bekommt es auch hin die Daten zu anonymisieren und Benutzerunabhängig auf den Servern zu Speichern. Warum nicht Google und Amazon? In einem Bericht im Stern (war es glaube ich) wurde das Thema behandelt und fest gehalten das Google und Amazon mit den Daten der Kunden Geld verdienen und Apple eben nicht. Es sind Grundlegend andere Geschäftsmodelle. Unter anderem Deswegen wird Android nie mein Daily Driver werden und Amazon fliegt bei der nächsten Gelegenheit wieder raus. Das muss jeder selbst entscheiden in wie weit er Großkonzernen seine Hosen runter lässt. Übrigens sind diese Aufzeichnungen von Google und Amazon per Gerichtsbeschluss einsehbar, die müssen die Daten auf verlangen herausgeben oder Zugriff darauf gewähren. Apple hat hier auch ganz klar die Nase vorn weil die Daten nicht einem Nutzer zugeordnet werden können. Ich habe nichts zu verbergen aber Google und Amazon geben mir in dieser Richtung eindeutig zu weit.
@Legomio: Die Geräte nehmen ja nicht „jeden Pups“ auf. Darüber hinaus ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass das mit dem HomePod auch geschieht. Und soweit die Herausgabe der Daten tatsächlich auch nur aufgrund eines Gerichtsbeschlusses o.ä. erfolgt, spricht auch nichts dagegen.
@Fabian es gibt immer Leute die Sinnlos übertreiben. Ich glaube nie im Leben das ramoray solch einen langen Key benutzt. Er will sich hier nur wichtig machen.
@Legomio Stern=Bildzeitung. Du darfst einfach nicht so blauäugig sein und denen vertrauen.