iFixit verpasst dem iPhone 8 einen Repairability Score von 6/10

Das Team von iFixit hat sich direkt nach dessen Veröffentlichung das iPhone 8 geschnappt und es fachmännisch in einem „Teardown“ zerlegt. Warum man das macht? Ganz einfach: Um herauszufinden, wie gut sich das Gerät tatsächlich im Falle eines Falles reparieren lässt und natürlich um sich die einzelnen verbauten Komponenten noch einmal genauer anzuschauen und bisherige eventuell noch bestehende Unklarheiten zu beseitigen. Auf der Bewertungsskala von iFixit hat das iPhone 8 einen Score von 6 von 10 Punkten erhalten. 

Fassen wir einmal die Ergebnisse zusammen. Wie zu erwarten war, könnte die neue Glasrückseite des iPhone 8 dafür sorgen, dass ein Austausch dieser Komponente reichlich kompliziert werden dürfte. Was das Glas am Ende auszuhalten vermag, bleibt derzeit noch abzuwarten.

Zahlreiche Klammern und kleinlich gefaltete Kabel machen ein Entfernen der tiefer darunter liegenden Komponenten zu einer sehr komplizierten Aufgabe.

Gut für den Nutzer, schlecht für die Reparatur: Die Versiegelungen, die das Gerät vor dem Eindringen von Wasser und Staub schützen sollen, sind bei der Reparatur selbstverständlich auch ein heikles Thema.

Die beim Batterie-Konnektor verwendeten Schrauben vom oft verwendeten Typ Philips/JIS machen es notwendig, dass man für die Reparatur bis zu vier unterschiedliche Schraubendreher benötigt.

Das Hinzufügen der Wireless Charging-Technologie entlastet auf Dauer den Lightning-Port, der zuvor des Öfteren für zahlreiche Fehler verantwortlich war. Außerdem liegen die beiden wohl am häufigsten zu tauschenden Komponenten – das Display und der Akku – derart gut platziert und verbaut, dass eine Reparatur dieser recht unkompliziert vorgenommen werden kann.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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